Kurzporträt Zahlen und Fakten 2014 2 Kennzahlen Emmi in Kürze – Grösste Milchverarbeiterin der Schweiz – Tochtergesellschaften und Beteiligungen in 13 Ländern – Exporte in über 60 Länder – Rund 5200 Mitarbeitende, davon 2200 im Ausland – 3.4 Milliarden Franken Umsatz, davon 1.5 Milliarden im Ausland – «Top 10» der innovativsten Schweizer Unternehmen (gemäss einer Umfrage der Universität St. Gallen) Reingewinn Nettoumsatz 3500 3000 2500 2000 2684 in % vom Nettoumsatz in CHF Millionen in CHF Millionen 873 2721 2981 1139 811 732 3298 3404 147 470 167 509 818 840 140 120 104.6 100 1952 1910 1500 1863 1842 1888 86.1 80 1000 3.2 60 500 90.3 83.0 3.0 3.0 97.6 3.2 3.0 109.4 78.9 3.2 2010 2011 International Schweiz Americas 2012 2013 Europa Global Trade 2014 3.0 2.3 2.0 40 0 4.0 2010 2011 2012 2013 Reingewinn Bereinigter Reingewinn Reingewinn in % vom Nettoumsatz Bereinigter Reingewinn in % vom Nettoumsatz 2014 Kennzahlen Kennzahlen 2014 bereinigt* Beträge in CHF Millionen 2014 Nettoumsatz 3 404 3 298 1.3 -1.1 3.0 8.6 0.4 1.6 Akquisitionseffekt in % Währungseffekt in % Organisches Umsatzwachstum in Lokalwährung in % Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in % vom Nettoumsatz Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in % vom Nettoumsatz Reingewinn in % vom Nettoumsatz Investitionen in Anlagevermögen (ohne Akquisitionen) in % vom Nettoumsatz Personalbestand (auf Vollzeitbasis) per 31.12. Nettoumsatz je Mitarbeiter in TCHF (Durchschnittswert) Verarbeitete Milch- und Rahmmenge in Millionen kg Bilanzsumme davon Eigenkapital inkl. Minderheitsaktionäre in % der Bilanzsumme 293.1 8.6 136.2 4.0 78.9 2.3 118.4 3.5 5 207 654 1 702 31.12.2014 2 532 1 313 51.9 2013 bereinigt* 2013 292.0 8.6 170.7 5.0 109.4 3.2 280.1 8.5 168.5 5.1 104.6 3.2 126.2 3.8 5 217 632 1 465 271.6 8.2 160.0 4.9 97.6 3.0 31.12.2013 2 500 1 258 50.3 * Bereinigt um Sondereffekte. Diese betrugen beim EBIT CHF -34.5 Millionen und beim Reingewinn CHF -30.5 Millionen (2013: CHF 8.5 Millionen beziehungsweise CHF 7.0 Millionen). Diese Effekte resultierten im Jahr 2014 aus ausserordentlichen Wertberichtigungen in Italien sowie aus dem ausserordentlichen Erfolg aus dem Verkauf von Gesellschaften, Geschäften und Sachanlagevermögen. Die Sondereffekte der Vorjahresperiode beziehen sich ausschliesslich auf den Erfolg aus dem Verkauf von Sachanlagevermögen. Umsatzanteile nach Produktgruppen 32 % Käse Umsatzanteile nach Divisionen 55 % Schweiz 5 % Frischkäse 3 % Pulver/Konzentrate 25 % Americas 5 % Übrige Produkte/ Dienstleistungen 30 % Molkereiprodukte 25 % Frischprodukte 15 % Europa 5 % Global Trade 3 4 Das Unternehmen Emmi Unternehmensstrategie Emmi will als unabhängiges Unternehmen in offenen Märkten erfolgreich sein. Mittelfristiges Ziel ist es, den Umsatz je hälftig in der Schweiz und im Ausland zu erwirtschaften. Hierfür setzt das Unternehmen auf eine Strategie, die auf drei Pfeilern basiert: – Stärkung der marktführenden Stellung in der Schweiz: In ihrem Heimmarkt ist Emmi eine Vollsortimentsanbieterin und