Neue Wege gehen - Aktuelle Ausgabe

R heintaler Bote
Mittwoch, 15. April 2015
Nr. 16 • 14. Jahrgang • Auflage 34´082
Woche
ich jede
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in Ihre
DIE WochEnzEItung | Am Marktplatz «Haus Münzhof» | 9400 Rorschach | Inseratenannahme Telefon 071 844 23 50 | Redaktion Telefon 071 844 23 56 | info@rheintaler-bote.ch | www.rheintaler-bote.ch
Barbara Christine
Köhler ist die
neue Pfarrerin der
evangelischen
Kirchgemeinde
Thal
Seite
100 Tage im Amt:
Gemeindepräsident
Christian Sepin
(Au) und Alexander
Breu (Marbach) im
Interview
04
Seite
Kunstturnen: Am
Wochenende fand
in der Aegetenhalle in Widnau
der 20. Rheintalcup statt
06
Seite
Leiter des
RAV in Heerbrugg spricht
über die Wichtigkeit der
Wertschätzung
08
Seite
20
Neue Wege gehen
Aktuelles
Über aktuellen Stand
informieren
GESUNDHEIT In Rüthi entsteht derzeit eine innovative Klinik für Stressfolgeerkrankungen
Im ehemaligen Restaurant
Ochsen in Rüthi entsteht derzeit eine neue Klinik für
stressbedingte Krankheiten.
Die «Camor Care Klinik»
möchte ab Winter 2015/16 dafür sorgen, dass Menschen mit
Burnout, Depressionen oder
Herzerkrankungen wieder gesund werden.
Burnout, Depression sowie Angstund Schlafstörungen nehmen beständig zu und können in der heutigen Zeit (fast) jeden treffen. Die
Chancen, bei einer schweren Erkrankung wieder 100 Prozent fit zu
werden, sind äusserst gering. Zudem bestätigen zahlreiche Studien die konkrete Verbindung zwischen Psyche und Herzerkrankungen. Einige Schlüsselfaktoren
wie Verletzbarkeit, einseitige Ernährung, Mangel an Sport und Bewegung, wenig Anerkennung, Unterstützung sowie Selbstkritik und
Bild: mm
Bernhard Dostal gibt einen Einblick in die aktuellen Bauarbeiten im ehemaligen Restaurant Ochsen in Rüthi.
«Tierli-Egge»
MISS OSTSCHWEIZ Am vergangenen Samstag wurde in St. Gallen die 29. Miss Ostschweiz gekürt. Gewonnen hat Alessandra
Fontanive aus Rorschacherberg.
Die aktive Fussballerin sicherte
sich im spannenden Finale auch
den Titel als Miss Body 2015. Vize-Miss Ostschweiz wurde Federica Grisendi aus Neu St. Johann
vor Deijanira Gambino aus Wattwil. Den Titel der Miss Friendship
sicherte sich die 22-jährige Sabrina Erni aus Weinfelden. Für die
Rheineckerin Loredana Di Gregorio hat es leider nicht gereicht.
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Tobi ist mein Name und bin circa zwei bis drei Jahre alt. Ich bin
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können mich ganz gut streicheln. Falls Sie Interesse an mir
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Keine Krone für Rheineckerin
welldone
Fortsetzung auf Seite 3
Bild:archiv
Loredana Di Gregorio aus Rheineck.
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THAL/RHEINECK Im August
2014 öffnete das ehemalige Internat Marienburg in Thal/Rheineck seine Türen für Flüchtlinge aus dem bürgerkriegsgeplagten Syrien. Der Kanton St.Gallen beteiligte
sich
damit
an
einem humanitären
Projekt des
Bundes in
Zusammenarbeit mit dem UN Hochkommissariat für Flüchtlinge,
UNHCR. In mehreren Phasen
werden die teilweise kriegstraumatisierten Flüchtlinge intensiv auf ihren Aufenthalt in der
Schweiz vorbereitet. Dazu gehören unter anderem Deutschunterricht, Kurse über hiesige
Sitten und Bräuche sowie die
Vorbereitung auf die schulische
und berufliche Integration. Im
Rahmen einer Orientierungsveranstaltung informiert die
Vereinigung der St.Galler Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten (VSGP) am
Donnerstag, 16. April, um 19.30
Uhr, im Gasthaus Ochsen in Thal
in Form eines Zwischenberichtes über den Stand des Projektes, die bisherigen Erfahrungen
mit den Bewohnern sowie die
künftige Nutzung des Zentrums.
Auskunft geben an der Veranstaltung unter anderem: Beat
Tinner, Präsident der VSGP, Roger Hochreutener, Geschäftsführer der VSGP und Michael
Forster, Projektleiter vor Ort.
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinden Thal und
Rheineck sowie interessierte
Personen sind zur Orientierungsveranstaltung
herzlich
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Unsere Empfehlungen
Seite 2
Rheintaler Bote, 15. April 2015
So machen Sie Ihr Fahrrad fit
Rahmen: Damit das Rad lange hält,
muss auch der Rahmen gepflegt
werden. Spezielle Fahrradreiniger
lösen Dreck und Rost auf, die mit einem Lappen abgewischt werden
können. Gleichzeitig wird eine Ölschicht aufgetragen, die als Konservierungsschicht dienen. Neuer
Dreck bleibt so kaum noch haften.
Bremsen: Bremsklötze sollten von
Zeit zu Zeit erneuert werden, da sie
beim Gebrauch nach und nach abreiben. Sind die Beläge bereits
schräg abgefahren, sollten sie für
die bevorstehende Fahrradsaison
ausgetauscht werden. Bei alten
bis zu 60 Lux optimale Sicht und
können in alle Räder eingebaut
werden. Bleibt alles dunkel, sollte
die Kabelverbindung überprüft oder
die Birne ausgetauscht werden.
Bild: fotolia.com
Bremsen gilt: Bremsbeläge und Felgen sollten gründlich mit einem
Lappen gereinigt werden.
Licht: Je heller das Licht, desto
besser sieht der Radfahrer im
Dunklen. LED-Leuchten bieten mit
Fahrradkette: Die Kette sollte auf
eventuelle Abnutzung geprüft werden. Schmutz und Staub können
sich in der Mechanik festsetzen und
stören. Ketten können mit Sprays
geölt werden. Dazu stellt man das
Rad auf den Kopf und sprüht das
Spray auf die Ritzel der Kette.
Durchs Drehen der Räder verteilt
sich das Öl.
Quelle: www.rp-online.de
Gartenarbeiten im April
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Für Ihre Sicherheit –
der Halbschuh
April, April der macht was er will. Dieser
Spruch beschreibt recht gut, das Dilemma
in dem sich Hobbygärtner im April befinden. Zum einen gibt es schon viele sehr
schöne sonnige Tage, an denen sich zahlreiche Gartenarbeiten erledigen lassen,
zum anderen kann es recht schnell noch
mal sehr kühl und frostig werden.
Ausgedehnte Wärmeperioden sind im April
keine Seltenheit mehr. Teilweise scheint die
Sonne viele Tage hintereinander. Beachten Sie,
dass bei längeren Trockenperioden junge
Pflanzen und vor allem Kübelpflanzen schnell
auf dem Trockenen sitzen. Kontrollieren Sie
deshalb regelmässig die Bodenfeuchte und
giessen Sie bei Bedarf. Sollte es dann doch wieder kälter werden so das Frostgefahr besteht,
schützen Sie Ihre Aussaat und junge Pflanzen
mit einem Vlies gegen erfrieren.
Blütenreste entfernen
Bei verwelkten Zwiebelblumen, wie zum Beispiel: Narzissen oder Tulpen, sollten Sie jetzt,
die Blütenreste abschneiden. Andernfalls bilden die Pflanzen Samenstände, was der Zwiebel Kraft entzieht und die Blüte im nächsten
verhindern kann.
Beerensträucher und Erdbeerpflanzen
Wenn Sie im Herbst keine Beerensträucher, wie
zum Beispiel Himbeeren, Heidelbeeren oder
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Rote Johannisbeeren setzen konnten, haben
Sie jetzt nochmals die Chance dies nachzuholen. Die Ernte wird dafür allerdings nicht so
ertragreich ausfallen. Im nächsten Jahr ernten
Sie dann den vollen Ertrag. Wenn Sie Erdbeeren in Ihrem Garten pflanzen wollen, dies aber
noch nicht getan haben, wird es jetzt höchste
Zeit. Besorgen Sie sich kräftige Erdbeerpflanzen im Fachhandel oder auf dem Wochenmarkt.
Stauden vermehren und pflanzen
April ist die ideale Pflanzzeit für Stauden wie
zum Beispiel den Rhododendron oder Hyazinthen. Bevor Sie die Stauden in das vorbereitete Beet pflanzen, stellen Sie Stauden mit
dem Wurzelballen etwa zehn bis fünfzehn Minuten in Wasser. Nach der Wässerung wird die
Staude so eingepflanzt, dass der Wurzelballen
mit der Erdoberfläche abschliesst. Ideal ist eine Zugabe von Kompost und Hornspänen. Ältere Stauden können im April geteilt werden.
Eine Teilung fördert das Wachstum und dient
der Vermehrung von Stauden. Die gewonnenen Teile werden separat wieder eingepflanzt.
Rückschnitt von Pflanzen
Um die Verzweigung und das Wachstum von
jungen Buchsbaum oder Buchs zu fördern und
anzuregen sollte im März oder im April ein kräftiger Rückschnitt erfolgen. Die beim Rückschnitt anfallenden Äste eignen sich ideal zur
Vermehren von Buchsbaum. Lavendel sowie
Salbei vertragen jetzt einen ordentlichen Rückschnitt auf gut die Hälfte der jetzigen Grösse.
Bis Mitte April sollten Sie Ihre Rosen zurückschneiden, falls nicht schon erledigt. Die abgeschnittenen Reste gehören auf den Kompost. Die dickeren Teile des Rosenschnitt, sollten Sie mit einer Gartenschere verkleinern, bevor sie auf den Kompost kommen. Im Frühling blühende Stauden sollten Sie nach der Blüte zurückschneiden.
Quelle: www.gartenratgeber.net
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Aktuell
Rheintaler Bote, 15. April 2015
Fortsetzung von Seite 1
Statement vom Gemeindepräsident:
fehlendes Selbstvertrauen liegen
den Erkrankungen zugrunde. Menschen, die von solchen Krankheiten betroffen sind, haben meist
nicht die Kraft, ohne externe Unterstützung wieder auf die Beine zu
kommen. Genau hier setzt die «Camor Care Klinik» an. Sie hat es sich
zum Ziel gesetzt, Menschen mit
Burnout, Depressionen oder Herzerkrankungen auf ihrem Weg in ein
gesundes Leben zu unterstützen.
Der Betrieb der «Camor Care
Klinik» ist sehr positiv für die Region aus gesundheitspolitischer
Sicht und für die Gemeinde aus
volkswirtschaftlicher
Überlegung sowie Standortaufwertung
des denkmalgeschützten ehemaligen Gasthaus Ochsen.
Thomas Ammann
Gemeindepräsident Rüthi
Intensive und umfassende
Betreuung
Hinter der geplanten Klinik in Rüthi steht Verwaltungsratspräsident
Bernhard Dostal. Er will mit der
«Camor Care Klinik» neue Wege
gehen und ein Angebot schaffen,
dass es in dieser Form noch nicht
gibt. «Wir wollen einen Platz schaffen, an dem alle Menschen gleichermassen willkommen sind und
ihnen die beste medizinische Versorgung geboten wird – unabhän-
gig von der Art der Krankenversicherung oder finanziellen Möglichkeiten», so Dostal. Es soll ein
Ort sein, an dem Menschen zur Ruhe kommen, lernen sich Sorge zu
tragen und sich als Teil einer heilsamen Gemeinschaft erfahren.
«Menschen werden nicht gesund,
wenn sie mit starken Medikamenten ruhig gestellt werden und
keine eigentliche Heilung erfahren. Deshalb wollen wir es anders
machen, als es in der westlichen
Medizin noch immer üblich ist», so
der Verwaltungsratspräsident. Er
erklärt, dass in Rüthi eine wesentlich intensivere und umfassendere Betreuung als bei anderen
Einrichtungen angeboten werde.
Patch Adams als Partner
mit dabei
Bei der Behandlung werden zahlreiche anerkannte alternative Behandlungsmethoden einfliessen.
So sind insbesondere die Empfehlungen von Dr. med. Dean Ornish (einer der Leibärzte von Präsident Bill Clinton und Besitzer von
zahlreichen Auszeichnungen) Teil
des
geplanten
Therapieprogramms. Ornish setzt auf vier
grundlegende Prinzipien: Ernährung, Stressmanagement durch
Yoga und Meditation, Fitness sowie liebende Fürsorge und soziale
Unterstützung. «Zudem werden wir
ein Augenmerk auf Atemtechniken und Lachtherapien setzen»,
erklärt Dostal. Dafür hat die «Ca-
Seite 3
mor Care Klinik» namhafte Profis
als Partner mit dabei: der weltweit
anerkannte australische Yogalehrer Peter Clifford und sogar Dr.
Patch Adams, der geistige Vater der
Clinicclowns sind mit an Bord und
werden regelmässig in Rüthi sein.
Ausserdem wird in der Klinik grossen Wert auf soziale und administrative Unterstützung sowie die
Betreuung der Angehörigen gelegt.
Dazu kommen zahlreiche Präventions- und Nachbehandlungsangebote. «Beispielsweise werden
unsere drei täglichen Yogastunden
offen für alle BürgerInnen von Rüthi sein», informiert Dostal.
Die Non-Profit-Klinik wird Platz für
15 Gäste in der Tagesklinik und bis
zu 18 stationären Gästen bieten. Im
Sinne eines nicht gewinnorientierten Betriebes werden die Gehälter der Fachpersonen gedeckelt. Zudem wird in der Klinik die
soziale Verantwortung grossgeschrieben. 25 Prozent der Gäste
können im Vollbetrieb zu signifikant ermässigten Preisen betreut
werden. «Sobald die Auslastung 70
Prozent beträgt, werden wir niemanden abweisen, auch wenn keine entsprechende Versicherungsdeckung gegeben ist», so Dostal.
Bauarbeiten und
neues Ärzteteam
Um all dies in die Tat umsetzen zu
können, finden derzeit die Bauarbeiten am ehemaligen Restaurant
Ochsen statt. Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem 19.
