How to CIO right g ?! Andreas Slogar 2010 Der effektive Managementprozess in der IT Der Inhalt Was macht ein CIO? - Analysten & Pressestimmen - CIOs über CIOs Einführung: Der effektive Strategieprozess (ESP) alias - „Execution Premium“ Strategy Map & Balanced Scorecard Integration: ESP in IT „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Presse – Computerwelt.de 20 05 DIE VIER AUFGABEN DES CIO „… Bei der Weiterentwicklung der Rolle von IT-Abteilungen geht es also nicht mehr nur um Effizienz, sondern um geschäftliche bzw. wirtschaftliche Effektivität. Im Zuge dieser Entwicklung sind CIOs mit vier Hauptzielen konfrontiert: 1. Das Wertemanagement in die IT-Kultur integrieren; 2. die Nutzung des IT-Portfolio-Managements als Kommunikationsund Investitions-Tool; 3. die Entwicklung von Personalmanagementprozessen, mit deren Hilfe die Produktivität der IT-Mitarbeiter erhöht werden kann, und 4. die Gewährleistung von hervorragenden, wohl verstandenen, konsistenten und skalierbaren IT-Kernprozessen.„ # im Quellenverzeichnis auf der letzten Seite. „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [2] Die Analysten - Forrester 20 08 DIE SIEBEN AUFGABEN DES CIO „Die Aufgaben des CIOs wandeln sich grundlegend. Gefragt sind nicht mehr reine IT-Spezialisten, sondern Manager, die Geschäftprozesse mitverantworten. … 1.) Die IT- und Business-Planung durch Nutzung einer modellbasierten Planung stärken 2.) Die Organisation zur Unterstützung der strategischen Ausrichtung anpassen 3.) Strategische Planung und Architektur als Schlüsselkompetenzen unterstützen 4.) Die eigene Rolle im Führungsteam und gegenüber dem Vorstand stärken 5.) Ihre Organisationen strukturieren, um Konsolidierungen voranzutreiben 6.) Transparenz, Messung und Überwachung verbessern, um Effizenzlücken sichtbar zu machen 7.) Das Management von Nicht-IT-Services übernehmen Fazit : Sowohl Change Agent als auch General Manager CIOs werden gebraucht …“ „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [3] Presse – Computerwoche 20 10 Der CIO von morgen „ Den CIO von morgen erwarten viele, teils neue Aufgaben, die ihm immer mehr Kompetenzen abverlangen, die außerhalb seiner traditionellen Zuständigkeit liegen. … Was aber wird in Zukunft einen guten CIO ausmachen? Distanz und Urteilsvermögen sind gefragt, um abzuschätzen, welche IT- Innovationen für welches Unternehmen von Vorteil ist, und um anzuerkennen, dass die Business-Anforderungen ausschlaggebend für IT-Projekte sind. Fingerspitzengefühl und Durchsetzungskraft sind gefordert, um als funktionsübergreifende Schnittstelle zwischen IT, Fachbereichen und Unternehmensführung, aber auch zu externen Partnern und Dienstleistern zu fungieren. Neben sozialer und Methodenkompetenz erfordert dies immer mehr auch internationale und interkulturelle Erfahrung, um Vertrauensverhältnisse aufzubauen und als gleichwertiger Partner anerkannt zu werden, der an Entscheidungen aktiv mitwirkt. Dies kann leisten, wer offen ist für andere Sichtweisen, die Sprache aller Beteiligten spricht und den Blick über den IT- und den UnternehmensTellerrand nicht scheut. …“ „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [4] Die Analysten - Gartner 20 10 Wer programmiert regiert (F.A.Z.) „… Die Technikchefs sind für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit ihrer Institutionen wesentlich verantwortlich“, sagt etwa Mark McDonald vom Analystenhaus Gartner. Die Herren über die Computer und Netzwerke der international hundert größten Unternehmen bestimmen über Budgets von weit mehr als 100 Milliarden Euro im Jahr. „Ohne moderne Informationstechnik geht in vielen Branchen nichts mehr“, sagt McDonald. … … Der CIO ist nach den Worten von Gartner-Analyst McDonald unter