Seite 2 – WITZ DES TAGES Oma hat Geburtstag und ihr Enkel Rudolf, der auch gerade seinen 18. Geburtstag feierte und nun stolz sein Auto durch die Gegend fährt, holt sie zum Geburtstagskaffee ab. Aber Oma hat Schwierigkeiten einzusteigen und bittet ihn: «Sei so gut und stell mir doch den Sitz mal vor.» Rudolf, ganz Gentlemen sagt. «Sitz das ist meine Oma – Oma das ist mein Sitz!» Fussballresultate 2. Liga interregional – Gruppe 6 FC Sirnach – FC Kreuzlingen 1:2 2. Liga – Gruppe 2 FC Wängi 1 – FC Winkeln SG 1 1:4 3. Liga – Gruppe 3 FC Romanshorn 1 – SC Aadorf 1 3:0 AC C. Kreuzl. 2 – FC To.-Affeltr. 1 0:10 4. Liga – Gruppe 6 SC Bronschh. 2 – FC Münchw. 1 0:7 4. Liga – Gruppe 7 SC Aadorf 2 – FC Rickenbach 1 2:5 FC Eschlikon 1 – FC Bütschwil 2 0:3 FC Bazenheid 2b – FC Sirnach 2a 8:1 5. Liga – Gruppe 7 FC Münchwilen 2b – FC Zuzwil 2 0:3 5. Liga – Gruppe 8 FC Eschlikon 2 – FC Steckborn 1a 4:7 FC Wängi 3 – FC Niederstetten 2 2:2 FC Pfyn 2 – FC Münchwilen 2a 2:3 5. Liga – Gruppe 9 FC Wil 1900 1a – FC Dussnang 2 3:0 FC Rickenbach 2 – FC Sirnach 3 2:1 Reklame Zu verkaufen in 8362 Balterswil Neues 5 ½ Zi. - EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 190 m2 Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Land: 228 m2 / Preis: Fr. 850'000.Tel. 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Mai 2015 Der Lehrplan 21 soll gebodigt werden Ein Initiativkomitee, in dessen Co-Präsidium sich die Sirnacher Primarlehrerin Hedwig Schär und der Balterswiler Gemeinderat Daniel Amrhein engagieren, lancierte vergangene Woche an einer Pressekonferenz in Frauenfeld die Volksinitiative «Ja zu einer guten Thurgauer Volksschule – ohne Lehrplan 21». Frauenfeld – In der IG für eine gute Thurgauer Volksschule (www.guteschule-tg.ch) engagieren sich Vertreter der SVP, der EDU, der SP, der glp, der Grünen und der CVP zusammen mit besorgten Lehrpersonen und Eltern. Ihr Ziel ist es, den Lehrplan 21 zu bekämpfen. Bis zum 15. November 2015 haben sie nun Zeit 4000 Unterschriften zu sammeln, damit die Initiative zustande kommt. Schule als gesellschaftlicher Erfolgsgarant Die Initianten sind der Meinung, dass der Erfolg des Schweizer Gesellschaftsmodells mit dem guten Zustand des Wirtschaftsstandorts, dem verbreiteten Wohlstand und der Zufriedenheit der Bevölkerung der bewährten Volksschule zu verdanken sei. Sie warnen davor, dass dieser kostbare Schweizer «Rohstoff» mit den Konzepten aus dem Lehrplan 21 rasch verspielt sein werde. Die Initi- Lehrerschaft würde zu Lernbegleitern der Kinder degradiert. anten behaupten, dass der Lehrplan 21 viele an sich lernfähige Kinder zu Versagern mache. Seit Jahren mit Reformen beschäftigt «Wir Lehrpersonen haben den Auftrag, in Ergänzung zur Erziehung der Eltern, die Kinder zu selbständigen, lebenstüchtigen Persönlichkeiten mit Verantwortung gegenüber Mitmenschen und Umwelt zu bilden. Das ist unser höchstes Anliegen!», sagt Hedwig Schär, Primarlehrerin aus Sirnach. Die Schule sei seit Jahren mit Reformen beschäftigt. Obwohl offiziell Methodenfreiheit bestehe, würden die Lehrerinnen und Lehrer zu individualisierenden Unterrichtsformen gedrängt. Das bedeute, dass jedes Kind allein an seinem Stoff arbeiten müsse. Zudem würden mit dem altersdurchmischten Lernen immer mehr Jahrgangsklassen aufgelöst, was einem guten Lernklima abträglich sei. Die Daniel Amrhein, Gemeinderat aus Balterswil engagiert sich als Co-Präsident der IG für eine gute Thurgauer Volksschule. Grosser Verlust bei der Spitex An der 20. Jahresversammlung der Spitex Sirnach musste ein hoher Verlust in der Rechnung 2014 bekannt gegeben werden. Sirnach – Präsidentin Traudi Schönegger begrüsste 51 Mitglieder und 16 Gäste zur 20. Jahresversammlung der Spitex Sirnach. In ihrem Jahresbericht wies sie auf viele krankheitsbedingte Ausfälle und Weiterbildungen hin, welche den Vorsitz im vergangenen Jahr vor grosse Herausforderungen stellte. Eindrückliche Zahlen 4391 Stunden wurden im vergangenen Jahr aufgewendet für Untersuchungen. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 12 Prozent. Für die Grundpflege wurden 4746 Stunden aufgewendet und es konnten 20 Prozent mehr Stunden verrechnet werden. Insgesamt konnten 13 095 Stunden verrechnet werden, geleistet wurden deren 25 899. Traudi Schönegger erklärte zudem, dass die Spitex Sirnach Gespräche mit benachbarten Organisationen für eine engere Zusammenarbeit führe. Ressorts gebildet Seit dem 1. Januar ist Judith Peter als Betriebsleiterin bei der Spitex Sirnach tätig. Sie erklärte, dass sie Ressorts gebildet habe. Jedem Ressort stehen eine Leitung und eine Stellvertretung vor. Sie dankte dem Team für die gute Zusammenarbeit. und anspruchsvoller. Deshalb wird nach einer professionellen Lösung gesucht. Dazu wird zu einem späteren Zeitpunkt zu einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen, um die Wahlen vorzunehmen. Das Budget 2015 sieht Aufwendungen in der Höhe von 1,446 Millionen Franken gegenüber einem Gesamtertrag von 1,461 Millionen Franken vor, was einen Verlust von 15 095 Franken ausmacht. Die Versammlung hatte auch gegen das Budget keine Einwände. Maria Ernst konnte für ihr 20-jähriges Arbeitsjubiläum ein Präsent entgegen nehmen. Verlust von 57 587.70 Franken Alexandra Peter präsentierte die Jahresrechnung, welche mit einem Verlust von 57 587.70 Franken abschliesst. Vorstandsmitglied Andreas Schmidt gab dazu Erklärungen ab. So waren die Ausgaben vor allem im Personalbereich infolge Krankheit gross. Der Vorstand habe bereits Massnahmen umgesetzt. Die Versammlung genehmigte die Jahresrechnung einstimmig. Mit Andreas Guglielmo und Angela Fuchs gaben die beiden Revisoren ihren Rücktritt bekannt. Sie erhielten aus den Händen von Traudi Schönegger ein Präsent. Die Revision der Spitex wird immer komplexer Zwei Jubiläen Gemeindeammann Kurt Baumann dankte dem Team für die geleistete Arbeit und gratulierte der Spitex Sirnach zur 20. Jahresversammlung. «Im Spitex-Team arbeiten 25 Personen. Das darf schon als KMU bezeichnet werden.» Zum Schluss konnte den beiden Jubilarinnen Maria Ernst und Lisbeth Jud zu ihren 20- respektive 15-jährigen Arbeitsjubiläen gratuliert werden. Auch die beiden Jubilarinnen erhielten ein Präsent. Nach einer kurzen Pause referierte Pfarrerin und Pädagogin Karin Kaspers-Elekes über das Thema «Was Menschen am Ende des Lebens beschäftigt» bevor es sich bei einem Apéro noch rege ausgetauscht werden konnte. Brigitte Kunz-Kägi ■ Das Volk soll befinden «Wir bekämpfen die Fehlentwicklungen des bürokratischen LehrplanMolochs. Über die Entwicklung unserer Volksschule muss das Thurgauer Volk befinden. Wir dürfen dies nicht den Bildungsbürokraten überlassen», meint Daniel Amrhein, sechsfacher Familienvater und Gemeinderat aus Balterswil. Amrhein ergänzt: «Ich habe Mitleid mit den Lehrkräften, da ihr Beruf völlig abgeändert werden soll. Die Motivation, unter solchen Umständen mit Kindern zur arbeiten, sinkt.» Viele Eltern sähen mit Besorgnis, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler bereits heute mit dem Schulsystem völlig überfordert seien. Kein Wunder dass immer mehr Heilpädagogen zum Einsatz gelangten und dadurch die Kosten stiegen (www. gute-schule-tg.ch). Peter Mesmer ■ Wahlen Braunau – Bei den Gemeinderatswah- len am 8. März wurden die bisherigen David Zimmermann (Gemeindeammann), René Büchel, Stefan Füglister und Cornelia Krüsi bestätigt. Für den zurücktretenden Gemeinderat Mike Pumm wurde Regula Gmür gewählt. Sie kann jedoch ihr Amt aus privaten Gründen nicht antreten. Als Ersatz für Regula Gmür wählten die Braunauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Daniel Widmer. Brigitte Kunz-Kägi ■ Arbeitsunfall Eschlikon – Bei einem Arbeitsunfall am Samstag in Eschlikon wurde ein 17-jähriger Landwirtschaftslehrling schwer verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der Landwirtschaftslehrling vor 16 Uhr alleine mit Arbeiten an der Kompostiermaschine im Weiler Tannhof beschäftigt. Aus bislang unbekannten Gründen geriet er mit dem Oberkörper in die Maschine. Der 17-Jährige wurde schwer verletzt durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Kapo Thurgau ■
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