Jahrhundert wird saniert, umgebaut und erweitert. Die Arbeiten
sollten bereits im Winter 2015/16
abgeschlossen sein, um anschliessend mit der Klinik starten
zu können. «Wir sind zuversichtlich, dass wir den Terminplan einhalten können», so Dostal.
Doch bereits vor der Klinikeröffnung wird im Juli dieses Jahres ein
erster wichtiger Schritt gemacht.
Denn um auch künftig in Rüthi eine
umfassende
medizinische
Grundversorgung zu sichern, wird
die Arztpraxis von Dr. med. Rolf
Naegeli, der in Pension geht, übernommen. Neu wird ab diesen Sommer die Praxis von Dr. med. Nora
Gonzalez und Dr.med. Johannes
Lüke geführt.
Martina Macias
Info-Anlass
Am Dienstag, 21. April 2015,
19.30 Uhr, Werkhofsaal Rüthi,
lädt die Camor Care AG, Bernhard Dostal, Rüthi, zu einem öffentlichen Orientierungsabend
über das neue Zentrum für
Stressfolgeerkrankungen und
die Übernahme der Dorfpraxis
von Rolf Naegeli alle Einwohner
und die Nachbarn vom ehemaligen Restaurant Ochsen ein.
Bilder: z.V.g.
Die Sanierung des ehemaligen Restaurant Ochsen in Rüthi geht zügig voran.
Es informieren:
Bernhard Dostal, Verwaltungsrat Camor Care Klinik, Rüthi
Nora Gonzalez und Johannes
Lüke, Nachfolgeärzteteam der
Arztpraxis Rolf Naegeli
Rolf Naegeli, Arztpraxis Rüthi
Thomas Ammann, Gemeindepräsident Rüthi
Immer mehr Burnouts – Ihre Meinung dazu?
Ana Perez,
getroffen in St. Margrethen
Adisa Ajdari,
Heerbrugg
Robert Federer,
Balgach
Erolinda Sylaj,
St. Margrethen
Raphael Sinnesberger,
getroffen in St. Margrethen
Ich denke, Burnouts haben ihren
Ursprung im immer stressigeren
Arbeitsleben. Heutzutage muss
man ja immer mehr Leistung in
kürzester Zeit vollbringen. Bei mir
auf der Arbeit wurde das vor kurzem auch zum Thema. Seitdem
nimmt sich mein Arbeitgeber auch
immer mehr der Thematik an.
Ich war selbst auch schon in der Lage, dass ich unter Erschöpfungszuständen gelitten habe und eine
Auszeit gebraucht habe. Oft passiert sowas nicht nur den Berufstätigen, sondern auch Schülern und
Jugendlichen, von denen häufig so
einiges abverlangt wird. Viele können dem Druck nicht standhalten.
Burnouts haben sicherlich den Ursprung im Job. Wenn aber im
schlimmsten Falle das Privatleben
auch nicht gut funktioniert, ist es
kein Wunder, dass Menschen ihre
Limits erreichen und nicht mehr
können. Früher habe ich selbst sehr
viel geleistet und musste lernen herunterzufahren.
Ich finde, dass es für junge Leute Ich hatte zum Glück noch nie Ernoch schwieriger ist, mit dem The- fahrung mit dem Thema, jedoch
ma Burnout umzugehen. Viele le- denke ich, dass sich die Burnoutben unter einer strengen Erzie- meldungen und Diagnosen verhung ihrer Eltern und müssen ringern würden, wenn man mehr
funktionieren, ob sie können oder in der Prävention tun würde. Vor
nicht. Sich gegen den ständigen allem in der heutigen Zeit, wo man
Leistungsdruck zu wehren wird so- überall und immer glänzen und
mit umso schwieriger.
funktionieren muss.
Für Sie waren unterwegs: Doris Gross, Martina Macias
Gesehen und Gehört
Seite 4
Rheintaler Bote, 15. April 2015
«Es braucht Geheimnisträger»
Initiative auf
Erfolgskurs
ALTSTÄTTEN Die Initianten für
eine autofreie Marktgasse Altstätten haben ein erstes Ziel erreicht. Zwei Samstage, an denen der Marktstand der Initianten von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern besucht
worden ist, und viele Helferinnen und Helfer, die auf der Website den Unterschriftenbogen
ausgedruckt und sich auf die Suche nach Gleichgesinnten gemacht haben, genügten, dass die
Volksinitiative für eine autofreie Marktgasse Altstätten nach
nur zwei Wochen ein erstes,
wichtiges Teilziel erreicht hat.
Die Schallgrenze von 500 Unterschriften, die das Gemeindegesetz verlangt, ist überschritten worden. «Ein Erfolg,
den wir in diesem Ausmass nie
erwartet haben», sagt Ingrid Bickel vom Initiativkomitee. «Wir
wussten, dass wir ein Anliegen
auf die politische Ebene tragen,
das viele Menschen in Altstätten und Umgebung beschäftigt.
Dass wir aber so schnell das notwendige Quorum erreichen
würden, kam auch für die grössten Optimisten überraschend.»
Die Initianten wollen nun aber
nicht einfach auf dem ersten Erfolg ausruhen und die Hände in
den Schoss legen, sondern weiter möglichst viele Unterschriften sammeln. Am 7. Mai, am
nächsten Maimarkt, stehen die
Initianten mit ihrem Stand erneut in der dann autofreien
Marktgasse. Bis dahin werden
unzählige Helferinnen und Helfer versuchen, möglichst viele
Altstätterinnen und Altstätter
von der Idee der autofreien
Marktgasse zu überzeugen.
«Selbstverständlich machen wir
mit dem Sammeln von Unterschriften weiter. Je mehr wir davon in der Stadtkanzlei abgeben können, desto stärker ist das
Signal, das wir damit aussenden», ist Jakob Buschor überzeugt.
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THAL Seit dem 1. März ist Barbara Christine Köhler Pfarrerin der evangelischen Kirchgemeinde
Seit dem ersten März ist Barbara Christine Köhler die neue
Pfarrerin der evangelischen
Kirchgemeinde Thal, Lutzenberg, Buechen und Staad mit
Altenrhein und Wienacht. Der
Rheintaler Bote sprach mit ihr
über das neue Amt.
Aus professioneller Sicht kenne ich
zwar den Weg, aber das Mitgehen
gehört dazu und Trauer lässt mich
nicht kalt», betont Köhler.
Einschätzen den Mitmenschen
überlassen
Köhler sagt, sie sei gegenüber sich
selbst sehr kritisch und wolle nicht,
dass ihre Person, sondern ihre Arbeit im Vordergrund stehe. «Ich
kann mich selbst nicht so gut beurteilen, höre aber von meinen
Mitmenschen, was für ein Mensch
ich bin. Ich bekam einen Brief aus
Zürich, in dem mir gesagt wurde,
mein fröhliches Wesen und meine
Ideen würden fehlen», sagt Köhler.
Sie überlässt diese Einschätzung
den Mitmenschen, die sie kennenlernen.
«Ich hatte einen guten Start hier
in Thal. Es ist natürlich noch sehr
anstrengend, da alles neu ist und
es ein Sprung ins kalte Wasser war.
Das gehört aber zum Neuanfang»,
sagt Barbara Köhler, die zuvor in
Zürich in der Agglomeration gelebt und gearbeitet hat. Die Pfarrerin stammt ursprünglich aus Arbon und hat mit ihrem Wegzug aus
Zürich den Heimweg angetreten.
«Ich hatte das Gefühl, dass ich zurück zu meinen Wurzeln möchte.
Es ist schön, dass hier alles etwas
ruhiger vonstatten geht, als in Zürich. Und obwohl ich Thal zuvor
nicht gekannt habe, ist mir vieles
sehr vertraut – die Mentalität, die
Sprache und die Ruhe eines kleinen Ortes», so Köhler.
Barbara Christine Köhler hat stets ein offenes Ohr: «Ich bin da, um zu helfen und zuzuhören.»
«Jedem Anfang liegt
ein Zauber inne»
Von der Gemeinde sei sie gut aufgenommen worden. Die Stimmung in Thal sei gut, die Menschen werde sie nach und nach immer besser kennen lernen. «Ich
denke, es ist nicht nur für mich,
sondern auch für die Gemeinde eine Herausforderung, wenn jemand
Neues kommt. Es ist ein beschnuppern und herantasten»,
meint Köhler und fügt an: «Es ist
schwer und schön zugleich. Man
sagt ja, 'Aller Anfang ist schwer'
aber um Hermann Hesse zu zitieren: 'Jedem Anfang liegt wohnt ein
Zauber inne'. Ich bewege mich derzeit dazwischen.»
Gedanken sind gut aufgehoben
Für Köhler ist der Beruf als Pfarrerin spannend und vielseitig.
«Kein Tag ist wie der andere. Es ist
immer neu und anders. Das Schöne daran ist, das ich immer auf verschiedene Menschen treffe und mit
allen Generationen zu tun habe»,
sagt Köhler. Die Pfarrerin versucht, immer auf die Leute eingehen zu können, herauszufinden,
was sie beschäftigt und wo sie Unterstützung brauchen. «Ich verstehe mich als professionelle Nachbarin. Die Menschen können mit
ihren Problemen und Sorgen jederzeit zu mir kommen. Da bleiben sie auch. Es ist eine Entlastung zu wissen, dass man an einen
Bild: sr
Ort gehen kann, an dem die Geheimnisse und Gedanken gut aufgehoben sind. In unserer Gesellschaft braucht es Geheimnisträger
», meint Köhler.
«Trösten, nicht aufwühlen»
Der Beruf als Pfarrerin bringt viel
Schönes und Erfreuliches mit sich,
aber birgt natürlich auch Schwieriges und Trauriges. «Jeder Abdankungsgottesdienst ist eine
grosse Herausforderung – für die
Angehörigen, wie auch für mich.
Ich begleite die Menschen emotional, was nie spurlos an mir vorbeigeht. Die Worte, die ich wähle,
müssen bedacht sein, denn sie sollen trösten und nicht aufwühlen.
Feiern Sie mit uns an der RHEMA!
DER RHEINTALER BOTE lädt am Mittwoch, 29. April 2015 zum Rock'n'Roll-Abend
Zum ersten Mal ist dieses Jahr
auch der Rheintaler Bote an
der RHEMA in Altstätten dabei
und lädt Vereine, Firmen und
sonstige Gruppen zum
Rock'n'Roll-Abend mit Zauberhaftem ein.
drink and
drive
«Saft vom Fass»
alkoholfrei ist ein
erfrischender
Durstlöscher mit
nur 18 kcal/dl für
unterwegs, in
Restaurants, Bars
oder zu Hause.
Trink den
Cider und
bewahre einen
klaren Kopf.
A p f e l s ä f t e
Ein Raum für Fragen
und Antworten
In Gottesdiensten möchte sie keinem etwas aufzwängen, sondern
die Leute zum Nachdenken anregen. «Zum Predigen gehört natürlich das Ermahnen, Belehren und
Ermutigen. Aber ich möchte dies
nicht in einer Schulmeistermanier
tun, sondern auf einer Ebene, die
anregt und hilft. Mir geht es letztlich nicht darum, den Menschen zu
sagen, wer sie sein müssen oder wie
sie zu leben haben, sondern darum, ihnen dabei eine Unterstützung zu sein, herauszufinden, wer
sie sind und was sie möchten. Herausfinden und beantworten muss
dies jeder für sich selbst», sagt Köhler. Sie versteht die Religion als einen Raum, in dem nach sich selbst
gefragt werden kann, in dem man
herausfinden kann, wie man die
Welt wahrnimmt und um zu merken, was man erwartet und sich erhofft.
Stefanie Rohner
ALKOH
OLFRE I
Tradition seit 1895
Mosterei Möhl AG, 9320 Arbon
takte knüpfen und natürlich wird
auch das Team des Rheintaler Boten vor Ort sein und steht bei Fragen über den spannenden Zeitungsalltag der Z Medien Verlags AG
persönlich zur Verfügung. Die ersten Anmeldungen sind bereits eingetroffen.
Nutzen auch Sie Ihre Chance und
melden sich an!
red
Gibt es eine bessere Art, den ersten RHEMA-Abend zu feiern, als mit
dem Rheintaler Boten und einer
grossen Portion Rock'n'Roll? Natürlich nicht! Deshalb laden wir Sie
dazu ein, mit uns am Mittwoch, 29.
April, ab 20 Uhr, das Lebensgefühl
und den Beat der 50er und 60er
Jahre aufleben zu lassen.
Tolle Musik und beeindruckende
Zauberkünste
Für die grossartige Stimmung wird
die international bekannte vorarlbergische Band «The Monroes»
sorgen. Sie sind seit über 15 Jahren Garant für kraftvolle LiveShows und unvergessliche Auftritte. Dazu wird den RHEMA-Gästen auch Zauberhaftes geboten.
Denn vor Ort wird auch der Zauberkünstler Robert Ganahl sein. Er
versteht es, spontan auf die RHE-
Jetzt Tickets sichern!
MA-Fans einzugehen und diese
wahrlich zu verblüffen. Für die Besucherinnen und Besucher des
Rock’n’Roll-Abends heisst das:
Preisgekrönte, faszinierende und
unglaubliche Zauberkünste vom
Profi erleben und sich wundern, wie
die Tricks funktionieren. Zauberei
ganz nah und der Lösung doch so
fern. So fesselt Zauberer Ganahl mit
und ohne Seil mit seinen Kunststücken.
Geselliger Abend
Doch der Abend wird noch viel
mehr bieten. Nebst kulinarischen
Köstlichkeiten des Messe-Restaurants «Treffpunkt Adler» und einer Wettbewerbsverlosung unter
allen Teilnehmern, bietet der
Abend die ideale Möglichkeit, sich
mit Vereinsfreunden oder Kollegen einen geselligen Abend zu gönnen und das Tanzbein zu schwingen. Zudem lassen sich neue Kon-
Melden Sie Ihren Verein, Ihre
Gruppe oder Ihre Firma jetzt an.
Die Platzzahl ist beschränkt.
Anmeldungen (mit Anzahl Personen) nimmt die RHEMA ab sofort entgegen.
per E-Mail: info@rhema.ch
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Die Energie, die aus der
Umwelt kommt
Wärmepumpen als effiziente
Heizsysteme sind in der Schweiz
derzeit hoch im Kurs. Doch worauf ist beim Kauf einer Wärmepumpe zu achten? Die folgenden
Tipps geben auch Laien eine Orientierungshilfe.