den Chefs im Management oft der einzige, der beide Seiten der Medaille kennt: das operative Geschäft und die dort einzusetzende Technik, das Produkt und den Weg dorthin. … „… Bestehende Systeme am Laufen zu halten ist nur die eine Hälfte der Aufgaben“, sagt Gartner-Analyst McDonald. Die andere Hälfte sei, Neues ins Spiel zu bringen. „Es geht nicht mehr nur darum, einmal ein System für lange Zeit zu installieren, sondern es in enger Abstimmung mit der Produktpipeline stetig zu verbessern. …“ „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [5] CIOs über CIOs – Ein 20 Selbstbild 09 Weltweite IBM Studie - 2.598 CIOs aus 78 Ländern, 157 CIOs aus Deutschland „Die Rolle des CIO wandelt sich weiter vom Technologen zur strategischen Führungskraft “ CIOs nehmen inzwischen deutlich mehr Einfluss auf Strategien für Flexibilität und Wandel [ihres Unternehmens], die weit über den Bereich der reinen IT hinausgehen.“ „… Beeindruckend ist, dass CIOs heute 55 Prozent ihrer Zeit in Aktivitäten investieren, die Innovationen ankurbeln. Lediglich 45 Prozent der Zeit werden in grundlegende, eher konventionelle CIO-Aufgaben „…erfolgreiche gesteckt. Dazu zählen beispielsweise Infrastrukturmanagement, Kostenreduzierungen und das Minimieren von Unternehmensrisiken. Durch die verstärkte Standardisierung von Routineaufgaben gelingt es CIOs, innovative Konzepte wie serviceorientierte Architekturen (SOA), Cloud Computing und Web 2.0 Anwendungen umzusetzen. So leisten die CIOs heute einen bedeutenden Beitrag, um neue Wachstumsmärkte und Geschäftsmodelle zu erschließen.“ „CIOs in Deutschland liegen allerdings in strategischen Bereichen wie der Verwirklichung von Innovationen hinter dem internationalen Durchschnitt. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der internen Stellung des CIOs: Die deutschen Zahlen legen dar, dass hierzulande deutlich weniger CIOs Mitglied der Unternehmensleitung sind als im internationalen Durchschnitt. Während weltweit 68 Prozent der CIOs die Strategie auf der obersten Führungsebene präsentieren, sind es in Deutschland nur 37 Prozent.“ „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [6] Mit den Aufgaben eines CIO verhält es sich wie mit dem Fußball und der Bahn. Jeder hat dazu eine Meinung und weiß, wie man es richtig macht! „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Alle Welt definiert, „was“ ein CIO zu tun hat. Aber „wie“ arbeitet ein CIO, um alldem gerecht zu werden? „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Fazit Der Chief Information Officer (CIO), … , nimmt allgemein in einem Unternehmen die Aufgaben der strategischen und operativen Führung der Informationstechnologie (IT) wahr. Und was nun? „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [8] 1. Schritt Presse und Analysten ignorieren! „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com 2. Schritt “Market Hype” und „Buzz Word Flooding” ignorieren! „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Das IT-Verwirrspiel XP CMMI SCRUM CRM ITIL Efficiency Rightsizing Legacy Java C++ ABAP C# PHP SLA SLM OLA DMS CMS Wiki "Manchmal ist mir nicht BPM DWH BI OLAP ISO20000 klar, ob ich Jongleur bin Governance Datenschutz ERP EAM oder Manager." EBPM LCM IPMA PMP Ein Web 2.0 CIO Crystal Offshoring SaaS Scalability Outsourcing Downsizing Cost Reduce ROI TCO Compliance …. „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com 3. Schritt “Reset!” Wie steuern eigentlich die weltweit besten Unternehmen ihre Arbeit? „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Ein bisschen Wirtschaftgeschichte Entstehung von BSC & ESP Anfang 1990 arbeiten Robert S. Kaplan und David P. Norton gemeinsam an einem Forschungsprojekt an der Harvard-University Ziel war