Partnerin zahlreicher Unternehmen aus Detail- und Grosshandel, Gastronomie und der Nahrungsmittelindustrie. – Gezieltes Wachstum im Ausland: Emmi führt die vor Jahren begonnene geografische Expansion weiter. Heute ist das Unternehmen mit Tochtergesellschaften oder Beteiligungen in 13 Märkten tätig. Mittel- bis langfristig soll diese Zahl auf 15 bis 18 aufgestockt werden. Dabei werden Wachstumsmärkte ausserhalb Europas zunehmend wichtig, Akquisitionen bleiben bedeutsam. – Konsequentes und nachhaltiges Kostenmanagement: Produktivitätssteigerungen und Effizienzverbesserungen sollen auch künftig jährliche Einsparungen von mehreren Millionen Franken ermöglichen. Die Schweizer Produktionsstätten dienen dabei als Rollenmodell für diejenigen im Ausland. Akquisition 2014: Gläserne Molkerei Die Bio-Molkerei Gläserne Molkerei hat Standorte in Dechow (MecklenburgVorpommern) und Münchehofe (Brandenburg). 2014 wurde die Beteiligung von 24 % (seit 2012) auf 76 % erhöht. Die Gläserne Molkerei ist eine führende Bio-Milch-Verarbeiterin im Nordosten Deutschlands. Sie stellt ein hochwertiges Sortiment an Milch, Käse und weiteren Milchprodukten her, die sie primär in Deutschland vertreibt. Vom hochwertigen Grundstoff zum internationalen Star Über 80 % der Nahrung von Schweizer Milchkühen sind Gras und Heu. Zudem wird nur gentechfreies Futter verwendet. Die Schweizer Bauern liefern eine hervorragende Grundlage. Unsere Aufgabe ist es, damit Produkte herzustellen, die sich im In- und Ausland behaupten – zum Beispiel Emmi Caffè Latte. Frisch gebrühter Kaffee aus zertifizierten Bohnen und je nach Sorte kommen weitere Zutaten wie Vanille, Kakao und Zucker hinzu. Eine stabile Verpackung mit Trinkloch für den Genuss unterwegs und das richtige Marketing, um Konsumenten gluschtig zu machen, dürfen auch nicht fehlen. Emmi Caffè Latte ist dank dem Zusammenspiel all dieser Faktoren ein sicherer Wert. 6 Das Unternehmen Emmi Organisation Emmi entwickelte sich innert 20 Jahren von Zielgerichtetes Marketing einem mittelständischen, regional orientierten Über die drei Geschäftsmodelle Global Catego- Unternehmen zu einer internationalen Unter- ries, Globales Handelsmodell und Lokales Modell nehmensgruppe. Dabei versechsfachte sie ihren stellt Emmi sicher, dass die Marketinginvesti- Umsatz. tionen möglichst effizient getätigt werden. – Die Global Categories. Ziel ist es, international Die zunehmende Internationalisierung von Emmi bekannte Produkte (z.B. Emmi Caffè Latte) auf wird in der Organisation reflektiert. Sie basiert Konzernstufe zu betreuen, damit diese in allen auf den vier Divisionen Schweiz, Americas, Europa Ländern mit entsprechenden Synergieeffek- und Global Trade und wird durch drei Geschäftsmodelle ergänzt. ten stärker vermarktet werden können. – Das Globale Handelsmodell. Dazu gehören Produkte, die Emmi in Ländern ohne Tochtergesellschaften verkauft, zum Beispiel im asiatischen Markt. Auch dieses Geschäftsmodell wird auf Konzernstufe betreut. – Das Lokale Modell. Es vereint Produkte, die nur in einzelnen