Mal fällt der Ölpreis, dann steigt er
wieder. Die Risiken und Unsicherheiten in der Energieversorgung und
die globale Klimaerwärmung geben
zu denken: Wer heute ein Haus neu
baut oder umbaut, sucht deshalb immer öfters nach Alternativen zu konventionellen Energieträgern. Hoch
im Kurs stehen Wärmepumpen, deren Marktanteil in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Gemäss dem
Branchenverband Fachvereinigung
Wärmepumpen Schweiz (FWS) werden in der Schweiz jährlich rund
20'000 Wärmepumpen verkauft.
«Bei neu gebauten Einfamilienhäusern liegt der Marktanteil bereits bei
80 bis 85 Prozent», sagt Peter Egli,
Leiter Gütesiegel beim FWS. Auf dem
Markt sind nach wie vor Produkte
Marke «swiss made», so etwa die
Wärmepumpen der Schweizer Hersteller CTA oder Termogamma.
Pumpen werden günstiger
Aufgrund der internationalen Konkurrenz stammen heute aber auch
viele Wärmepumpen aus dem Ausland, sei es aus der EU oder zunehmend aus dem asiatischen Raum.
Wärmepumpen sind aufgrund des
technischen Fortschritts, grösserer
Stückzahlen und wegen des Wettbewerbs tendenziell günstiger geworden. Grundsätzlich sind verschiedene Typen zu unterscheiden.
Besonders preiswert sind Luftwärmepumpen, die der Umgebung
Wärme entziehen und für Heizung
und Warmwasser im Haus nutzbar
machen. «Für ein Einfamilienhaus
mittlerer Grösse kostet eine solche
Wärmepumpe rund 20 000 bis 25
000 Franken», erklärt Peter Egli. Diese Anlagen sind allerdings nicht ganz
optimal in Sachen Energieeffizienz,
vor allem wenn sie in einem kalten
Winter Wärme erzeugen sollen.
Wärmequelle Erde
Effizienter, aber auch teurer, sind Sole-Wasser-Wärmepumpen. Sie holen die Wärme aus dem Untergrund, aus einer Tiefe von etwa 50
bis 300 Metern. Die Bohrung verursacht bei einem Einfamilienhaus
zusätzliche Kosten von etwa 10 000
Franken. Was die Investition zu Beginn kostet, wird längerfristig durch
tiefe Kosten im Betrieb wieder gespart. Am besten erkundigt man sich
beim kantonalen Umweltamt, ob ein
bestimmter Standort für eine Bohrung in Frage kommt. Die verschiedenen Typen von Wärmepumpen
kommen sowohl für Neubauten als
auch für Sanierungen in Frage. Es gibt
Anlagen verschiedenster Grösse, sei
es für einzelne Wohnhäuser, für
grössere Gebäude oder auch für
ganze Siedlungen.
Planung ist entscheidend
Besonders wichtig sind die gründliche Planung und eine professionelle
Ausführung. «Planung, Auslegung
und Montage stellen an die beteiligten Planer höhere Anforderungen», sagt Peter Egli vom Branchenverband FWS. Die ganze Anlage sollte für das jeweilige Gebäude
passend dimensioniert und ausgelegt sein. Falsch wäre es zum Beispiel, für ein schlecht isoliertes Haus
eine relativ gross dimensionierte Anlage einzuplanen. Besser fährt man,
wenn man zuerst das Gebäude
(sprich Fassade und Fenster) nachrüstet und erst danach den Wechsel
zu einer modernen Wärmepumpe an
die Hand nimmt.
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Gerade private Bauherren oder
Stockwerkeigentümergemeinschaften sind technisch allerdings
bald einmal am Ende ihres Lateins.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten,
sich Hilfe zu holen oder sich über Gütesiegel und Zertifikate abzusichern.
Mit der Zertifizierung eines Moduls
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richtig geplant und aufeinander abgestimmt sind. Dank korrekter Planung, Ausführung und Inbetriebnahme ist ein energieeffizienter Betrieb gewährleistet.
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100 Tage im Amt
Seite 6
Rheintaler Bote, 15. April 2015
Marbacher Ortsplanung realisieren
ALEXANDER BREU bekannt als Gemeinderatschreiber – nun repräsentiert er die Gemeinde als Gemeindeoberhaupt
In Marbach wird dem Wohl der
Allgemeinheit Sorge getragen,
aber auch rege über eine Fusionierung von den beiden Gemeinden Marbach und Rebstein diskutiert.
zum Wohl der Allgemeinheit. Es
herrscht eine Kultur der gegenseitigen Rücksichtnahme und es
wird ein verständnisvolles Zusammenleben gepflegt. Dies erlebe
ich beinahe täglich bei meiner Tätigkeit auf der Gemeinde Marbach. Das macht mir sehr viel Freude. Ich hoffe und werde mein möglichstes dazu beitragen, dass dies
noch lange so bleibt.
Sie sind seit 100 Tagen im Amt.
Was hat sich seit dem Amtsantritt
für Sie verändert?
Alexander Breu, Gemeindepräsident Marbach: Als Gemeinderatsschreiber durfte ich schon in
den letzten rund zehn Jahren sehr
eng und vertraut mit dem Gemeinderat und der Verwaltung zusammenarbeiten sowie Projekte
erarbeiten und realisieren. Daher
hat sich für mich nicht viel verändert. Verändert hat sich jedoch,
dass ich nun mehr Verantwortung
trage und die Gemeinde nach aussen repräsentieren darf.
Welche Projekte haben Sie als
Gemeindepräsident bereits gestartet oder realisiert?
Aktuell läuft die Auflage der neuen
Schutzverordnung
und
demnächst wird noch der neue Zonenplan für die Gemeinde Marbach öffentlich aufgelegt. Vorbehältlich allfälliger Einsprachen
kann somit in diesem Jahr mit der
neuen Ortsplanung ein grosses
Projekt realisiert werden. Im Weiteren werden wir dieses Jahr die
Voraussetzungen für eine Grundsatzabstimmung betreffend der
Fusion Marbach-Rebstein erarbeiten.
Wo sehen Sie Marbach in 1000
Tagen?
Ob mit Rebstein fusioniert oder
nicht, sehe ich Marbach in knapp
drei Jahren immer noch als familienfreundliche
Wohngemeinde
mit sehr guten Schulen, aktiven
Vereinen und einem vielfältigen
kulturellen Leben. Wir werden
nicht zu den steuergünstigsten Gemeinden im Kanton gehören aber
dennoch wird der Bürger sagen «üs
gfallt’s z’ Marpa».
Bild: z.V.g.
Alexander Breu: Vom Gemeinderatsschreiber zum Gemeindepräsident.
Wo liegen die grössten Herausforderungen?
Betreffend
der
anstehenden
Grundsatzabstimmung besteht die
Herausforderung sicherlich darin,
die Bürgerinnen und Bürger von
Marbach bestmöglich zu infor-
mieren. Eine gute und sachliche
Kommunikation wird diesbezüglich sehr wichtig sein.
Was mögen Sie an Ihrer Tätigkeit
als Gemeindepräsident?
In Marbach trägt man noch Sorge
Wie bereits angesprochen findet
im Oktober voraussichtlich die
Abstimmung zur Fusion der Gemeinden Marbach und Rebstein
statt. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Wir haben die Anfragen aus der
Bürgerschaft zum Anlass genommen eine Fusion mit Rebstein zu
prüfen und werden voraussichtlich anfangs 2016 eine Grundsatzabstimmung durchführen. Ich
finde es gut und wichtig, dass eine
Fusion von der Bürgerschaft und
nicht von den Behörden angeregt
wird. Mit einem Ja in den Grund-
satzabstimmungen in Marbach und
Rebstein, wird den Behörden der
Auftrag erteilt, den Vereinigungsbeschluss vorzubereiten und somit die vertieften Abklärungen zu
treffen. Mit einem Nein wird das
Vereinigungsprojekt abgebrochen.
Über die eigentliche Fusion haben
die Stimmbürger in einer weiteren
Abstimmung zu entscheiden. Ich
finde das Verfahren für Gemeindefusionen wie es das Gemeindevereinigungsgesetz vorsieht sehr
gut.
Was würde sich bei einem Zusammenschluss für Sie als Gemeindepräsident ändern?
Die grösste Veränderung würde sicherlich die Zusammenführung der
Verwaltungen und Behörden sein.
lb
Zur Person:
Fast drei Jahre nachdem Alexander Breu in Altstätten für das
Stadtpräsidium kandidierte, trat
er im letzten Jahr in Marbach an
– mit Erfolg. Der langjährige Gemeinderatsschreiber ist seit 100
Tagen Nachfolger von René
Zünd. Breu ist unter anderem
Inhaber des St. Gallischen
Grundbuchverwalter-Patents
und Diploms, zudem hat er fundierte juristische Kenntnisse,
welche ihn in seinem Amt Vorwärts bringen.
Zurückhaltend aber zielorientiert
CHRISTIAN SEPIN Ein Gemeindepräsident, dem das Wohl der Bevölkerung und seiner Mitarbeiter am Herzen liegt
Ein Gespräch über das Wohlwollen der Bevölkerung und
viel Fingerspitzengefühl am
Arbeitsplatz eines Gemeindepräsidenten.
Sie sind seit 100 Tagen im Amt.
Was hat sich seit dem Amtsantritt
für Sie verändert?
Christian Sepin, Gemeindepräsident Au: Ich kann mir gut vorstellen, dass sich rein durch eine
neue Führungsperson einiges ändert. Wohl muss ich auch gewisse
Gegebenheiten vorerst hinnehmen. Das direkte tägliche Handeln
und die Zusammenarbeit mit einem neuen Gemeindepräsidenten
ändert sich dadurch zwangsläufig.
Gibt es Projekte, welche Sie bereits gestartet oder realisiert haben?
Eine Gemeinde ist laufend in Bewegung, so ist nicht klar abzugrenzen, was seit Januar realisiert
oder gestartet wurde. Bereis sicher ist der Beitritt zur Amtsvormundschaft
Mittelrheintal
(AVMR). Dies ist ein wichtiger und
neuer Schritt für die Gemeinde. Das
Anstossen zur Umsetzung der kurzund mittelfristigen Massnahmen
für den Hochwasserschutz am Littenbach ist schon in den ersten Monaten meines Amtsantritts in Bewegung gebracht worden.
Wo liegen die grössten Herausforderungen?
Eine grosse Herausforderung ist,
dass immer mehr Personen Sonderbehandlungen und Ausnahmen
fordern. Das geht im Sinne der Gemeinschaft, die wir als Gemeinde
schlussendlich sind, oft leider
nicht. Zu meiner Aufgabe hört es,
eine gewisse Linie zu haben und
mit Ausnahmen sehr zurückhaltend zu sein. Entsprechend muss
ich ab und zu Gesuchsteller enttäuschen.
Wo sehen Sie die Gemeinde Au in
1000 Tagen?
In 1000 Tagen werden Au und
Heerbrugg immer noch zwei interessante Ortschaften mit eigenen,
unterschiedlichen
Charakteren
sein, eingebettet in die schöne
Landschaft im Mittelrheintal. Die
Bevölkerung wird überzeugt sein,
an einem guten Ort mit vielen Möglichkeiten sowohl in der Arbeitswelt als auch in der Freizeit, zu
wohnen. Zudem arbeiten wir daran, dass in 1000 Tagen die Bevölkerung stolz auf ihre Gemeinde
sein wird, vielleicht noch mehr als
heute.
lb
Gibt es ein Erlebnis, welches Sie
bisher besonders erfreut hat?
Was mich besonders freut, ist das
Wohlwollen von Mitarbeitern wie
auch jenes der Bürgerschaft, welches ich täglich zu spüren bekomme. Das gibt mir Kraft und bestätigt mich, auf dem richtigen Weg
zu sein.
Was schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit?
Ich bin gerne für die Bürgerschaft
da und helfe beim Erarbeiten von
Lösungen und beim Beheben von
Problemstellungen unterschiedlichster Art. Das sind beispielsweise Verhandlungen bei Baugesuchen, finden von Hochwasserschutzmöglichkeiten, Senkung des
Energieverbrauchs, Verhandlungen diverser Art, Vermittlungen bei
Zur Person:
Bild: z.V.g.
Christian Sepin hat sich als Gemeindepräsident von Au gut eingelebt.
Auseinandersetzungen zwischen
Nachbarn und vieles mehr. Diese
Vielfältigkeit ist das, was ich an
meiner Tätigkeit als Gemeindepräsident in Au-Heerbrugg schätze.
Christian Sepin war acht Jahre
Schulratspräsident und im Gemeinderat Diepoldsau. Auch
seine Tätigkeit in der Wirtschaft geben ihm die nötige Fachund Führungserfahrung, die es
für einen Gemeindepräsidenten
braucht. Er ist in Au aufgewachsen und hat die Schule in
Au und Heerbrugg besucht. Als
Auer kannte er die Bevölkerung, die Gemeinde und die Region bereits vor seinem Amtsantritt Anfang Januar
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20. Rheintalcup
WIDNAU Der 20.Rheintalcup
bot KunstturnInnen vom Einführungsprogramm bis zu den
Senioren auf einem begeisternden Niveau. Höhepunkt der Veranstaltung war das internationale Gerätefinale der besten
sechs Teams am Boden, Barren
und Reck am Samstagabend.
Für Sie war unterwegs: Anke von Birckhahn
Unterhaltungsabend präsentiert by
MG St. Margrethen
Paloma mit Gee-K Band
Im Rheinausaal
Unterhaltung der Musikgesellschaft St. Margrethen am 18. April
Paloma Würth.
Am kommenden Wochenende wird Paloma
Würth mit der Gee-K Band in St. Margrethen
Halt machen. Zusammen mit der Musikgesellschaft St. Margrethen werden sie an deren Unterhaltungsabend das Publikum mit rockigen Songs aus den 70er und 80er Jahren begeistern.
Der Unterhaltungsabend der Musikgesellschaft St. Margrethen präsentiert sich einmal
mehr als sehr abwechslungsreiches Menue.
Der erste Gang wird durch die Jungbläsergruppe Poppcorn bestritten, bevor im zweiten Gang die Musikgesellschaft St. Margrethen mit Walzer, Marsch, Polka und Co. vielfältige Blasmusik serviert. Sozusagen als Dessert tritt im Anschluss daran die Musikgesellschaft St. Margrethen zusammen mit der all-
seits bekannten Sängerin Paloma Würth und
der Gee-K Band auf. Die gemeinsam dargebotenen Songs wie «Stayin alive», «I’m so excited» oder «Ich war noch niemals in New
York» werden mit Sicherheit auch die letzten
Zuhörerinnen und Zuhörer in Heiterkeit von
den Stühlen reissen.