es, ein verbessertes Performance-Messsystem zu entwickeln, mit dem Führungskräfte ihre immateriellen Vermögenswerte (u.a. Mitarbeiterfähigkeit, Kundenbeziehung, Informationssysteme, Prozesse und Qualität) effektiv steuern und verbessern können. Immaterielle Vermögenswerte wandelten sich durch die Entwicklung der Balanced Scorecard (BSC) vom Kostenfaktor zum Wertschöpfungspotential. „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Ein bisschen Wirtschaftgeschichte Entstehung von BSC & ESP Teilnehmende Unternehmen am BSC-Forschungsprojekt erlebten Performancedurchbrüche durch die strukturierte Messung und Verbesserung der immateriellen Vermögenswerte Weitere Studien zeigten aber auch auf, dass 70% - 90% der Organisationen aus ihren Strategien keinen Erfolg erzielten. Grund: Mitarbeiter lasen Mission-, Vision- und Strategie-Aussagen; verstanden aber nicht, was diese für sie und ihre Arbeit bedeuten sollten. Folgerung der BSC Anwender: Nur ein strategiebasiertes Messsystem kann das Problem der Kommunikation und Implementierung von Strategien lösen. Zusätzlich müssen die Ziele eines Unternehmens in einer UrsacheWirkungs-Beziehung verbunden sein. „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Ein bisschen Wirtschaftgeschichte Entstehung von BSC & ESP Diese Erkenntnis führte im Laufe der 90er Jahre zur Entwicklung der „Strategy Map“ und zur Verfeinerung des strategischen Managementprozesses; auch effektiver Strategieprozess (EPS) genannt. Kaplan und Norton entwickeln in Ihrem Buch „Strategy Maps“ [12] die Formel: Durchschlagender Erfolg = Strategy Map + Balanced Scorecards + strategiefokussierte Organisation Das Konzept beruht auf der Philosophie: - Man kann nicht managen, was man nicht messen kann. - Man kann nicht messen, was man nicht beschreiben kann. „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Balanced Scorecards - Hall of Fame Nach Industrie 2000-2009 © 2010 Palladium Group, Inc. [7] „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com ESP – Übersicht der 6 Phasen 1 2 Übersetzung der Strategie Strategy Map/Themen Messgrößen/Zielwerte Initiativen Finanzierung/ strat. Ausgaben (Stratex) Entwicklung der Strategie Mission, Vision und Werte Strategische Analyse Strategieformulierung 3 Ausrichtung der Organisation Geschäftseinheiten Unterstützungseinheiten Mitarbeiter 4 Operative Planung Geschäftsprozessverbesserung Umsatzplanung Ressourcen- und Kapazitätsplanung Budgetierung Strategischer Plan Strategy Map Balanced Scorecard Strat. Budget (Startex) Operativer Plan Dashboards Umsatzprognose Ressourcenbedarf Operatives Budget (Opex) Testen und Anpassen Profitabilitätsanalyse Korrelationsanalyse Emergente Strategie Kontrolle und Lernen Strat. Lagebesprechung Operative Lagebesprechung 6 5 Umsetzung Prozesse Initiativen „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [13] ESP – Entwicklung der Strategie Werkzeuge Werkzeuge 2 Übersetzung der Strategy 1 SWOT-Analyse Strategy Map/Themen Messgrößen/Zielwerte Fünf-Kräfte-Analyse Initiativen Strat. Positionierung Finanzierung/ strat. Ausgaben (Stratex) Ressourcenbasierte Strategie Analyse d. strat. Profils 3 Ausrichtung der Organisation Emergente Geschäftseinheiten Strategie Strategischer Plan Unterstützungseinheiten Mitarbeiter Entwicklung der Strategie Mission, Vision und Werte Strategische Analyse Strategieformulierung Strategy Map Balanced Scorecard Strat. Budget (Startex) Testen und Anpassen Profitabilitätsanalyse Korrelationsanalyse Emergente Strategie Phase 1 Operativer Plan Unternehmens? Was ist das Geschäft unseres 4Operative Kontrolle und Lernen Dashboards Planung Geschäftsprozessverbesserung Umsatzplanung Ressourcen- und Kapazitätsplanung Budgetierung Umsatzprognose Ressourcenbedarf Operatives Budget (Opex) Warum wird es betrieben? 