Ländern verkauft werden, dort aber sehr wichtig sind (z.B. Gerber). Hier sind die Regionen verantwortlich, die Produkte erfolgreich zu vermarkten. Konzernstruktur * Mitglied der Konzernleitung Konrad Graber Präsident des Verwaltungsrats Urs Riedener* Chief Executive Officer Natalie Rüedi* Jörg Riboni * Human Resources Chief Financial Officer Mitglied der Erweiterten Konzernleitung: – O thmar Dubach: Molkereiprodukte & Käse Schweiz – Max Peter: Handel & SCM Schweiz – Markus Willimann: Industrie Schweiz Robin Barraclough* Robert Muri* Matthias Kunz* Marc Heim* Global Categories & Marketing Schweiz Americas Europa Das Zusammenwirken mit der Natur Die höhlengereiften Kaltbach-Spezialitäten sind nicht nur ein Gaumenkitzel, sondern machen auch ökologisch betrachtet Freude. So ermöglicht es das ganzjährig gleichbleibende Höhlenklima, gänzlich auf Heiz- und Kühlenergie bei der Lagerung der Käse zu verzichten. Mit unserem Detailhandelskunden Coop haben wir die Logistik ökologisch optimiert. Den Weg in die Tessiner und Westschweizer Coop-Kühlregale finden die Käse aus Kaltbach und viele andere Emmi Produkte dank railCare weitgehend auf der Schiene. 8 Geschäftsjahr 2014 Das Geschäftsjahr 2014 Emmi erzielte 2014 einen Nettoumsatz von Der Anteil der Division Americas am Konzernum- CHF 3404.0 Millionen. Dies entspricht einem satz betrug 25 %. Zuwachs von 3.2 % gegenüber CHF 3298.2 Millionen im Vorjahr. Alle Produktsegmente des Umsatzentwicklung Division Europa Kerngeschäfts konnten ihren Umsatz steigern. Die Division Europa steigerte sich um 8.3 % auf CHF 508.8 Millionen (2013: CHF 469.9 Millionen). Umsatzentwicklung Schweiz Bereinigt um Akquisitions- und Währungseffekte In der Division Schweiz stieg der Umsatz um 1.3 % resultierte ein stabiler Umsatz. Der Akquisitions- auf CHF 1888.1 Millionen (2013: CHF 1863.1 Mil- effekt ist auf den Zukauf des Dessertherstel- lionen). Der Zukauf der Käserei Studer führte lers Rachelli, die Beteiligungserhöhung an der zu einem positiven, der Verkauf der Nutrifrais- Gläsernen Molkerei sowie den Verkauf von Anteile zu einem negativen Akquisitionseffekt. Trentinalatte zurückzuführen. Der Anteil der Division Schweiz am Konzernum- Umsatzentwicklung Global Trade satz betrug 55 %. Die Division Global Trade beinhaltet vor allem Direktverkäufe aus der Schweiz an Kunden in Umsatzentwicklung Americas Ländern, in denen Emmi keine Niederlassung be- Die Division Americas erreichte einen Umsatz treibt. Dazu gehören Länder in Asien, Osteuropa, von CHF 840.0 Millionen (2013: CHF 817.6 Milli- Südamerika und auf der Arabischen Halbinsel. onen). Dies entspricht einer Steigerung von 2.7 %. Das Wachstum ist vor allem auf die positive Um- Der Umsatz in dieser Division nahm um 13.2 % satzentwicklung in Nordamerika (USA, Kanada), auf CHF 167.1 Millionen zu. Der Anteil am Kon- Tunesien und Spanien zurückzuführen. zernumsatz beträgt 5 %. Umsatz nach Produktgruppen Schweiz in CHF Millionen Americas Umsatz 2014 Umsatz 2013 Umsatz 2014 Umsatz 2013 Molkereiprodukte 710.1 698.0 267.1 