Und auch nach dem offiziellen Konzertende
ist noch lange nicht Schluss. In der Weinlaube mit der Formation Huusfrauen-Gruess oder
in der Bar mit DJ Gois lässt sich der Musikabend à la carte ergänzen.
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KONSUMENTENTIPPS
Kobelt AG: Übergabe der
Wettbewerbspreise
Anlässlich des 50 jährigen Jubiläums im letzten Jahr, führte die
Kobelt AG einen Bauherrenwettbewerb durch. Die Gewinner
wurden unter Aufsicht des Gemeindepräsidenten Herrn Alexander Breu gezogen. Die Preise
wurden den glücklichen Gewinnern bei einem festlichen Anlass
überreicht.
2014 konnte die Kobelt AG Ihr 50jähriges Bestehen feiern und so einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte setzen. Ebenfalls
pünktlich zum 50-jährigen Bestehen
konnte im Jubiläumsjahr das neue,
moderne Bürogebäude in Minergie
P Standard bezogen werden. Ein Höhepunkt waren, die im Herbst durchgeführten Tage der offenen Türen.
Dabei konnten bei herrlichem Wetter rund 2000 interessierte Besucherinnen und Besucher begrüsst
werden. Diese hatten die Möglich-
keit, hinter die Kulissen des Rheintaler General- und Holzbauunternehmers zu sehen. Das gesamte
Team gewährte Einblicke in seine
verschiedenen Tätigkeiten und informierte über Produkte und Dienstleistungen.
Mit der Preisübergabe des Jubiläumswettbewerbs, findet das Jubiläumsjahr der Kobelt AG einen schönen Schlusspunkt. Beim durchgeführten Wettbewerb, nahmen alle
Bauherren teil, die im Jahr 2014 einen Bauvertrag mit der Kobelt AG
unterzeichnet hatten. Als Preise
wurden Gutscheine im Wert von
10 000 Franken verlost. Mit Freude
haben die drei glücklichen Gewinner, Annika und Lukas Good, den
ersten Preis, Nathalie Rugo und Jürg
Krepek, den zweiten Preis, sowie Esther Flury und Daniel Tomaschett, den
dritten Preis entgegen genommen.
Die Kobelt AG gratuliert den glücklichen Gewinnern herzlich.
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Barrierefreies Badezimmer – einfach,
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Die SenHILF Badewannentür ist
eine Neuentwicklung am Markt
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ausgereiftes Konzept, qualitativ
hochwertige Materialien und eine
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Umbauarbeiten. Unser Bestreben ist
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Alltag zu gewährleisten. Die SenHILF Badewannentür ist für Senioren besonders geeignet, weil sie kinderleicht zu öffnen und ohne Kraftaufwand zu bedienen ist und sich
durch eine geringe Einstiegshöhe
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wobei das Ausrutschen in Dusche
und Badewanne oder auf glatten,
feuchten Fliesen zu den häufigsten
Unfallarten gehören. Damit ist nun
Schluss! Die SenHILF Badewannentür hilft viele dieser Gefahren abzuwenden, von denen oftmals ältere
und körperlich beeinträchtige Personen betroffen sind.
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Das Glück hat kein Gedächtnis
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v.l.n.r: Riccardo Di Giulio, Bruno Locher ( Kobelt AG), Esther Flury ,Daniel Tomaschett (3.
Preis ), Annika Good, Lukas Good mit Jonas (1. Preis ), Nathalie Rugo, Jürg Krepek (2. Preis
), Dietrich Deppeler, René Baumgartner ( Kobelt AG ).
Gestern Abend hatte ein Gast im
Swiss Casinos St. Gallen eine besondere Glückssträhne. Zuerst gewann der Herr aus der Region St.
Gallen an einem Glücksspielautomaten den Betrag von 50 000 Franken. Dies geschieht nicht alle Tage
und wurde dementsprechend auch
gefeiert. Der Gast überliess dem Casinopersonal 3000 Franken als Trinkgeld. Der Herr hatte aber noch nicht
genug und spielte danach nochmals
weiter. Es muss etwas Wahres daran
sein, dass die Glücksgöttin Fortuna
durch ein üppiges Trinkgeld froh gestimmt wird. Denn nach kurzer Zeit
erspielte sich der Gast wieder einen
Gewinn von 50 000 Franken. Damit
war es dann doch genug. Der Herr
bedankte sich und hinterliess dem
Casinopersonal nochmals 5000
Franken als Trinkgeld bevor er überglücklich das Casino verliess.
pd
Frühlingserwachen
So können auch Allergiker
den Frühling geniessen
Jetzt fliegen sie wieder: Pollen können
Allergikern ganz schön den Frühling
vermiesen. Einfache Tricks wie das
Lüften zum richtigen Zeitpunkt machen das Leben aber schon leichter.
Bild: fotolia.com
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Frühlingsausstellung: Samstag, 18. April, 8 –16 Uhr und
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Rheintal, direkt an der Autobahn A13, Widnau.
Das richtige Timing fürs Lüften
Pollen müssen draussen bleiben! Deshalb
sollten Heuschnupfen-Geplagte ihre Fenster geschlossen halten und nur einmal täglich lüften. Dabei gelten für Stadtmenschen und Landbewohner unterschiedliche Zeiten: In der Stadt ist es ideal, wenn
möglichst wenig Verkehr herrscht – das ist
üblicherweise in der Zeit von 6 bis 8 Uhr
morgens der Fall. Auf dem Land empfiehlt
es sich, abends ab 19 Uhr frische Luft in
die Wohnung zu lassen – aber nicht die ganze Nacht über. Morgens zwischen 4 und 6
Uhr sind nämlich besonders viele Pollen unterwegs. Ein Pollenschutzgitter vor dem
Fenster kann zusätzlich helfen, die lästigen Eindringlinge fernzuhalten.
Keine Strassenkleidung ins
Schlafzimmer
Abends gilt: Vor der Schlafzimmertür aus
der Jeans schlüpfen und sie zusammen mit
der tagsüber getragenen Kleidung in einem anderen Teil der Wohnung abzulegen. Daran sollte auch der Partner den-
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aktuell
je
ken. In Shirts, Kleidern und Co. haften nämlich noch Pollen, die nächtliches Niesen verursachen können. Auch wenn die Sonnenstrahlen schon so kräftig sind, dass sie
frisch gewaschene Kleidung blitzschnell
trocknen: Wäsche lieber im Trockenkeller
aufhängen.
Immer schön sauber bleiben
Pollen finden leider auch trotz geschlossener Fenster ihren Weg in die Wohnung.
Allergiker sollten in der Heuschnupfen-Zeit
deshalb täglich zum Staubsauger oder
Wischmob greifen. Für den Staubsauger
empfiehlt sich ein Feinstaub- oder PollenFilter, damit der Blütenstaub nicht durch die
Luft wirbelt. Auch die Polstermöbel sollten
regelmässig abgesaugt werden.
Abends Haare waschen
Vor dem Schlafengehen unter die Dusche
springen und die Pollen aus den Haaren waschen sorgt für eine ruhige Nacht. Wer aber
zusätzlich mit einer Hausstaub-Allergie zu
kämpfen hat, sollte das nasse Haar unbedingt fönen – Milben mögen es zur Vermehrung nämlich feucht.
Eine Nasendusche nehmen
Mit einer Nasendusche lassen sich die Pollen mit Salzwasser einfach aus der Nasen-
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Sonnenbrille als Pollen-Schutz
Brillen sind ein Hindernis für Pollen. Im Freien sollten Allergiker deshalb am besten zur
Sonnenbrille greifen. Kontaktlinsenträger
sollten in der Heuschnupfen-Zeit lieber zur
Brille wechseln, um die juckenden und gereizten Augen zu schonen. Auch AugenMake-up ist in der Pollen-Zeit nicht ratsam
und alle reizenden Schadstoffe.
Für reine Luft sorgen
Zuhause oder im Büro können Luftreiniger
mit moderner Filtertechnologie für eine geringe Pollenkonzentration sorgen. Auch im
Auto kann ein Pollenfilter die Beschwerden mindern. Viele neue Modelle haben
diesen bereits serienmässig, wer nachrüsten muss kann das mit einem Filter aus dem
Baumarkt selbst erledigen.
Quelle: eatsmarter.de
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Noch nie war der Weg zum neuen Körpergefühl einfacher und effizienter.
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schleimhaut spülen. Das kann erst einmal
sehr gewöhnungsbedürftig sein, wird aber
mit freien Atemwegen belohnt. Am besten morgens und abends anwenden und
die Nasendusche danach gründlich ausspülen. Erhältlich sind verschiedene Modelle in Drogerien und Apotheken, dort wird
auch das Salzgemisch in passenden Sachets angeboten.
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Essen &
geniessen
Kobler Fleisch und Partyservice, Rüthi
Essen, wo immer man will
Die Kobler Fleisch und Partyservice GmbH aus Rüthi liefert das
Essen, wo immer die Kunden es
wünschen. Verlangen die Kunden
gleich das grosse Know-how vor
Ort, so werden die Fleischwaren
an Ort und Stelle grilliert.
Seit 15 Jahren ist die Kobler Fleisch
und Partyservice GmbH nun schon
im Geschäft. Während dieser Zeit bewirtschaftete Markus Kobler mehrere Verkaufsläden. Das Ladengeschäft hat er nun aber aufgegeben.
«Ich widme mich jetzt voll und ganz
dem Kerngeschäft, dem Partyservice», sagt Kobler. Egal ob heisser
Fleischkäse, Pouletgeschnetzeltes an
Currysauce oder ein Grillbuffet mit
gemischtem Grillfleisch und Salaten, der Partyservice des Kobler
Fleisch und Partyservice hat für alle
Wünsche etwas dabei. «Wir liefern
aber nicht nur Fleisch, auch Beilagen sind erhältlich. Per Telefon berate ich meine Kunden sehr gerne.»
Gekocht wird dann in Rüthi, das
Grillbuffet wird jedoch vor Ort auf-
kann das Fleisch je nach Wunsch Vakuumiert und Gefroren werden. Dabei wird das Fleisch innert wenigen
Minuten auf Minus 18 Grad Celsius
gefroren. «Dabei bilden sich keine
Eiskristalle. So ist nach dem Auftauen kein Fleischsaft vorhanden.
Das Fleisch ist so wie frisch von der
Metzgerei
gekauft»,
erklärt
Kobler. Haben seine Kunden einen
spezielleren Wunsch, den er nicht an
Lager hat, ist das Fleisch innert
24 Stunden abholbereit, verspricht
Kobler.
mw
Frühlingserwachen in
der Rietmühle.
Diverse Gerichte
mit Spargeln.
L U S T E N A U
Bild: mw
Markus Kobler vor seiner Metzgerei in Rüthi.
gestellt und das Fleisch frisch zubereitet. «Zudem beliefern wir auch
Festanlässe mir Grill oder Grillwagen», ergänzt Kobler.
Frischfleisch auf Bestellung
Die Verkaufsläden sind seit geraumer Zeit geschlossen, doch der Ver-
kauf von Fleisch, Wurstwaren und
Pfannenfertige Artikel ist in Rüthi immer noch möglich. «Auf Bestellung
verkaufe ich das Fleisch nach wie vor.
Dabei müssen es nicht XXL-Bestellungen sein. Gerne verarbeite ich
auch kleinere Bestellmengen», sagt
Kobler. Dank dem Schockfroster
Kontakt:
Familie Bösch
Hofsteigstr. 15
A-6890 Lustenau
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für Sie bereit.
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Familie Bösch und Mitarbeiter
Es ist wieder Spargelzeit
Es ist soweit: der Frühling ist da
und mit ihm die feinen grünen
und weissen Spargeln. Hier einige Tipps:
chen nicht, und man kann sie besser aus dem Wasser fischen.
Kochen: Pfanne halb voll mit Wasser füllen, aufkochen. Salzen. Spargelbund senkrecht ins Sieb stellen,
sodass die Spargelköpfe im Dampf
garen können (sie garen schneller als
die Stangen). Weisse Spargeln 15 bis
30 Minuten, grüne Spargeln 10 bis
20 Minuten garen. Mit einer Messerspitze beim Köpfchen Garprobe
machen (nicht zu weich garen).
Spargeln aussuchen
Die Spargelstangen müssen gerade
und knackig, von frischer Farbe sein.
Die Spitzen müssen geschlossen sein.
Die Schnittstelle sollte sauber sein.
Und die Spargeln dürfen keine Rostspuren oder blühende Spitzen aufzeigen.
Spargeln aufbewahren
Spargeln sind ein vergängliches Vergnügen. Im Kühlschrank können Sie
die Spargeln ein bis zwei Tage aufbewahren, indem Sie die Spargeln in
ein feuchtes Tuch einwickeln oder indem Sie den Spargelbund aufrecht
in eine Schale mit Wasser (zwei bis
drei Zentimeter) stellen.
Spargeln zubereiten
Rüsten: Weisse Spargeln an der Spitze halten und zum dicken Ende hin
schälen. Oder zum Stabilisieren auf
einen Pfannendeckel legen und
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Butterspargeln: Gekochte weisse
oder grüne Spargeln auf vorgewärmte Teller anrichten. Mit weicher Süssrahmbutter, Salzflocken
und einem Hauch frisch gemahlenem Pfeffer servieren. Nach Belieben Parmesan darüberhobeln.
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schälen. Mit dem Messer frisch anschneiden oder wie ein Profi brechen: Vorsichtig die Bruchstelle suchen. Da, wo der Spargel bricht, ist
die Nahtstelle zwischen zart und faserig. Grüne Spargeln frisch anschneiden oder brechen. Je nach Di-
cke sollte man die Spargeln nur im
unteren Drittel schälen. Wildspargeln nicht schälen, nur frisch anschneiden. Spargeln zu Bündeln von
12 bis 15 Stück binden (Küchenfaden einmal durch die Mitte des Bündels führen): So brechen sie beim Ko-
Grilliert: Dicke grüne Spargelstangen nur frisch anschneiden, mit Olivenöl bestreichen. Grillpfanne erhitzen, Spargeln unter Wenden ein
paar Minuten grillieren. Mit Salz und
Pfeffer und Aroma-Öl, zum Beispiel
Chili, Kräuter, Ingwer und so weiter,
servieren.