6 5 Strat. Lagebesprechung Operative Lagebesprechung Was sind die Hauptprobleme und –aufgaben? Umsetzung Wie stellt sich das Unternehmen am besten gegen den Prozesse Initiativen Wettbewerb auf? „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [13] ESP – Übersetzung der Strategie 2 Übersetzung der Strategie Strategy Map/Themen Messgrößen/Zielwerte Initiativen Finanzierung/ strat. Ausgaben (Stratex) Werkzeuge 1 Entwicklung Werkzeuge der Strategie Mission, Vision und Werte Strategy Map Strategische Analyse Balanced Scorecard Strategieformulierung Auswahl und Finanzierung der Initiativen (Projekte) Testen und Anpassen 3 Ausrichtung der Organisation Geschäftseinheiten Unterstützungseinheiten Mitarbeiter Strategischer Plan Strategy Map Balanced Scorecard Strat. Budget (Startex) Profitabilitätsanalyse Korrelationsanalyse Emergente Strategie Phase 2 Wie beschreiben wir Operativer unserePlanStrategie? Strategy Map 4 Operative Planung Kontrolle und Lernen Dashboards Strat. Lagebesprechung Umsatzprognose Balanced Scorecard Operative Lagebesprechung Ressourcenbedarf Operatives Budget (Opex) Geschäftsprozess Wie messen wir unseren Plan? verbesserung Umsatzplanung Ressourcen- und Kapazitätsplanung Budgetierung 6 5 Was muss zur Umsetzung der Strategie getan werden? Wie finanzieren wir unsereUmsetzung Initiativen? Projekte Prozesse Wer übernimmt die FührungInitiativen der Strategieumsetzung? Thementeams „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [13] ESP – Ausrichtung der Organisation 1 3 Strategy Map/Themen Entwicklung der Strategie Messgrößen/Zielwerte Mission, Vision und Werte Wie arbeiten alle Unternehmensteile am Initiativen Strategische Analyse gleichen Strang? Finanzierung/ Strategieformulierung 2 Übersetzung der Strategie Phase strat. Ausgaben (Stratex) 3 Ausrichtung der Organisation Geschäftseinheiten Unterstützungseinheiten Mitarbeiter Wie werden Unterstützungseinheiten an 6 Testen und Anpassen den Strategien der Geschäftseinheiten Profitabilitätsanalyse Strategischer Plan Korrelationsanalyse Strategy Map ausgerichtet? Emergente Strategie Balanced Scorecard 4 Operative Planung Werkzeuge Geschäftsprozessverbesserung Umsatzplanung Ressourcen- und Kapazitätsplanung Budgetierung Strat. Budget (Startex) Wie werden Mitarbeiter für die Operativer Plan Umsetzung der Strategie gewonnen? 5 Kontrolle und Lernen Dashboards Umsatzprognose Ressourcenbedarf Operatives Budget (Opex) Service Level Agreements Change Management Prozess Kommunikationsstrategie Strat. Lagebesprechung Operative Lagebesprechung Umsetzung Prozesse Initiativen „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [13] ESP – Operative Planung 1 2 Übersetzung der Strategie Map/Themen Entwicklung der Strategie Phase 4 Strategy Messgrößen/Zielwerte Mission, Vision und Werte Initiativen Strategische Analyse Welche Geschäftsprozesse sind für die Strategieumsetzung Finanzierung/ Strategieformulierung strat. Ausgaben (Stratex) am wichtigsten? 3Ausrichtung Wie werden operative der Organisation Geschäftseinheiten gekoppelt? Unterstützungseinheiten Mitarbeiter 4 Operative Planung Geschäftsprozessverbesserung Umsatzplanung Ressourcen- und Kapazitätsplanung Budgetierung Pläne und BudgetsTesten an die Strategie und Anpassen Strategischer Plan Strategy Map Balanced Scorecard Strat. Budget (Startex) Operativer Plan Dashboards Umsatzprognose Ressourcenbedarf Operatives Budget (Opex) Werkzeuge 6 Profitabilitätsanalyse Korrelationsanalyse Emergente Strategie Kontrolle und Lernen Strat. Lagebesprechung Operative Lagebesprechung 5 Lean Management Reengineering Six Sigma Dashboards Umsetzung Prozesse Beyond Budgeting Initiativen „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [13] ESP – Kontrolle & Lernen 1 2 Übersetzung der Strategie Map/Themen Entwicklung der Strategie Phase 5 Strategy Messgrößen/Zielwerte Mission, Vision und Werte Initiativen Strategische Analyse Haben wir das operative Management unter Kontrolle? Finanzierung/ Strategieformulierung strat. Ausgaben (Stratex) Werden die Strategien gut umgesetzt? 