262.5 Käse 554.9 541.7 315.4 303.8 Frischprodukte 343.3 345.9 197.7 189.1 Frischkäse 126.0 121.5 – – 73.2 72.4 5.5 6.0 Pulver/Konzentrate Übrige Produkte/Dienstleistungen Total 80.6 83.6 54.3 56.2 1 888.1 1 863.1 840.0 817.6 Geschäftsjahr 2014 Bruttogewinn Betriebsergebnis (EBIT) Der Bruttogewinn erhöhte sich im Berichtsjahr Das EBIT betrug CHF 136.2 Millionen, CHF 32.3 um CHF 39.9 Millionen auf CHF 1129.1 Millionen Millionen weniger als im Vorjahr. Grund hierfür gegenüber CHF 1089.2 Millionen im Vorjahr. Die waren Sondereffekte von CHF -34.5 Millionen Bruttogewinnmarge des Berichtsjahres betrug (primär eine ausserordentliche Wertberichtigung 33.2 % gegenüber 33.0 % im Vorjahr. Die Division in Italien). Bereinigt um die ausserordentlichen Europa leistete einen grossen Beitrag zur Mar- Effekte verbesserte sich das EBIT von CH 160.0 genverbesserung, weil zugunsten der Profitabi- Millionen im Jahr 2013 auf CHF 170.7 Millionen lität bewusst auf Geschäfte mit unzureichenden im Jahr 2014. Die EBIT-Marge war 5.0 % (2013: Margen verzichtet wurde. In der Schweiz gelang 4.9 %). es, dem Preisdruck des Detailhandels und dem Importdruck mit Rationalisierungs- und Produk- Reingewinn tivitätssteigerungsmassnahmen zu begegnen Der Reingewinn betrug 2014 CHF 78.9 Millio- und die Vorjahresmarge dadurch knapp kons- nen. Er reduzierte sich im Vorjahresvergleich tant zu halten. um CHF 25.7 Millionen. Der um Sondereffekte bereinigte Reingewinn betrug CHF 109.4 Millionen und konnte gegenüber dem Vorjahr (CHF 97.6 Millionen) deutlich (um 12.1 %) gesteigert werden. Als Konsequenz verbesserte sich die bereinigte Reingewinnmarge von 3.0 % im Vorjahr auf 3.2 % in der Berichtsperiode. Europe Umsatz 2014 Global Trade Umsatz 2013 Umsatz 2014 Umsatz 2013 Umsatz 2014 Umsatz 2013 Konzern Veränderung in % 42.0 16.1 11.3 5.3 1 030.6 981.9 +5.0 % 136.3 144.3 72.5 68.9 1 079.1 1 058.7 +1.9 % 257.5 238.5 49.4 47.0 847.9 820.5 +3.3 % 56.8 53.2 – – 182.8 174.7 +4.6 % 7.0 6.1 24.4 13.1 110.2 97.6 +12.8 % 9.2 11.7 9.4 13.3 153.5 164.8 -6.9 % 508.8 469.9 167.1 147.6 3 404.0 3 298.2 +3.2 % 9 10 Das Unternehmen Emmi Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette Emmi bietet in der Schweiz ein Vollsortiment an Bei der Entwicklung neuer Produkte hält sich Milchprodukten an. 5000 dieser Produkte durch- Emmi an folgende Grundsätze: laufen einen grossen Teil ihres Herstell- und Ver- – Verzicht auf gentechnisch veränderte edelungsprozesses im Unternehmen. Daneben Organismen ergänzt ein Handelssortiment von mehreren Tau- – Minimierung von Zusatzstoffen send Produkten die Palette. – Verzicht auf Konservierungsmittel – Verzicht auf Lysozyme in der Käseherstellung. Entwicklung Verpackungsentwicklung Entwicklung steht für die Erfindung neuer und Emmi stellt in der Schweiz rund 5000 verschie- die Optimierung bestehender Produkte, Prozesse dene Produkte in 2000 unterschiedlichen Ver- und Verpackungen. Emmi konzentriert sich bei packungen her. Um die Entwicklung und stetige der Entwicklung auf die Stärken des Unterneh- Verbesserung