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· Mittagsmenu ab Fr. 13.50
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Dies und Das
Seite 12
Rheintaler Bote, 15. April 2015
Freie Plätze
Erzähltheater mit Musik
ALTSTÄTTEN Es gibt noch Plätze für die Aktiv-Kurse des Diogenes Theaters. Wer selber sehen möchte, wie Mummenschanz arbeitet, kann sich noch
für den Workshop im Mummenschanz-Atelier am 18. April
nachmittags beim Diogenes
Theater anmelden. Auch für die
Workshops, die am 22. April im
Diogenes Theater für Kinder und
Jugendliche beginnen, gibt es
noch Plätze: Für 6 bis 11-Jährigen wird eine Theatergruppe angeboten, die sich September jeden Mittwochnachmittag, um
ein Märchen zu erarbeiten. Für
Jugendliche von 12 bis 16 Jahren wird jeweils Mittwochabend
bis August die Möglichkeit geboten, bei der Diogenes Shakespeare Kids Company mitzuwirken. Beide Stücke werden im Diogenes Theater aufgeführt werden können. In der ersten Sommerferienwoche wird wieder die
Zirkuswoche im Diogenes Theater stattfinden. Informationen
zu allen Kursen sowie die Möglichkeit, sich anzumelden unter:
www.diogenes-theater.ch/aktiv oder Telefon 071
755 49 47.
pd
WALZENHAUSEN Philipp Galizia «Gratis zum Mitnehmen»
Erwachsenenforum
DIEPOLDSAU Mana O Kahiko,
das heisst «Spirituelle Kraft der
Vorfahren» und repräsentiert
Wissen über die hawaiianischen Traditionen. Zu diesem
Thema organisiert das Erwachsenen-Forum
DiepoldsauSchmitter einen WochenendKurs mit Kawika Foster aus Molokai (Hawaii). Kawika wird an
diesem Wochenende sein grosses Wissen über die traditionelle hawaiianische Kultur vermitteln. Durch Tanz, Gesänge
und Geschichten werden die
TeilnehmerInnen auf eine Reise durch die magische hawaiianische Inselwelt mitgenommen
und erlernen selbst einen Hula.
Der Kurs findet am Samstag, 6.
und Sonntag, 7. Juni, von 9 bis
17 Uhr, im Freiraum an der
Rheinstrasse 6 in Diepoldsau
statt. Die Kosten betragen 250
Franken. Anmeldungen bei
Claudia Oehy, 071 733 14 90 /
claudiaoehy@hotmail.com. pd
MuKi-Treff
RÜTHI Am Dienstag, 21. April
trifft sich die Gruppe Rägaboga
ab 15 Uhr im Werkhof Rüthi zum
Mutter-Kind-Treff. Der MutterKind-Treff gibt den Kleinkindern die Gelegenheit gemeinsam zu spielen und Freundschaften zu schliessen. Mütter,
Väter und andere Betreuungspersonen haben die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und
Erfahrungen auszutauschen. Es
werden Getränke und ein Zvieri
angeboten. Bitte Finken mitnehmen. Bei Fragen wende man
sich an Katja Germann, Telefon
071 733 14 44, E-Mail katja.gschwend@gmail.com.
pd
Das Team der Walzehuser Bühni lädt am Samstag, 2. Mai um
20 Uhr in der Mehrzweckanlage zu einem Roadmovie ein.
Ein Erzähltheater mit Kontrabass und Liedern von Philipp
Galizia.
Ralph hat kurz nach der Trennung
von seiner Frau und nachdem ihm
die Arbeitsstelle gekündigt wurde,
sein Haus verlassen und sich an die
Strasse gestellt. Mit dabei sein Kontrabass und das Schild «Gratis zum
Mitnehmen». Und jetzt erzählt er,
was er auf seiner Reise erlebte. Wie
es so ist, das Leben auf der Strasse
und mit Menschen, die ihn dort
auflesen. Was macht man mit einem, den man, wie ein SperrgutArtikel, gratis mitnehmen kann.
Stellt man ihn in den Gang? Lädt
man so einen zum Musikmachen
an eine Beerdigung ein? Lässt man
ihn den Boden aufwischen oder den
Bild: z.V.g.
Philipp Galizia.
Rasen mähen? Ralph erzählt und
singt von kleinen Abenteuern und
grossen Momenten, von freundlichen Tieren und verrückten Men-
Konzert
schen. Und wie er sich hinter dem
Kontrabass wohl fühlt und was die
Liebe mit all dem zu tun hat. Ralphs
Reise ist zwar schräg, macht ihn
aber ziemlich glücklich. Und das
Glück hält an bis zu dem Zeitpunkt, als die Medien von ihm erfahren: vom Kontrabass-Mann, den
man gratis mitnehmen kann. Dann
ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Philipp Galizia ist 1965 geboren und aufgewachsen in Muri
AG. Kontrabass-Ausbildung bei
Bruno Brandenberger. Unterwegs
seit 1986 auf Bühnen mit Les Schapoo, Familie Trüeb, Tandem tinta
blue, Pfannstil Chammer Sexdeet
und seit 2002 mit seinen fünf Stücken.
Weitere Informationen gibt es auf
www.walzehuser-buehni.ch oder
www.galizia.ch. Reservation auf ticketing@walzehuser-buehni.ch
oder über Telefon 071 888 24 70.
pd
Songwriter-Night im Haus zum Eckstein
RHEINECK Am Samstag, 25. April,
um 20.30 Uhr, findet im Haus zum
Eckstein, Poststrasse 2 in Rheineck die Songwriter-Night statt. Ein
inspirierender, abwechslungsreicher Abend mit der Band Pigeons
On The Gate und dem Chris & Kelly Trio.
Pigeons On The Gate
Bei einer Reihe von eindrücklichen Live-Sessions anlässlich einer Tour entlang der Westküste Irlands hat die Band Pigeons On The
Gate die Kultur der grünen Insel
verinnerlicht. Inspiriert von den
Klängen des ursprünglichen und
modernen Irish Folk hat die Band
ihren ganz eigenen Musikstil weiterentwickelt und verfeinert. Traditionsreiche und organische
Sounds bilden die Basis für die neuen Klangwelten. Seit 2011 begeistert die Band mit mitreissenden
Performances ihre stetig wachsende Anhängerschaft und nimmt
die Zuhörer mit den zeitlosen und
Bild: z.V.g.
Pigeons On The Gate.
eingängigen Melodien mit auf eine
einzigartige Reise in rockige und
mystische Welten.
Chris & Kelly Trio
Das Akustik-Trio überzeugt durch
eindrücklichen Singer-Songwriter
Sound und eine kraftvolle Frauenstimme, kombiniert mit spezi-
ellen Cajon-Beats und abgerundet
mit zwei Gitarren. Türöffnung ist
um 19.30 Uhr im Haus zum Eckstein. Der Eintritt ist frei mit Hutkollekte. Infos: face book/SongwriterRheineck.
Infos
unter
https://de-de.facebook.com/SongwriterRheineck oder www.pepperidea.com.
pd
10-Minuten-Shuttle zur RHEMA
ALTSTÄTTEN In Kooperation mit
der RTB Rheintal Bus AG wird die
neue RHEMA den Bahnhof SBB in
Altstätten im 10-Minuten-Takt mit
dem Messegelände verbinden. Damit ist für alle Gäste, ob aus St.Margrethen oder aus Rüthi und natürlich darüber hinaus, die Bahn
sowie der eigens installierte RHEMA-Shuttle die optimale und umweltfreundliche Anbindung an die
Allmend. Dort findet vom 29. April bis 3. Mai die neue Rheintalmesse mit über 200 Ausstellern
statt. Am Wochenende davor, 24.
und 25. April, wird bereits zum
Warm-up geladen, auch dann wird
der RHEMA-Shuttle angeboten. Jeweils ab 1 bis 4 Uhr nachts fahren
die Nachtbusse, die bis nach Buchs
sowie nach Rorschach die MesseBesucher sicher und kostengünstig nach Hause bringen. Weitere Informationen unter der Homepage
www.rtb.ch und www.rhema.ch
oder im Facebook.
pd
Bild: z.V.g.
RHEMA-Chefin Margit Hinterholzer und RTB-Leiter Markt Hans Koller freuen sich,
den 10-Minuten-Takt vom Bahnhof SBB zum Allmendplatz anzubieten.
Bild: z.V.g.
RÜTHI Am Freitag, 17. April,
spielt die Ostschweizer Rockband «Special Unit» im British
Corner in Rüthi. Die Band wurde vor sechs Jahren von Martin
Hödel, dem Leadgitarrist gegründet.
Martin komponiert die Songs, die
dann von der Band zusammen
bearbeitet und arrangiert werden. Peach (Peter Rickenbacher) schwingt den Bass als ob
er sein Leben lang nichts anderes gemacht hätte und gibt den
Songs den letzten Schliff. Bush
(Marin Künzler), der Drummer
der Band spielt einen richtig
coolen Rock-Groove und verleiht den Songs eine geile Note.
Die Leadsängerin (Susan Hödel) schreibt ihre Melodien und
Texte selber und bastelt dann
gerne an den Songs herum, bis
sie so sind, wie sie sein sollen.
Die Band spielt Eigenkompositionen im Rock- und Bluesgenre. An ihren Gigs spielen Sie aber
auch Covers von AC/DC bis ZZTop und es freut die Band ihre
Zuhörer so richtig durch zu rocken. Kürzlich war die Band im
Tonstudio und hat eine EP aufgenommen. Den Titel Song dieser EP kann man auf specialunit.ch anhören. Der Gig im British Corner beginnt am Freitag,
17. April, um 21 Uhr.
pd
Flohmarkt
RÜTHI Der 18. beliebte Gemeindeflohmarkt für grosse und
kleine Aussteller mit 4. Kunstmarkt findet am Samstag, 9. Mai,
von 8 bis 16 Uhr auf dem Firmenareal der System Wolf AG
in Rüthi statt.
Die Organisatoren der IG-Gemeindeflohmarkt Rüthi sind
wiederum mit Begeisterung an
den Vorbereitungen. Es stehen
noch wenige Marktstände zur
Verfügung, für die wir gerne Ihre Anmeldungen bis 30. April
entgegen nehmen. Kinder aus
Rüthi und Umgebung erhalten
selbstverständlich eine kostenlose Gemeinschaftsverkaufsfläche zur Verfügung gestellt. Interessierte können die Standreservation direkt unter der
Homepage www.gemeindeflohmarkt.ch vornehmen, dort entnehmen Sie auch weitere Informationen. Bei Fragen erreichen Sie Romy Kabasser, unter
Telefon 076 321 64 54. Erneut
begeistern wir die Kleinsten:
Gratis-Kinderschminken von 9
bis 15 Uhr. Gerne bedienen wir
Sie in unserer Festwirtschaft,
Grillwürste, ein reichhaltiges
Kuchenbuffet und unser beliebter «Flohmarktcafi» runden
das Angebot nebst musikalischer Unterhaltung ab.
pd
Geheimtipps aus der Region
Rheintaler Bote, 15. April 2015
Center Rheintal AG, Kriessern
BREMÖBEL
Kompetenz-Zentrum für
Kärcher und Mascot Produkte
Im Februar eröffnete die Center
Rheintal AG im Industrie- und Gewerbebau, auf der Schützenwiese 4 in
Kriessern. In den Showräumen finden
Kunden eine breite Palette von Kärcher Produkten und eine grosse Auswahl von Mascot Arbeitsbekleidung.
Der Standort des Centers liegt direkt
bei der Autobahnausfahrt A13.
Auf über 450 Quadratmetern bietet sich eine breite Auswahl des Kärcher-Sortiments, Mascot Workwear Arbeitsbekleidung und Sicherheitsschuhen. «Ein moderner Showroom, mit grosszügiger Angebotsübersicht welches für ein interessantes Einkaufserlebnis sorgt», sagt Felder. Egal ob es neue Arbeitshosen, -jacken, oder -schuhe sein sollen, in diesem
Center finden Sie alles. Für Grosskunden
bietet das Center-Team die Möglichkeit,
den Kunden zu besuchen, ein Bild über die
bestehende Arbeitsbekleidung zu machen
und eine gezielte Beratung vor Ort durchzuführen.
Normalerweise ist der Ablauf wie folgt:
«Der Kunde teilt seinen Wunsch per Telefon mit. Geht es um eine Neueinkleidung
des Personals, besucht das Team den Kunden und macht sich ein Bild der bestehenden Arbeitskleider. In einem zweiten
Schritt präsentiert das Team die empfoh-
Gezielt
AU FL AG E
pl ar e
34 ’0 82 Ex em
Seite 13
sammenstellung», erklärt Felder. Ebenfalls
Beim Kärcher-Sortiment wird bei grösseren Projekten die Ware vor Ort präsentiert
und zusammen mit dem Kunden das Angebot angeschaut und zusammengestellt.
Frühlingsaktion für Kärcher-Produkte
bis Ende Mai
Von April bis Ende Mai profitieren Kunden
der Center Rheintal AG von der KärcherFrühlingsaktion. «Während dieser Zeit sind
viele Kärcher-Produkte stark reduziert»,
sagt Felder. Wer sich weiter über das Sortiment der Center Rheintal AG informieren möchte, der kann dies auch an der Rhema in Altstätten tun. Wir freuen uns Sie
an unserem Stand Halle 1 / Stand 1.10 begrüssen zu dürfen.
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SCHAUFENSTER
Eine alte, sehr beliebte
Medizin
Die traditionell chinesische Medizin
macht keinen Unterschied zwischen
Arterien, Venen, Lymphgefässen,
Nerven, Sehnen oder Meridianen.
Vielmehr betrachtet sie das Gleichgewicht der Energie unserer inneren
Organe wie Lungen, Herz, Leber, Milz
und Nieren. Bei störender Energie
kann man mit Hilfe von Akupunktur, Tui-Na (chinesische Massage),
Schröpfen oder Kräutertees dieses
Gleichgewicht wieder in Ordnung
bringen.
Bei der Akupunktur wird durch die
Reizung der Nadel in bestimmten
Punkten in unserem Körper unsere
eigene Heilkraft gefördert, die
Krankheit zu bekämpfen beziehungsweise die Schmerzen zu lindern. Dass unser Körper eine solche
Heilkraft besitzt, haben wir heute fast
vergessen. Weil jeder Mensch anders reagiert, ist die Behandlung mit
den Nadeln – abhängig von dem Zustand jedes Körpers – sehr individuell. Nehmen wir das Beispiel Kopfschmerzen: In der chinesischen Medizin müssen zuerst alle auftretenden Symptome befragt werden und
dann mit der Puls- und Zungendiagnose eine Zusammenfassung gemacht werden. Erst dann kann die
Nadelstrategie eingesetzt werden.