3 Ausrichtung der Organisation Testen und Anpassen Profitabilitätsanalyse Korrelationsanalyse Emergente Strategie 6 Verstehen unsere Mitarbeiter die Strategien? Geschäftseinheiten und akzeptieren Strategischer Plan Unterstützungseinheiten Mitarbeiter Werkzeuge 4 Operative Planung Operativer Plan Dashboards Umsatzprognose Ressourcenbedarf Operatives Budget (Opex) Management der operativen und strategischen Lagebesprechungen Geschäftsprozessverbesserung Umsatzplanung Ressourcen- und Kapazitätsplanung Budgetierung Strategy Map Balanced Scorecard Strat. Budget (Startex) Kontrolle und Lernen Strat. Lagebesprechung Operative Lagebesprechung 5 Umsetzung Prozesse Initiativen „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [13] ESP – Testen & Anpassen 1 2 Übersetzung der Strategie Werkzeuge Strategy Map/Themen Messgrößen/Zielwerte Profitabilität nach Initiativen Finanzierung/ Kunden/Produkten strat. Ausgaben (Stratex) Entwicklung der Strategie Mission, Vision und Werte Strategische Analyse Strategieformulierung Kennzahlenanalyse 3 Ausrichtung der Organisation Geschäftseinheiten Unterstützungseinheiten Mitarbeiter Strategischer Plan Strategy Map Balanced Scorecard Strat. Budget (Startex) Testen und Anpassen Profitabilitätsanalyse Korrelationsanalyse Emergente Strategie 6 Operativer Plan 4 Operative 6 Phase – Testen und 5 Kontrolle und Lernen Anpassen Planung Dashboards Strat. Lagebesprechung Geschäftsprozess Umsatzprognose Operative Lagebesprechung Wo und wie funktionieren unsere Strategien und wo und wie verbesserung Ressourcenbedarf Operatives Budget (Opex) Umsatzplanung nicht? Ressourcen- und Kapazitätsplanung Budgetierung Was muss angepasst, ergänzt oder vermieden werden? Umsetzung Prozesse Initiativen „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [13] Strategy Map …zeigt die Wertschöpfung einer Organisation und ihre strategischen Prioritäten auf Lern- und Entwicklungsperspektive Führung Kultur Unternehmenskapital Einh. Ausrichtung Teamarbeit Informationskapital Mitarbeiter / Humankapital Interne bzw. Prozessperspektive Kundenperspektive Betriebsprozesse Lieferung Produktion Distribution Risikomanagement Preis Kunden-mgt.-prozesse Kunden auswählen Neue Kunden akquirieren Vorhandene Kunden binden Kundengeschäft ausweiten Innovationsprozesse Versprochener Kundennutzen Verfügbarkeit Funktionalität Qualität Auswahl Verbesserung der Kostenstruktur Bessere Anlagennutzung Umwelt Sicherheit & Gesundheit Gemeinde Beziehung Service Partnerschaft Produkt- / Servicemerkmale Finanzperspektive Regulierungs- & Soz. Prozesse Neue Chancen identif. F&E-Portfolio wählen Design & Entwicklung Produkteinführung Neue Einnahmequellen Marke Image Erhöhung des Kundennutzens Langfristiger Unternehmenswert „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [13] Strategy Map ► Strategische Themen + BSC & Investitionsplanung Beispiel: Planung strategischer Themen der Fluggesellschaft „Flott & Günstig“ Strategy Map Prozess: Produktions- und Logistikprozesse Thema: Turnaround im Bodenbereich Lern- & Entwicklungsperspektive Ausrichtung des Bodenpersonals Strat. Systeme: Personaleinsatzplanung Strat. Job: Flugabfertiger Interne & Prozessperspektive Schneller Ground Turnaround Die niedrigsten Preise Kundenperspektive Kunden anziehen und halten Umsatzwachstum Finanzperspektive Pünktlicher Service