der Verpackungen kümmern sich mens – die Produkte und deren Verpackungen. bei Emmi in der Schweiz zwei Verpackungsent- In der Grundlagenforschung wird mit Hochschu- wicklungsteams. len, Forschungsanstalten und weiteren Partnern zusammengearbeitet. Beschaffung Produktentwicklung Die Produktqualität hängt nicht nur von den Die Innovationskraft ist ein zentrales Element Rezepturen und den Produktionsprozessen ab. der Unternehmenskultur und ein Erfolgsfaktor. Wichtig sind auch die Rohstoffe, vor allem Milch, In der Produktentwicklung beschäftigt das Un- Früchte, Zucker und Kaffee. Gewichtige Einkaufs- ternehmen in der Schweiz rund 40 Personen, posten sind neben diesen Rohstoffen auch Ver- die bestehende Produkte verbessern, innovati- packungsmaterialien, Maschinen, technisches ve neue Produkte kreieren und Produkte nach Material, Informatik und Werbematerial. Kundenwunsch entwickeln. Das Unternehmen Emmi Umweltauswirkungen Produktion Die Herstellung von Milchprodukten ist res- Die Produktion beginnt mit der Rohmilch, die ab sourcenintensiv. Aus diesem Grund setzt Emmi Hof oder ab Sammelstelle zu Emmi transportiert viel daran, die Umweltauswirkungen ihrer Ge- wird. Nach der Anlieferung wird die Milch einer schäftstätigkeit zu minimieren. Seit Mitte der ersten Qualitätsprüfung unterzogen, bevor sie 1990er-Jahre stellt eine betriebseigene Umwelt- zentrifugiert, homogenisiert, mikrofiltriert, pas- organisation sicher, dass die Leitlinien und Vor- teurisiert oder ultrahocherhitzt und im jeweili- schriften eingehalten und regelmässig überprüft gen Zustand in Tanks für kurze Zeit zwischen- werden. Seit 1997 sind die Emmi Betriebe in der gelagert wird. Nach der Vorbehandlung wird die Schweiz ISO 14001 zertifiziert und werden jähr- Milch zu Molkereiprodukten, Frischprodukten, lich auditiert. Käse, Frischkäse oder Milchpulver weiterverarbeitet. Umweltindex Emmi in der Schweiz 2008–2014 Distribution in % Mit der eigenen Distributionslogistik liefert 105 Emmi täglich zwischen 6000 und 8000 Palet- 95 ten an ihre Kunden aus. Die Belieferung der Kun- 85 den erfolgt mehrheitlich über drei grosse Logis- 75 tikplattformen. 100.0 96.5 94.5 85.6 65 55 Verkauf und Marketing 45 54.3 2008 2009 2010 2011 2012 Über die eigene Verkaufsorganisation vertreibt Emmi ihre Produkte in der Schweiz hauptsächlich an den Detailhandel, an die Gastronomie und die Nahrungsmittelindustrie. Produktabsatz Stromverbrauch Wasserbezug Abfall an Kehrichtverwertungsanlage 2013 2014 11 12 Das Unternehmen Emmi Mitarbeitende Als internationale Milchverarbeiterin benötigt Emmi eine vielfältige Auswahl von fachlichen Kompetenzen. Allein in der Schweiz gibt es bei Emmi über 100 verschiedene Berufsbilder. Mit- Personalbestand Anzahl Mitarbeitende auf Vollzeitbasis arbeitende sind der wichtigste Erfolgsfaktor. Ent- 5500 sprechend hoch ist die strategische Bedeutung 5000 der Personalarbeit. 