Frau Nef-Chou, diplomierte TCMTherapeutin, ist spezialisiert auf
Frauenkrankheiten, Schmerzen aller
Art, Verdauungsprobleme und
Atembeschwerden.
Bucher AG, Pflanzencenter Gartenbau in Widnau
Frühlingsausstellung bei Bucher AG
Wieder ist es Zeit für die alljährliche Frühlingsausstellung der
Bucher AG, Pflanzencenter Gartenbau, Widnau. Die Ausstellung
findet am Samstag, 18. und
Sonntag, 19. April 2015 statt
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Frau Nef ist diplomierte TCM Spezialistin.
Tag der offenen Tür:
Der Tag der offenen Tür findet am
Samstag 18. April von 9 bis 12 Uhr
statt. Bei Terminvereinbarung offeriert SunMed bis 30. April eine kostenlose Gesundheitsberatung. pd
Kontakt:
SunMed
Praxis für Chinesische Medizin
Bahnhofstrasse 5
9443 Widnau (über dem Fust)
Telefon 071 722 26 26
www.sun-med.ch
Die Ausstellung hält eine Vielfalt an
Blumen und Pflanzen und jede Menge Ideen für einen traumhaft schönen Garten oder Balkon bereit. Wer
sich für biologische Schwimmteiche
und Naturpools interessiert, kann
seine Fragen direkt vom Fachmann
beantworten lassen. Georg Bucher
und Claudio Köppel geben gerne
Auskunft zu diesem umfassenden
Thema. Selbstverständlich ist das Ohr
des Fachmanns auch offen für alle
anderen Anliegen im Gartenbereich. Bei Fragen zur Gartenpflege
steht Daniel Federer, Leiter der Gartenpflege-Abteilung, gerne zur Verfügung.
Abgesehen von Gefässen aller Art aus
Keramik, Metall oder Plastik, sind
viele Anregungen und Accessoires zu
finden, welche jedem Garten oder
Balkon seinen ganz persönlichen
Charme verleihen. Auch die Floristikabteilung gibt sich frühlingshaft
und zeigt ihr ganzes Sortiment an
Sträussen, bepflanzten Gefässen,
Zimmerpflanzen, Keramik- und
Glasartikel etc.
Eine Festwirtschaft lädt zum Verweilen ein und ist inzwischen ein beliebter Treffpunkt für jung und alt.
Bild: z.V.g.
Das Pflanzencenter Bucher AG lädt Sie am 18 und 19. April zur Frühlingsausstellung ein.
In unmittelbarer Nähe können sich
die kleinen Besucher/innen im grossen Sandkasten vergnügen. Ein Besuch im Pflanzencenter lohnt sich, da
während der Ausstellung ein Rabatt
von zehn Prozent auf das gesamte
Sortiment gewährt wird.
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Die Ausstellung ist geöffnet am:
Samstag 18. April, von 8 bis 16 Uhr
Sonntag, 19. April, von 10 bis 16 Uhr
Kontakt:
Bucher AG
Espenstrasse 21
9443 Widnau
Telefon 071 727 08 60
Telefax 071 727 08 61
info@bucher-widnau.ch
www.bucher-widnau.ch
Ratgeber
Seite 14
Keine Chance unter solcher Prämisse
DOKTOR EROS
Lieber Doktor Eros
Lieber Kevin
Es war wohl davon auszugehen,
dass dir seitens Partnerin eher
Ablehnung und Befremdung, als
erhoffte Zustimmung entgegen
schlagen würde. Doch zu deiner Beruhigung: Männer, die den
Wunsch in sich tragen - oder es
bereits konkret tun - Frauenkleider anzuziehen, sind weder
pervers noch darum schwul. Sie
haben einfach dieses Empfinden in sich und da ist der Wunsch
es auszuleben, die logische Konsequenz. Es muss in dem Kontext auch erwähnt werden, dass
Frauen in Person der Partnerin
sich gegenüber dem männli-
Ich kann mich nicht erinnern, je zuvor in solcher Zwickmühle gewesen zu sein. Mein
Partner, 37 will, dass
ich, 30, mit ihm nach
Kuba auswandere. Er
macht seit Jahren dort
Urlaub und hat sich in
Land und Leute verliebt. Er ist Koch und
plant dort ein Kleinhotel mit Restaurant zu
eröffnen. Ich bin skeptisch, ob das gut geht.
Er ist zwar tüchtig im
Beruf, spricht aber kein
Spanisch und seine
letzte 'Beiz' hier in der
Schweiz ging Konkurs.
Ich liebe ihn aber und
werde am Ende wohl
doch mitkommen, ausser du redest es mir mit
guten Argumenten aus.
Sylvia
Voller Enthusiasmus aber ohne jegliche reale Erfahrung ins
geschäftliche Abenteuer - kann das wirklich gut gehen?
trieb zu übernehmen und
ist die generelle Arbeitserlaubnis gesichert?
2. Frage: Hat er sich nach
Kosten und Gebühren für
diese Bewilligungen erkundigt und sich vergewissert, dass sie erteilt
und ausgehändigt werden, nachdem er das Geld
dafür einbezahlt hat?
Liebe Sylvia
Ich werde mich hüten!
Dies würde bei dir wohl
nur das Gegenteil bewirken nach Motto: «Jetzt
erst recht!» Ich werde
dich weder im einen noch
andern Sinne beschwatzen, sondern mich darauf beschränken, dir exakt 10 Fragen zu stellen.
1. Frage: Hat sich dein
Partner vor Ort, also in
Kuba, bei den zuständigen Behörden nach den
Voraussetzungen erkundigt, die es einem Ausländer erlauben, einen gewerblichen (Gastro-)Be-
ugs.:
Taschentuch
dich im Netz
}beiErkundige
Gleichgesinnten mit
Erfahrung zu der Sorge
~
Onkel
(poet.)
Welche dieser
}
Fragen könnt ihr
beantworten?
~
3. Frage: Hat er einen, immer auf Kuba bezogen,
örtlichen Anwalt mit dem
Einreichen der Papiere
beauftragt, wie es dies
nach Auskunft «Kubanische Botschaft», Bern
dort üblich, resp. Pflicht
ist, bei Übernahme eines
Gewerbeunternehmens?
4. Frage: In welcher Sprache wird die Verhandlung mit den Hoteleigentümern geführt, die
euch den Betrieb ver-
mieten oder verpachten,
da ja dein Partner kein
Wort Spanisch spricht
und du auch nicht?
5. Frage: In welcher Sprache finden die Verhandlungen mit dem Hotelund Restaurantpersonal
statt und ebenso jene mit
den Lieferanten?
6. Frage: In welcher Sprache werden sämtliche
Miet-, Pacht-, und Personalverträge erstellt und
wer übersetzt euch wahrheitsgetreu (!) und überprüfbar all diese Schriftstücke, bevor ihr eure
Unterschrift leistet, gültig dann für alle finanziellen Konsequenzen?
7. Frage: Wie vergewissert ihr euch nach Hotelübernahme, dass ihr
von den einheimischen
Behörden - dem Vernehmen nach von Korruptionsbereitschaft
durchaus kontaminiert nicht nach Strich und Faden über den Tisch ge-
erster
Mensch
(A. T.)
Abk.:
Schweizer
HochschulKonferenz
süddt.,
schweiz.:
unterhalb
3
6
Intern.
Standardbuchnummer (Abk.)
fruchtbare
Wüstenstelle
Ihr habt absolut
}
keine Möglichkeit
der Überprüfung
~
9. Frage: Wie überprüft
ihr die Lieferantenpreise
von Metzger bis Gemüsehändler und allem dazwischen, um sicherzustellen, dass man euch als
Ausländer nicht das Doppelte bis Dreifache des
handelsüblichen Betrages auf die Faktura setzt?
10. Frage: Seid ihr, liebe
Sylvia, nun vielleicht bereit, folgenden Rat anzunehmen? Er lautet:
Vergesst das Projekt bis
ihr nicht jede einzelne
Frage von eins bis neun
beantworten könnt.
Herzlichst, der Ratgeber
Fragen an: «Ratgeber»
Verlagshaus Zehnder AG,
Postfach 30, 9501 Wil oder
völlig diskret via E-Mail:
ratgeber@zehnder.ch
Insel
im
Abk.:
Boden- et cetera
see
unterrichten
Jackenteil
Rendezvous
Farbüberzug
übereinstimmend
Ruhepause
Lungentätigkeit
8. Frage: Auf welche Weise betreibt ihr euer lokales Marketing, wenn ihr
euch aktuell nicht mal in
rudimentärsten Sprachgrundbegriffen verständigen könnt?
Stadt in
Tirol
Abk.:
unsere
(Öster- angeblich Welt
reich)
Kfz-Z.
zu
Abk.:
Halbton
betreten Adresse Deutschüber a
land
Stadt in
Sibirien
Hauptschlagader
chen Begehren je nach Toleranz meist sehr schwer tun, weil
der Mann im Frauenkleid das
konventionelle Bild von Männlichkeit untergräbt. Die Reaktion deiner Partnerin war also
nicht so ungewöhnlich. Erkundige dich bei Gleichgesinnten findest du problemlos im Netz wie sie selber ihrer Partnerin die
Sachlage erörterten. Um künftige Enttäuschungen zu vermeiden, rate ich dir zudem, dich
an einen fundierten Sexualtherapeuten zu wenden. Der
wird dir deinen 'Spleen' nicht
ausreden - das wäre sinnlos, dazu ist dein Leidensdruck momentan wohl noch zu klein - er
wird dir aber Rat erteilen, wie
du einer künftigen Partnerin gegenüber deinen Hang so vermittelst, dass sie nach Möglichkeit nicht gleich schon davonläuft.
Dein Doktor Eros
Hansestadtbewohner
bedauerlich
Wortlaut
2
offizieller
Widerruf
spanisch:
Küste
Mixbecher
Schutzstoffe
verabreichen
Mittagsruhe in
südl.
Ländern
Bergsturzort
1618
Computerdatei
(engl.)
begierig,
versessen
Schweizer
Historiker
† 1959
frühere
ital.
Währungseinheit
Nahrung
zerkleinern
5
Unterarm- o.
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Stunde
Bewohnerin
eines
Erdteils
Hotelboy
handeln
vorwärts!
(ital.)
kaufm.:
Bestand
Abk.:
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Betrieb
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2 Sie3 Fr. 200.-
Sex-Probleme?
Mailen Sie an:
doktoreros@zehnder.ch oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
zogen werdet, indem man
euch wieder und wieder
angeblich neu notwendig
gewordene «Amtsgebühren» in Rechnung stellt,
gekoppelt an die Androhung, euch die Betriebsund / oder Arbeitsbewilligung zu streichen, wenn
ihr nicht brav zahlt?
Lieber Ratgeber
Am 16. Geburtstag, heute 32,
habe ich erstmals heimlich
Frauenkleidung getragen. Es
hat mich sehr erregt und tut es
heute noch. Damals befürchtete
ich schwul zu sein, ich bin aber
zweifelsfrei Hetero. Die wenigen, die von meiner Marotte
wissen, lächeln nachsichtig.
Nur ein Freund sagt, ich sei pervers. Nun mein Problem: ich habe meiner relativ neuen Partnerin mein Geheimnis anvertraut und sie gebeten, mich als
'cross dresser' zu tolerieren. Sie
reagierte schockiert. Sie wolle
keinen Mann mit solchen Ambitionen und beendete die Beziehung augenblicklich. Meine
Frage: ist es wirklich so abstossend und pervers, was ich
Kevin
da tue?
«Cross dressing» gilt als sexuelle
Spielart, keinesfalls als Perversion.
Rheintaler Bote, 15. April 2015
LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)
Beispiel: LWR BAUM
per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)
per WAP:
http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 14
■R■■■■ J ■■■G■■ S ■■B■
■AA RGA U■GRA B■P I RO L
■D RA E NAGE ■MU E RR E N■
S I ME NON■BY S S■E I GE R
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M I NUT E
■A ROMA
■Z■L■Z
KL I N I K
DEKADE
■■M■ N■
■■R■A■
■DA T UM
S TAUDE
■O■E■ I
■EM I NE
■T A L ON■C■■■■DOP P E L
■AM I E T ■R I VA L E■F I NK
■ L E■R E D EGAB E
■ E N K E L ■WA N G E
Nautik
(1-6)/ in KW 14
Gewinner
Käthi Boesch
Lösungswort: nautik
slv1814.50-14
Charly Pichler
Liebe Gesetzgeber
Lassen Sie mich lobend vorausschicken: ich glaube nicht, dass
es ein anderes europäisches Land
gibt mit so hochqualifizierter
Gesetzgebung wie der Schweiz.
(Nein, keine Ironie) Helvetiens
Gesetzbücher sind mehr als nur
Lücken, durch die die Schlauen
schlüpfen. Mit einer Ausnahme:
das Gesetz zum Konkursverfahren. Was da an Schindluder
getrieben wird, geht aus nachstehendem Fall hervor. Ein notorischer Konkursit steht vor
dem Bezirksgericht, einige Gläubiger im Saal. Zwischen Richter
und Konkursit erwächst ein Dialog von kafkaesker Dimension.
Richter: «Können Sie Ihre Gläubiger zufrieden stellen?»
Konkursit: «Nein, unmöglich!»
Richter: «Warum nicht?»
Konkursit: (lacht) «Ich verstehe
die Frage nicht!»
Richter wiederholt die Frage.
Konkursit: «Ich verstehe nicht!»
Richter: «Versuchen Sie hier das
Gericht zu veräppeln?»
Konkursit: «Habe kein Geld.»
Ein Gläubiger empört: «Er fuhr
mit einem 100'000 Franken Auto hier an. Er soll es verkaufen
und uns entschädigen!»
Der Richter ermahnt den Zwischenrufer ruhig zu sein oder er
werde des Saals verwiesen.
Konkursit: «Der Wagen gehört
meinem Anwalt.»
Richter: «Das Gericht zieht sich
zur Beratung zurück.»