Weniger Flugzeuge Ziele Balanced Scorecard Notwendige Fähigkeiten entwickeln Unterstützungssystem entwickeln Personal an Stratetgie ausrichten Strateg. Jobbereitschaft Verfügb. IT Strategie Bewustsein der MA 90% Schneller Turnaround am Boden Pünkt. Abflug Bodenzeit 90% Mehr Kunden > Pünktlichkeit > Preis # Stammkunden # Neukunden 70% +12% p.a. + Wirtschaftlichkeit + Umsatz - Flugzeuge Marktwert Umsatz / Sitz Leasingkosten/ Flugzeug +30% +20% Gewinnsteigerung 100& 100% <30 Min. Aktionsplan Training Bodenpersonal System für Personaleinsatzplanung Kommunikationsprogramm $XX Optim. Durchlaufzeit $XX CRM System implem. QM Customer Loyalty Program $XX $XX $XX $XX $XX -5% Gesamtbudget: $XXXX „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [12] Strategy Map …zeigt die Wertschöpfung einer Organisation und ihre strategischen Prioritäten auf Lern- und Entwicklungsperspektive Führung Kultur Unternehmenskapital Einh. Ausrichtung Teamarbeit Informationskapital Mitarbeiter / Humankapital Internebzw. Prozessperspektive Kundenperspektive Betriebsprozesse Lieferung Produktion Distribution Risikomanagement Preis Kunden-mgt.-prozesse Kunden auswählen Neue Kunden akquirieren Vorhandene Kunden binden Kundengeschäft ausweiten Innovationsprozesse Neue Chancen identifizieren F&E-Portfolio wählen Design & Entwicklung Produkteinführung Versprochener Kundennutzen Verfügbarkeit Funktionalität Qualität Auswahl Verbesserung der Kostenstruktur Bessere Anlagennutzung Umwelt Sicherheit & Gesundheit Gemeinde Beziehung Service Partnerschaft Produkt- / Servicemerkmale Finanzperspektive Regulierungs- & Soz. Prozesse Neue Einnahmequellen Marke Image Erhöhung des Kundennutzens Langfristiger Unternehmenswert „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [13] Informationskapital Rahmen zur Beschreibung der Informationskapitalbereitschaft Informationskapital Transformationale Anwendungen Systeme, die das bestehende Geschäftsmodell der Unternehmung verändern Analytische Anwendungen Systeme, die die Analyse, Interpretation und Verteilung von Informationen/Wissen ermöglichen. „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Transaktionsprozessanwendungen Systeme, die die grundlegenden repetitiven Transaktionen der Unternehmung automatisieren. Technologische Infrastruktur Die gemeinsame Technologie und das ManagementFachwissen, das erforderlich ist, um die effektive Nutzung des Informationskapitals sicher zu stellen. [12] Von der Strategy Map zur fachlichen Architektur Strategy Map Wertschöpfungsprozess Innovation Kunden-Mgt. Bereitschaft des Vermögens Produktion- & Logistik-Mgt. Finanz-Mgt. Interne- & Prozessperspektive Personal Strategisches-Mgt. Lern- & Entwicklungsperspektive Informationskapital Transfor mationale Anwendungen Analytische Anwendungen Transaktions prozessanwendungen Technolog. Infrastruktur Internaktive Produktentwicklung CallcenterVerkaufsprotokoll Paketverfolgung Just-in-Time Lieferung Shareholder Value Mgt. Produktanalyse Wissensmanagement für die Produktentwicklung Kundenanalysen Kundenprofitabilität Durchlaufzeitananlysen Activity-Based Costing Finanz E-Recruting analysen E-Learning Activity-Based Costing ProductPipeline-Mgt. CAD/CAM Customer Relationship Mgt. (CRM) Supply-ChainMgt. MRP Finanzmgt. (ERP) Physikalische Infrastruktur „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Humankapitalbereitschaft Balanced Scorecard Activity-Based Management Forecast Erstellung Mitarbeiterdaten (ERP/HR) Managementinfrastruktur [12] IT Budget: Wie viel wofür? Wertschöpfung des Unternehmens Kosten des IT-Managements Kostenverteilung der Unternehmens-IT 100% 100% 100% Entwicklungsarbeit (Programmierung, Implementierung, Wartung) Betriebsführung (RZ) 50% 