4500 5047 4000 Mit zahlreichen Handels- und Vertriebsgesellschaften und rund 15 produzierenden Betrieben ist Emmi im Ausland präsent. Internationales 3500 3000 Denken und länderübergreifende Prozesse wer- 2500 den zunehmend wichtig. Zudem bieten sich die 2000 Chancen, sich international weiterzuentwickeln 1500 und Auslanderfahrung zu sammeln. 1000 5217 2220 2039 5207 2217 3886 804 3556 548 3008 3082 3008 3008 2997 2990 2010 2011 2012 2013 2014 500 0 Emmi HR-Vision «Unsere Ambition ist es, dass Emmi als International Schweiz eine bevorzugte und erfolgreiche Arbeitgeberin wahrgenommen wird, die ihren Mitarbeitenden mit einer wertschätzen- Mitarbeitende nach Ländern den Grundhaltung gegenübertritt. Durch 57 % Schweiz leistungsfähige Mitarbeitende sollen 13 % Tunesien die Unternehmensziele erreicht werden. Emmi unterstreicht, dass Personalarbeit die Aufgabe der Führung ist und Führungskräfte eine Vorbildfunktion haben.» 7 % Italien 7 % Spanien 5 % USA 5 % Chile 6 % Rest Das Zusammenspiel für grenzenlosen Genuss Emmi will sich international behaupten. Damit dies gelingt, ist die enge Zusammenarbeit mit den ausländischen Tochtergesellschaften wichtig. Gemeinsame Aktivitäten für strategisch wichtige Marken sind zentrale Erfolgsfaktoren, sei es für lokal hergestellte Produkte oder Exporte aus der Schweiz. So verkaufen wir Schweizer Käse in über 60, italienische Spezialitätendesserts in etwa 20 und Emmi Caffè Latte in 10 Ländern. Die Bündelung der Einkäufe, der Know-how-Transfer, der Austausch bei der Entwicklung von Rezepturen, die Abstimmung von Vermarktungsaktivitäten und die Beratung bei Investitionen helfen, die Kosten im Griff zu behalten, und tragen zu hoher Produktqualität bei. 14 Das Unternehmen Emmi Geografische Präsenz Die Emmi Gruppe umfasst in der Schweiz rund 30 Produktionsbetriebe jeglicher Grösse. Hinzu kommen im Ausland Betriebe in Chile, Deutschland, Italien, Österreich, den Niederlanden, Spanien, Tunesien und den USA. Darüber hinaus exportiert Emmi ihre Produkte weltweit in über 60 Länder. Division Schweiz Division Europa Division Americas Division Global Trade Das Unternehmen Emmi Wichtigste Produktionsstätten in der Schweiz Bever Produktion Käse, Molkerei- und Frischprodukte Bischofszell Produktion Bio-Molkerei- und Frischprodukte Dagmersellen Produktion Milchpulver und Frischkäse Emmen Produktion und Entwicklung Frischprodukte und Käse Frenkendorf Produktion Käse, Molkerei- und Frischprodukte Kaltbach Produktion Käse Kirchberg Konfektionierung Käse, Export Landquart Produktion Käse Moudon Affinage Le Gruyère AOP Langnau Produktion Schmelzkäse und Fondue Ostermundigen Produktion Frischprodukte und Glace Saignelégier Produktion Tête de Moine AOP Suhr Produktion Molkerei- und Frischprodukte 15 Emmi Landenbergstrasse 1 CH-6002 Luzern Telefon +41 58 227 27 27 info@emmi.com www.emmi.com Redaktion Emmi Konzernkommunikation & IR, Luzern Konzeption, Gestaltung und Realisation Farner Consulting AG, Zürich Übersetzung CLS Communication AG, Basel Druck Heller Druck AG, Cham Dieses Kurzporträt erscheint in deutscher und englischer Sprache. © Emmi, Luzern, Mai 2015
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