Konkursit, Anwalt und Gläubiger verlassen den Saal. Draussen stellt sich der Konkursit neben den Anwalt und die beiden
Herren tun gegenüber den vor
Frust schäumenden Gläubigern
kund: «Unterzeichnen Sie die
Erklärung auf dem Blatt hier, dass
Sie einer Halbierung Ihrer Geldforderung zustimmen. Falls
nicht, rausche ich in den definitiven Konkurs und das Einzige, was Sie von mir dann noch erhalten ist ein Schuldschein. Wer
nicht unterzeichnet, erhält gar
nichts. Bitte um raschen Entscheid!» Die Gläubiger unterschrieben zitternd vor Wut, der
Anwalt legte dem Gericht die
Liste vor und plädierte gegenüber dem Richter neu auf «aussergerichtliche Einigung». Dann
stiegen Anwalt und Konkursit in
ihre Nobelkarrosse - Schuldner
am Steuer - und fuhren laut lachend weg.
Konklusion: unser Konkursgesetz ist ein Spinnengewebe. Es
stört die Ratte nicht, nur der
Fliege wird es zum Verhängnis!
E-Mail: pic@zehnder.ch
tipps aus vorarlberg
Lustenauer Gemeindevertretung hat
sich konstituiert
Am letzten Freitag fand im Lustenauer Reichshofsaal die konstituierende Sitzung der Lustenauer Gemeindevertretung und
die Angelobung von Bürgermeister Kurt Fischer und Vizebürger Walter Natter statt.
Nachdem die ÖVP bei den Gemeindewahlen am 15. März ihre absolute Mehrheit auf 53,83 Prozent weiter ausbauen konnte, ist sie nun mit
20 Mandaten in der Gemeindevetretung. Auf die zweitplatzierte FPÖ
kommen neun Mandate, die Grünen stellen 5 GemeindevertreterInnen, jeweils ein Mandat hat die SPÖ
und die zum ersten Mal angetretene Liste Tekelioglu.
Neuer alter Vorsitz
Einberufen wurde die Festsitzung
vom Leiter der Gemeindewahlbehörde und Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Bürgermeister
Kurt Fischer. Nach der Bestellung des
Schriftführers setzte er die Zahl des
Gemeindevorstandes fest, der sich
auch in der neuen Legistlaturperiode aus neun Gemeinderäten und
Bürgermeister Fischer als Vorsitzendem ohne Stimmrecht zusammen-
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Bild: Lukas Hämmerle
Der Lustenauer Gemeindevorstand: Christine Bösch-Vetter, Doris Dobros, Susanne Andexlinger, Julia Hagen, Patrick Wiedl, Martin Fitz, Bürgermeister Kurt Fischer, Vizebürgermeister
Walter Natter, Dietmar Haller, Daniel Steinhofer.
setzt. Ausserdem gelobte er die neuen 36 Gemeindevertreterinnen und
Gemeindevertreter an. Zum Vizebürgermeister wurde Walter Natter
von der ÖVP mit 29 zu sechs Stimmen gewählt.
www.lustenau.at
Neuen Gemeinderäte ÖVP:
Daniel Steinhofer
Walter Natter
Spring
Summer
2015
MAN
Dietmar Haller
Dr. Susanne Andexlinger
Julia Hagen
Mag. Patrick Wiedl
Nuen Gemeinderäte FPÖ:
Martin Fitz, Mag. Doris Dobros
Neuen Gemeinderäte Grünen:
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«Krieg und Frieden» – Konstantin Lifschitz
HOHENEMS Diesen Samstag, den 18.
April um 20 Uhr, konzertiert das Kammerorchester Arpeggione Hohenems
erneut im Rittersaal. Zum zweiten
Konzert im heurigen Jubiläumsjahr
«25 Jahre Arpeggione» wird Dirigent
Nurhan Arman gemeinsam mit dem
Kammerorchester Pianist Konstantin
Lifschitz auf der Bühne begrüssen: Das
Programm spannt einen Bogen von
Arutjunjan über Mozart bis zu Schostakowitsch.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8.30 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr
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MAGAZIN
Seite 16
Rheintaler Bote, 15. April 2015
Ich habe mich erkannt
16/2015
Gewinnen Sie 30 Franken
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende, eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Rheintaler Bote 30 Franken in bar. Den Betrag bitte abholen am Marktplatz «Haus Münzhof»
in Rorschach
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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Denken Sie darüber
nach, ob Ihre Zielsetzung überhaupt noch
richtig ist. Lassen Sie sich dabei aber
nicht zu sehr von Mitmenschen beeinflussen.
Sie machen sich um
Dinge Gedanken, die
überhaupt noch nicht
spruchreif sind. Lassen Sie alles auf
sich zukommen, und lenken Sie sich
bis dahin ab.
Momentan wollen Sie
zuviel und riskieren
dafür alles. Doch mit
Leichtsinn schaden Sie sich nur. Es
geht bestimmt auch mit mehr Bescheidenheit.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Sie haben so gute Chancen, dass es doch wohl
keiner langen Überlegung bedarf, nun auch mal von sich
aus die Initiative zu ergreifen. Es lohnt
sich.
Woher nehmen Sie sich
das Recht, zu glauben,
jeder müsse nach Ihrer Pfeife tanzen? Mit dieser Meinung schaffen Sie sich bestimmt keine Freunde.
Sie sind schon gut vorangekommen. Machen
Sie nun nicht den Fehler, die Dinge mit voller Kraft voranzutreiben. Alles braucht schliesslich
seine Zeit.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Denken Sie nach, in
welchem Bereich Ihr Leben in letzter Zeit ins
Stocken geraten ist. Sie haben jetzt
die Möglichkeit, Veränderungen vorzunehmen.
Sie arbeiten auf den
ganz grossen Durchbruch hin. Noch ist Ihre Zeit aber nicht gekommen. Bis es
soweit ist, sollten Sie jetzt nicht untätig sein.
Die Vergangenheit gewinnt jetzt an Aktualität. Es ist Ihnen nicht
gelungen, damit abzuschliessen. Ziehen Sie jetzt endgültig einen Schlussstrich.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Im Moment läuft nichts
vorstellungsgemäss.
Bewahren Sie aber Ruhe, und vermeiden Sie es, noch zusätzlich Öl ins Feuer zu giessen.
Gegen Sie ist einiges
im Busch. Ein Neider
hat unhaltbare Gerüchte in Umlauf gebracht. Versuchen Sie
schnell von Ihrer Rechtschaffenheit
zu überzeugen.
Ein Vorhaben entwickelt sich nicht vorstellungsgemäss. Im Moment ist es jedoch möglich, jede erforderliche Korrektur vorzunehmen.
DENK-MAL
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Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
RÄTSEL-FRAGE
Viel Spass!
«Ja, ja, die lustigen Rittersleute von anno tubak mit
ihren skurrilen Gebräuchen. Wurden sie z.B. beleidigt, warfen sie dem Gegner keine bösen Worte zu
sondern ein Bekleidungsstück vor die Füsse. Nahm
er es nicht auf, galt er als Feigling, tat er es, traf
man sich zum Duell. Das Ding hiess?»
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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Adressangabe + Foto via Mail an:
denkmal@zehnder.ch
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das s pannende Za hle n r ä tse l
WIDDER 21.3. - 20.4.
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IH R WOCHENHOROSKOP
Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 15: Iden
Gewinner: ERIC RUTISHAUSER
16/2015
Suchen, finden und gewinnen
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30 Franken in bar erhält. Der Gewinn kann an den Werktagen abgeholt werden.
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dem Gewinner:
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Seite 18
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Humor nach Noten
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nach Noten» stehen die Unterhaltungsabende der Musikgesellschaft Thal vom 8. und 9. Mai
im Ochsen. Mit dabei ist auch der
bekannte Bündner Komiker Rolf
Schmid. Schmid steht seit 35 Jahren auf der Bühne, 15 Jahre davon als Kabarettist und ist zurzeit
mit seinem neuen und 7. SoloProgramm mit dem Titel «XXL» in
der Schweiz unterwegs – ein kurzweiliges Programm mit einer Mischung aus Wortspiel und Schauspiel.
Bild: z.V.g.
Komiker Rolf Schmid und MG Thal-Dirigent
Martin Meier.
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Rheintaler Bote, 15. April 2015
Wochenprogramm vom 16.4. bis 22.4.2015
Home
Die Boovs machen die Erde zu ihrem neuen Heimatplaneten und beginnen damit, alles neu zu organisieren. Die Menschen werden unfreiwillig umgesiedelt. Als jedoch Tip
(gesprochen von Josefine Preuss), ein
cleveres junges Mädchen, der Gefangenschaft entgeht, wird sie auf
einmal zur unfreiwilligen Komplizin
von Oh (gesprochen von Bastian
Pastewka), einem verstossenen Boov
auf der Flucht. Schon bald erkennen die beiden ungleichen Freunde, dass es um viel mehr geht, als
nur intergalaktische Beziehungen zu
retten. Und so begeben sie sich auf
eine fantastische Reise voll Spass und
Abenteuer, die ihr Leben und ihre
Welt für immer verändern wird.
20.15 Uhr
Nur eine Stunde Ruhe
Samstag, 18. April
13.30 Uhr
Shaun das Schaf
15.30 Uhr
Home
17.45 Uhr
Honig im Kopf
20.30 Uhr
Nur eine Stunde Ruhe
Donnerstag, 16. April
14 Uhr
Home
18 Uhr
Still Alice
Sonntag, 19. April
10.30 Uhr
Opera – Tosca
13.30 Uhr
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Freitag, 17. April
14.30 Uhr
Shaun das Schaf
18 Uhr
Best exotic Marigold Hotel 2
20.15 Uhr
Nur eine Stunde Ruhe
15.30 Uhr
Shaun das Schaf
17.45 Uhr
La Famille Bélier
20.30 Uhr
Nur eine Stunde Ruhe
Montag, 20. April
18 Uhr
Conducta
20.15 Uhr
Leviathan
Dienstag, 21. April
17.30 Uhr
Honig im Kopf
20.15 Uhr
Nur eine Stunde Ruhe
Mittwoch, 22. April
13.30 Uhr
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Manfred Eugster ist verheiratet und
hat drei Kinder. Er wohnt seit über
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Manfred Eugster.
Fabian Burkart.
sich kontinuierlich weitergebildet
und ist Inhaber des Fachausweises
der Versicherungswirtschaft. In seiner Freizeit liest er gerne, restauriert
Oldtimer und liebt seinen Garten.
neralagentur Rheintal in Heerbrugg.
Er wohnt in Heerbrugg und betreut
seit 2012 als Versicherungsberater
seine Kunden. Vertrauen und Kompetenz sind ihm wichtig. Als Ausgleich zur Arbeit spielt er gerne Fussball, Squash und im Winter fährt er
gerne Ski.
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Mobiliar Buchs absolviert – seit 2009
gehört er zum Team der Mobiliar Ge-
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Rheintaler Bote, 15. April 2015
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Handwerker- und Gewerbevereins.
Ort: Restaurant Engel, Au
Seite 19
Leserfotos
Witz der Woche
Dornbirn, 19 bis 3 Uhr: DJ Ingo Young,
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geht vollständig an gemeinnützige Organisationen. Ort: Charity-Bar, Eisengasse 11, Dornbirn
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n Samstag, 18. April
n Mittwoch, 15. April
Altstätten, 19 bis 21 Uhr: Neues Leben willkommen heissen, Rituale geben den Kindern Geborgenheit und Sicherheit. Wir erzählen von Ritualen die
Sie im Alltag von Geburt und Familienzuwachs stärken und begleiten.Wir
geben Ihen Impulse, Ideen und Möglichkeiten mit auf den Weg, wie Sie mit
einfachen symbolischen Handlungen
wichtige Ereignisse, wie die Geburt eines Kindes, vertiefend begleiten und
somit bereichern können. Sie sind
herzlich Willkommen, ob werdende
Eltern, Grosseltern, PatInnen, NachbarInnen, KinderpflegerInnen, KindergärtnerInnen, Ort: Anita Hofstetter, Camona, Altstätten
Heerbrugg, 13.30 bis 15 Uhr: Helpübung (Samariter), Ort: Samariterlokal, Heerbrugg
Hohenems, 15.30 bis 16 Uhr: Vorlesen für Kinder in der öffentlichen Bücherei, das Büchereiteam stöbert jeden Mittwoch von Februar bis Ende Mai
2015 im reichen Fundus der Bilderbuchkisten und liest Geschichten vor.
Das Vorlesen ist für Kinder ab vier Jahren. Ort: Öffentliche Bücherei, Hohenems
Oberriet, 14 bis 16 Uhr: Volkstanzen
- Spass und Freude an der Bewegung.
Organisiert von der Pro Senectute. Ort:
Katholisches Pfarreiheim, Oberriet
n Donnerstag, 16. April
Rheineck, ab 19 Uhr: Filmnacht für
Kinder der 4. bis 6. Klasse mit Übernachtung. Schlafsack und Matte mitbringen. Ort: Katholisches Pfarrhaus,
Rheineck
Oberriet, 9 Uhr: Gemeinschaftsgottesdienst – Die Seele an die Sonne hängen. Ort: Kirche St. Margaritha, Oberriet
Marbach, ab 14 Uhr: Jassnachmittag
für Senioren. Alle Interessierten sind
herzlich willkommen. Ort: Katholisches Pfarreiheim, Marbach
n Freitag, 17. April
Rheineck, ab 19.30 Uhr: Taizé-Gebet.
Ort: Theresienkapelle, Rheineck
Rüthi, 19.30 Uhr: Spitex-Dienste Rüthi-Lienz Hauptversammlung. Ort:
Werkhofsaal, Rüthi
Au, 19.30 Uhr: Hauptversammlung des
Rheineck, 8.30 bis 11 Uhr: Treffpunkt
Männerzmorge. Dem gemeinsamen
Frühstück folgt ein spannendes Referat von Reto Heller (Thal) zum Thema
«Macht - wie gehe ich damit um?». Der
Anlass richtet sich an Männer und eignet sich auch, sich in der «Männerwelt» der näheren Umgebung zu vernetzen. Hinter dem Treffpunkt stehen
Dr. med. Manfred Teichler, Roland
Zimmermann, Reto Heller und Pfr. Samuel Hertner. Ort: Hotel Restaurant
Hecht, Rheineck
Ein Kollege zum anderen:
«Ich habe mir gestern eine
Ziege gekauft.»
«Eine Ziege? Wo willst Du
die denn unterbringen?»
«Im Schlafzimmer.»
«Und der Gestank?»
«Daran wird sich das Tier
gewöhnen müssen.»