40-50% System-Entwicklung, -Fehlerbehebung und -Wartung 5-10% 30.000 Mitarbeiter insgesamt 2.400 Mitarbeiter Informatik Projektübergreifende Arbeiten (Planung, Datenmodellierung, Projektsteuerung, etc.) Kosten der Informatik 100% 2.400 Mitarbeiter Informatik 5-10% 1.200 Mitarbeiter System-Entwicklung und -Wartung „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com 100% 1.200 Mitarbeiter System-Entwicklung und -Wartung 50% 550 40-50% Mitarbeiter projektübergreifende Arbeiten 100% [10] IT-Budgetmix je Branche & Unternehmensausrichtung Ausgabenverhältnis IT/Umsatz: Alle Branchen 4,1% | Finanzbranche 7,0% | Produktion 1,7% | Einzelhandel 1,0% Informations kapital Transfor mationale Anwen dungen Analytische Anwendungen Strategische Unternehmensausrichtung Typischer Budgetmix Kostenreduzierung Gleichgewicht Kosten & Beweglichkeit Beweglichkeit & Flexibilität Verbessertes Time-toMarket oder höhere Preise führen zu erhöhtem Umsatz pro Mitarbeiter 14% 5% 15% 17% Liefert Inform- für das Mgt. des Unternehmens – relevant für Informationsintensive Branchen (Kundeninform., Produktqualität 16% 13% 20% 14% Typische Wertquelle Transaktions- Schafft Geschäftsflexibilität und – prozessanwendungen integration, fördert Cross- 10-20% unter Branchendurchschnitt Branchendurchschnitt 10-25% über Branchendurchschnitt 58% 42% 50% 58% 12% 40% 15% 11% Selling, Einführung neuer Produkte Technolog. Infrastruktur Vorrangiger Fokus auf Kostenreduzierung „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [11] Strategy Map ► Strategischen Thema + BSC & Investitionsplanung Beispiel: Planung strategischer Themen der Fluggesellschaft „Flott & Günstig“ Prozess: Produktion- und Logistikprozesse Thema: Turnaround im Bodenbereich Ausrichtung des Bodenpersonals Strat. Systeme: Personaleinsatzplanung Strat. Job: Flugabfertiger Schneller Ground Turnaround Die niedrigsten Preise Kunden anziehen und halten Umsatzwachstum Finanzperspektive Weniger Flugzeuge Gewinnsteigerung Strat. Jobbereits chaft Verfügb. IT Strat. Bewustsein der MA 90% Schneller Turnaround am Boden Pünkt. Abflug Bodenzeit 90% Mehr Kunden > Pünktlichkeit > Preis # Stammkunden # Neukunden 70% +12% p.a. + Wirtschaftlichkeit + Umsatz - Flugzeuge Marktwert +30% Umsatz / +20% Sitz Leasingkost -5% en/Flugzeug „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com 100& 100% <30 Min. NEU Training $XX Bodenpersonal System für $XX Personaleinsatzplanung Kommunika $XX tionsprogra mm Optim. Durchlaufz eit $XX CRM $XX System implem. QM $XX Customer $XX Loyalty Pro. Gesamtbudget: $XXXX Transformation Kundenperspektive Pünktlicher Service Notwendige Fähigkeiten entwickeln Unterstützun gssystem entwickeln Personal an Strat. ausrichten Aktionsplan Transaktion Interne & Prozessperspektive Balanced Scorecard Transaktion Lern- & Entwicklungsperspektive Ziele NE U Strategy Map [12] Enterprise Architecture Management Fachlicher Bebauungsplan Geschäftsprozesse MARKETING VERTRIEB Vertriebssteuerung Vertriebscontrolling Vertriebsunterstützung Vertrieb Region Vertrieb Zubehör Geschäftseinheiten Vertrieb Zentrale Vertriebsvorgabewerte pflegen NEU Kundenkontaktmanagement Vertriebsergebnisse ermitteln Customer Customer Loyalty Loyalty Program Program CRM CRM–– Kontaktpflege Kontaktpflege Marketingunterlagen Pressearbeit NEU Pressearbeit Customer Customer Loyalty Loyalty Program Program Kundenreferenzen erstellen NEU Vertriebsvorgabewerte pflegen „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com [9] Enterprise Architecture Management Technischer Bebauungsplan mit fachlicher Zuordnung Geschäftsprozesse MARKETING VERTRIEB Vertrieb Zentrale ACTAC R2.3 Vertrieb Region FIS R4 Vertrieb Zubehör Geschäftseinheiten Vertriebssteuerung ACTAC R2.2 Vertriebscontrolling