Rheineck, 19.30 Uhr: Bibelabend zum
Epheserbrief 3. Ort: Evangelisches
Kirchgemeindehaus, Rheineck
Maya Bobst
Thal, 20 Uhr: Hackbrett trifft Jazz und
Klassik: «Anderscht». Organisiert wird
der Anlass von der Donnerstag-Gesellschaft Thal. Ort: Restaurant Ochsen, Thal
Walzenhausen, 9 bis 13 Uhr: Einweihungsfest des Atemschutzbus inklusive Festwirtschaft. Ort: Feuerwehrdepot, Walzenhausen
St.
Margrethen:
Musikunterhaltungsabend. Ort: Rheinauhalle, St.
Margrethen
St. Margrethen, 11 bis 17 Uhr: Öffentliche Besichtigung des Festungsmuseum Heldsberg. Ort: Festungsmuseum Heldsberg, St. Margrethen
St. Margrehten, 14 bis 15 Uhr: Kindertheater Pinocchio. Nach dem Posten mitten im Einkaufszentrum ein
Theaterstück geniessen? Möglich dank
dem Migros-Kulturprozent, das diesen
Frühling das mobile Kindertheater «Pinocchio» des Theaters St. Gallen in die
Einkaufszentren der Migros Ostschweiz bringt. Wer kennt sie nicht, die
Geschichte von Pinocchio? Carlo Collodis Erzählung über eine eigensinnige Holzmarionette, die sich nichts
sehnlicher wünscht, als ein Junge zu
werden, ist ein Klassiker der Kinderliteratur. In der Fassung des Theaters
St. Gallen erinnert sich der alte Tischlermeister Geppetto an einige von Pinocchios Abenteuern und erzählt sie
dem Publikum, wobei Schauspieler
Hans Rudolf Spühler in verschiedene
Rollen schlüpft. Regie im 40-minütigen Stück führt Christian Hettkamp,
der in «Hans im Glück», Ort: Rheinpark, St. Margrethen
Balgach, 16 bis 18.30 Uhr: Übung
Gruppenmeisterschaft des Schützenvereins Balgach-Rebstein. Ort: Balgach
Widnau, 13 Uhr: Gymnaestrada Premiere des STV Berneck. Ort: Sporthalle Aegeten, Widnau
Rüthi: Generalversammlung der Raiffeisenbank Oberes Rheintal. Ort: Mehr-
Bei der Schollenmühle in Altstätten – Toni Sieber.
16/2015
Senden Sie Ihren Witz der Woche an
Rheintaler Bote, Am Marktplatz 4 «Haus
Münzhof», 9400 Rorschach oder redaktion@rheintaler-bote.ch.
Die besten Witze werden veröffentlicht und
der/die Schreibende erhält 100 Franken.
Gänseblümchen: Klein, aber oho – Barbara Weder.
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Rüthi, 7.30 bis 14 Uhr: Alpsäuberung
der Ortsgemeinde Rüthi. Verschiebedatum ist der 25. April. Treffpunkt:
Forstwerkhof Falsen, Rüthi
Dornbirn: Vincent Wein-Tour, Degustation, 13 bis 18 Uhr, DJ Valerian, Latino Night, 19 Uhr bis 3 Uhr, der Gewinn der Bar geht vollständig an gemeinnützige Organisationen. Ort:
Charity-Bar, Eisengasse 11, Dornbirn
n Montag, 20. April
St.Margrethen, um 19.30 Uhr: Internationaler Frauentreff. Ort: Bibliothek
im Bahnhofsgebäude, St. Margrethen
Oberriet, 14 Uhr: Seniorennachmittag, organisiert von der Frauengemeinschaft. Ort: Pfarreiheim Oberriet
n Dienstag, 21. April
St. Margrethen, 17 Uhr: Familientreff. Ein Insektenhotel oder ein lustiges Vogelhaus basteln mit Kindern. Ort:
Schulhaus Rosenberg, St. Margrethen
Berneck, 19 Uhr: Nothilfekurs Refresher für Senioren. Organisiert vom Samariterverein Berneck. Ort: Feuerwehrdepot, Berneck
Altstätten, um 19.30 Uhr: Internationaler Frauentreff. Ort: eggPunkt Churerstrasse 18, Altstätten
Rüthi: Mu-Ki-Treff. Auch Grosseltern
oder Papis sind willkommen.Ort:
Werkhofsaal, Rüthi
Rüthi, 19.30 Uhr: Öffentlicher Orien-
Das sterbende Camel am AltenRhein – Armin Zogg.
tierungsabend Camor Care Klinik. Ort:
Werkhofsaal, Rüthi
n Mittwoch, 22. April
Altstätten, 11 bis 14 Uhr: Mitenand Fürenand - am gliiche Tisch! Mittagstisch für alle vom Team eggPunkt. Anmeldung bitte bis jeweils am Montagabend an Maja Graf, Telefon 076 576
89 83. Ort: evangelisches Kirchgemeindehaus, Altstätten
Rüthi: Kinder Schnuppernachmittag
Tennis. Schnuppernachmittag für Kinder ab der ersten Klasse. Kostenlos und
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kennenlernen. Anschliessend ist es
möglich direkt mit dem Juniorentraining bei uns einzusteigen. Ort: Tennisanlage Rheinblick, Rüthi
Heerbrugg, um 20 Uhr: Joachim Rittmeyer - Zwischensaft. Ort: Kinotheater Madlen, Heerbrugg
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Doris Gross (dg), Marino Walser (mw)
E-Mail: redaktion@rheintaler-bote.ch
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Am Marktplatz 4 «Haus Münzhof»
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ausserlokal Fr. 1.41, Stellen lokal Fr. 1.41, ausserlokal Fr. 1.63, Reklamen (1sp/54 mm) Fr. 4.17,
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1⁄1 Seite Fr. 4200.–, 1⁄2 Seite Fr. 2625.–
Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland
Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage
Auflage
34‘082 Exemplare
Erscheint wöchentlich
Mittwoch per Post in alle Haushaltungen
Redaktion
Martina Macias (mm), Benjamin Gahlinger (bg), Stefanie Rohner, (sr), Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic), Franz Welte (we),
Lorena Baumgartner (Lb), Friedrich Gregor (fg),
Administration/Inseratenannahme
Gabriela Milz
Verkauf
Jesse Brown, Gabriele Mäder,
Jeannette Sieber, Uwe Schäfer, René Oesch
Redaktions- und Inserateschluss
Montag, 16.00 Uhr
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer
Altstätten (inkl. Fächer), Au, Balgach, Berneck,
Diepoldsau, Eichberg, Haag, Heerbrugg, Hinterforst, Kriessern, Lienz, Lüchingen (inkl.
Fächer), Marbach SG, Montlingen, Oberriet,
Rebstein, Rheineck, Rüthi (Rheintal), Sennwald,
Herausgeber
Z Medien Verlags AG
Satz und Druck
Zehnder Print AG
Verkauf National
Irene Köppel
www.swissregiokombi.ch
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der
Redaktion decken.
Der Umwelt zuliebe!
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besondere Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe Gesundheitsbelastung
auszeichnen. «Die Energie (Kwh), die wir für
die Druck-Herstellung des Produktes benötigen,
ist aus 100% Wasserkraft.»
gedruckt in der
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Zu guter Letzt
Seite 20
Wertschätzung ist essenziell
HINTERGRUND Zu einem perfekten Job gehört mehr als nur gerechter Lohn
Wertschätzung ist wichtig für
das Wohlbefinden
«Der Lohn und die Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz sind
nicht allein die Dinge die motivieren, sondern Zufriedenheit fördern. Zu guten Leistungen motiviert ein tolles Aufgabengebiet,
Wertschätzung und die Möglichkeit selbstständig zu arbeiten», so
Schleith. Hier spielen auch die Vorgesetzten eine wichtige Rolle.
«Wertschätzung ist in der Mitarbeiterführung essenziell und kann
nicht auf die reine Entlöhnung reduziert werden. Ernst gemeinte
Anerkennung steigert das Wohlbefinden und die Leistungsbereit-
Bild: dg
«Wertschätzung hat mit dem Lohn nichts zu tun», so Roland Schleith, Leiter es
RAV in Heerbrugg.
schaft ungemein», so Schleith.
Die perfekte Balance finden
Für jene Personen, die ihre Selbstverwirklichung ausschliesslich im
Traumjob suchen, könne es auf der
Arbeitssuche kompliziert werden.
Fähigkeiten und Neigungen müssen am Arbeitsmarkt verwertbar
sein, damit die Existenz gesichert
werden kann. Nehmen wir beispielsweise einen Künstler, der von
seiner Kunst nicht leben kann. Er
ist sehr motiviert hat aber Mühe von
den Einnahmen zu leben. «Hier die
richtige Balance zwischen der gewünschten Tätigkeit und der
Nachfrage am Arbeitsmarkt zu finden ist nicht immer ganz einfach
und manchmal ist ein Kompromiss nötig», meint Schleith
Bildungskurse und
Berufsberatungen
Um Personen auf ihrem Weg ei-
Denkspritzen
Auszeiten gönnen
Ein schönes Büro, nette Kollegen oder ein lukratives Gehalt? Was macht uns wirklich
glücklich im Job? Roland
Schleith, Leiter des RAV in
Heerbrugg ist täglich mit solchen Fragestellungen des Arbeitsmarktes konfrontiert.
Ein Job, der nur die Existenz sichert, kann zu Stress, steigender
Belastung und sinkender Motivation führen. Doch am Arbeitsplatz
müsste eigentlich alles stimmen,
verbringt man doch den grössten
Teil des Lebens bei der Arbeit. «Was
einen perfekten Job ausmacht, ist
natürlich nicht pauschal zu sagen,
da jeder für sich seine Richtlinien
absteckt. Im Groben kann man aber
sagen, dass es ein gutes Zusammenspiel von Lohn, Aufgabenstellung, Team, Vorgesetzten und
Arbeitsklima ist», so Schleith. Dabei sei jedoch zu beachten, dass es
sich zum einen um die Sicherung
der Grundbedürfnisse handelt und
zum anderen um Themen die motivierend wirken. «Das Gehalt ist
insofern wichtig, als es die Existenz sichert und das Gefühl gibt,
für den betriebenen Aufwand gerecht entlöhnt zu werden. Zum
perfekten Job gehört aber natürlich viel mehr. Arbeitnehmer die
rein wegen des Geldes arbeiten,
halten es in der Regel nicht lange
an einem Arbeitsplatz aus. Nach einer gewissen Zeit leidet die Motivation darunter und die Leistungen genügen nicht mehr», so
Schleith.
Rheintaler Bote, 15. April 2015
nem neuen Job zu unterstützen,
arbeitet das RAV unter anderem
mit der Kantonalen Berufsberatung zusammen. Annähernd 60
Prozent der Beratungen finden für
Erwachsene statt, die sich neu orientieren wollen oder durch die Arbeitslosigkeit dazu gezwungen sind.
«Ob und in welcher Form Weiterbildungen möglich sind, richtet
sich hier nach den Bedürfnissen des
Arbeitsmarkts. Dies in Einklang zu
bringen ist keine leichte Aufgabe»,
so Schleith. Die RAV bieten stellensuchenden Personen auch Bewerbungstrainings an oder versuchen mit Eignungsabklärungen Arbeitgeber und Stellensuchende zusammenzubringen. «So lernen sie
sich kennen und können besser abschätzen, ob die Voraussetzungen
für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gegeben sind», erklärt
Schleith.
Doris Gross
Information:
In der Region Rheintal sind derzeit 1001 Personen Arbeitslos
gemeldet (Stand Februar 2015).
Sie gelten als sofort vermittelbar und befinden sich derzeit
weder in einer Weiterbildungsmassnahme noch in einem Beschäftigungsprogramm.
Ein schwieriges Privatleben,
Mehrfachbelastungen, eine angespannte Wirtschaftslage, Globalisierung und Entwicklungen in
der Kommunikationstechnologie
– wir leben in einer Leistungs- und
Konsumgesellschaft, die immer
mehr von uns fordert. Jeder will
schneller, besser und erfolgreicher sein als der andere oder zumindest dem Gegenüber in Nichts
nachstehen.
Wenn sich unser Energiehaushalt im Gleichgewicht befindet,
kann mit dem herrschenden
Leistungsdruck gut umgegangen
werden. Allerdings verlieren immer mehr Menschen die Balance
und werden krank. So sind Burnout und andere vom Stress ausgelöste Krankheiten zu einem
enormen Gesundheitsproblem
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Individuelles
Einzelcoaching
Hundesport
Auslastungstraining
Alltagstraining für Hund & Halter
Die Hundeschule im Rheintal
www.DOGS-OFFROAD.ch
076 321 4049 | 078 629 8310
Vorhersage
Am Freitag kommt bald wechselhafteres und in der Folge auch
wieder deutlich kühleres Wetter
auf uns zu. Vorübergehend mischen auch Regenschauer mit.
Am Wochenende trocknet es zusehends wieder auf. Die Sonne
meldet sich zurück.
Welpenschule
Junghundetraining
Begegnungstraining
Sachkundenachweis
15°
8°
16°
9°
Biowetter
Am Freitag nimmt die Schmerzempfindlichkeit vorübergehend
deutlich zu. Leistungs- und
Konzentrationsfähigkeit gehen
zurück. Am Wochenende überwiegen dann meist wieder die
positiven Reize. Etwaige Beschwerden sind nicht mehr auf
das Wetter zurückzuführen.
Bauernregel
Wenn der April bläst in sein Horn,
so steht es gut um Heu und Korn.
Sonne: Auf- und Untergang
6:33 Uhr
Neumond:
20:19 Uhr
18.04.2015
Symbolbild: Fotolia.com
5:51 Uhr
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auf der Welt geworden und die
Fälle steigen stetig weiter.
Deshalb ist es in der heutigen Zeit
essenziell, auf Warnsignale zu
achten und möglichst früh die
Notbremse zu ziehen. Doch leider gestehen sich die wenigsten
Menschen ein, dass ihre Kräfte
nachlassen und machen einfach
weiter. Nicht zuletzt, da Stresskrankheiten noch immer mit
grossem Schamgefühl einhergehen. Dabei wäre ein präventives
Eingreifen bedeutend einfacher.
Wann haben Sie sich das letzte
Mal Zeit für sich selbst genommen? Vielleicht wäre es mal wieder an der Zeit, sich eine Auszeit
zu gönnen!
Martina Macias
18:50 Uhr
17°
9°
Samstag
Bergwetter
4000 m
-9°
3000 m
-4°
2000 m
4°
1000 m
11°
14°
7°
RMo16
Sonntag
16°
4°