Vertriebsunterstützung Marketingunterlagen Pressearbeit True Customer R1.0 CON R5 True Customer R1.0 NEU NEU Publisher R2.0 MUS R1 NEU Easy CRM R1.0 TUY R1.0 CON R5 Integration funktionaler und nicht-funtionaler Anforderungen „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Legende: SOLL IST PLAN [9] Enterprise Architecture Management Technische Realisierung von Informationssystemen Ar D chit om e In än ktur fo en sy rma st tio em n e s- NEU Easy CRM R1.0 Plattform Java Datenbank ERP SCM Oracle 10 MySQL BS 2000 DB BS 2000 Java & .NET True Customer R1.0 TUY R1.0 Plattform .NET JEE 5 CON R5 NEU Standardsoftware Softwareinfrastruktur C# SQL Server Oracle 10 SAP WAS Legende: freigegeben Nicht standard-konform „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com SAP R4.7 Bedingt freigegeben [9] ESP in IT – Integration Methode – Modell – Best Practice ITIL CMMI Six Sigma … Umsetzung Prozesse Operativer ICT-Plan Projektportfolio (SW-Entwicklung & -Implementierung) Prozessänderungen Performance- und Qualitätskennzahlen Ressourcenbedarf Operatives Budget (Opex) „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Initiativen Das Ergebnis Strategische Ausrichtung des Unternehmens. Die Auswirkung auf die Arbeitsinhalte der Mitarbeiter des CIO wird nachvollziehbar kommuniziert. Innovationen finden statt, wo sie tatsächlich benötigt werden und wirken. Verfügbare Technologien und Standards (Jongleur - Manager) werden zielgerichtet eingesetzt oder abgeschafft. Nutzung eines identischen Sprachraums von CIO & Geschäftsbereichen – Kooperation & Kommunikation. IT-Investitionen und Initiativen/Projekte (strategisch „Stratex“ und operativ „Opex“) orientieren sich konsequent an der Unternehmensentwicklung und seinem Ist-Soll-Bedarf – „no rogue IT“ „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Besten Dank! Weitere Informationen über … Andreas.Slogar@BlueTusker.com „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com Quellenverzeichnis [1] Role of CIO and CTO – eJobDescription.com (http://ejobdescription.com/CIO_Job_Description.html) [2] Die neuen Aufgaben des CIO – www.computerwelt.de, 2005 (http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=89768&n=6&s=88643) [3] Die sieben Aufgaben des CIO – Manager Magazin, 2008 (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/0,2828,539087-3,00.html) [4] Der CIO von morgen – www.computerwoche.de, 2010 (http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2353045/) [5] Die Macht der Technikchefs – F.A.Z., 2010 (http://www.faz.net/s/RubC43EEA6BF57E4A09925C1D802785495A/Doc~E6F05B5B7A2474286B5AD832E443D8380~ATpl~Ec ommon~Scontent.html) [6] Weltweite CIO Studie der IBM, 2009 (http://www-03.ibm.com/press/de/de/pressrelease/28358.wss) [7] BSC Hall of Fame by Industry 200-2009 – Palladium Group, Inc., 2010 (http://www.thepalladiumgroup.com/KnowledgeObjectRepository/Hall-of-Fame_2000-2009_industry.pdf) [8] Begriffserklärung „Chief Information Officer“, Wikipedia, 2010 (http://de.wikipedia.org/wiki/Chief_Information_Officer) [9] Strategisches Management der IT-Landschaft – 2. Auflage, Inge Hanschke, Hanser Verlag, München 2010 [10] „Strategisches Management der betrieblichen Informationsverarbeitung“ , Prof. Dr. Thomas Wolf, Sommersemester 2005, Institut AIFB [11] „Leveraging the New Infrastructure“ P-Weil and M.Broadbent, Harvard Business School Press Boston 2000, S.64“ [12] „Strategy Maps“, Robert S. Kaplan and David P. Norton, Schäfer Poeschel Verlag, Stuttgart 2004. [13] „Der effektive Strategieprozess“, Robert S. Kaplan and David P. Norton, Campus Verlag, Frankfurt 2009 „How to CIO right ?!“ - Andreas Slogar, 2011, andreas.slogar@bluetusker.com
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