Flugzeugabsturz weckt Erinnerungen an den Zusammenstoß über

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Überlingen
19.04.2015
Hanspeter Walter
Flugzeugabsturz weckt Erinnerungen an
den Zusammenstoß über Überlingen
Angehörige aus Baschkirien haben die Trauerfeier in Köln besucht und gedachten der
Opfer in Brachenreuthe
Es gibt gleich mehrere Parallelen zwischen dem Flugzeugabsturz in Überlingen im Juli
2002 und der jüngsten Katastrophe in den französischen Alpen. „Als wir von den Kindern
unter den Opfern hörten, kamen sofort wieder alle Erinnerungen hoch“, sagt Sulfat
Chammatov, Sprecher der baschkirischen Hinterbliebenen, der gemeinsam mit UNESCOBeauftragten Rim Sufiyanov am Wochenende zu einer Gedenkfeier nach Überlingen
gekommen war. „Unser Flug sollte nach Barcelona gehen“, nennt Chammatov eine weitere
Verbindung, „das jetzige Flugzeug kam aus Barcelona.“
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/ueberlingen/Flugzeuga... 20.04.2015
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Für den baschkirischen Vater war es daher klar, dass er aus Ufa zu der großen Trauerfeier
nach Köln fliegen musste. „Wir fühlten uns verpflichtet dabei zu sein“, sagt Chammatov,
„und wollten im Namen aller Mitbürger unser Beileid ausdrücken.“ Andreas Martin vom
Freundeskreis „Brücke nach Ufa“ hatte sie und ein Geschwisterkind aus Baschkirien in den
Kölner Dom begleitet, bei dem kleine Holzengel aus einer Behindertenwerkstätte in
Pskow verteilt wurde. Die baschkirischen Väter erinnerte der Engel zugleich an den
Verlust der eigenen Kinder und an alle anderen Opfer von 2002, zu deren Erinnerung sie
einen Kranz an der Gedenkstätte bei Brachenreuthe niederlegten. „Wir haben ein ganz
besonderes Mitgefühl mit den Angehörigen dieser Kinder des Germanwingsflugs“, erklärt
der baschkirische Vater und am Ende betonte Rim Sufiyanov ausdrücklich, sie würden
gerne Kontakt zu den Familien der jetzigen jungen Opfer aus Haltern aufnehmen und
ihnen beistehen.
„Vielen Dank, mein Freund“, sagte Sulfat Chammatov an die Adresse von Bruno Wegmüller
aus Brachenreuthe, wohin die Baschkiren eine ganz besondere Beziehung haben. Zu der
Gedenkfeier war auch Peter Gött von der Jörg-Zürn-Gewerbeschule gekommen, die
demnächst einige Jugendliche aus Ufa empfangen wird. Diese Verbindungen weiß Sulfat
Chammatov zu schätzen, der sagte: „Wir werden nichts vergessen. Doch wir glauben an
die Zukunft. Und die Zukunft ist unsere Jugend.“ Jens-Eloas Lachenmayr begleitete die
Gedenkfeier mit mehreren leisen, nachdenklichen Liedern.
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/ueberlingen/Flugzeuga... 20.04.2015
Überlingen: Hinterbliebene gedenken Absturzopfern
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LOKALES
19.04.2015 (Aktualisiert 16:13 Uhr)
Von Michael Scheyer
Hinterbliebene gedenken Absturzopfern
Gäste aus Russland nehmen jüngste Flugzeugkatastrophe zum Anlass, an die Verstorbenen zu erinnern
Zulfat Khammatov (links) und Rim Sufianov, Vorsitzende des Vereins der Angehörigen in Ufa in Russland legen
einen Kranz zum Gedenken ihrer verstorbenen Kinder an der Gedenkstätte in Überlingen nieder. (Foto: Michael
Scheyer )
Überlingen / sz Um ihren verstorbenen Angehörigen zu gedenken, haben Hinterbliebene
am Samstag einen Kranz an der Überlinger Gedenkstätte des Flugzeugunglücks 2002
niedergelegt. „Es gibt kein Verdrängen, kein Vergessen“, sagte Andreas Martin, Schriftführer des Vereins Brücke nach Ufa.
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Hinterbliebene-gedenken-Absturzopfern-... 20.04.2015
Überlingen: Hinterbliebene gedenken Absturzopfern
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Zulfat Khammatov, Vorsitzender des Vereins der Angehörigen aus Russland, erklärte, dass
dieser Besuch eigentlich nicht vorgesehen gewesen sei. Dass aber das jüngste Flugzeugunglück in Frankreich viele Ähnlichkeiten mit dem Flugzeugunglück am Bodensee hatte – das
eine kam aus Barcelona, das andere flog dorthin und in beiden Katastrophen kamen viele
Kinder ums Leben –, weshalb es ihnen ein Bedürfnis gewesen sei, den nun Trauernden ihre
Beileid und Mitgefühl auszusprechen.
Am Tag vor der Kranzniederlegung, am Freitag, hatten die russischen Gäste an der Trauerfeier in Köln teilgenommen. Etwa 1400 Menschen seien dagewesen und die Stimmung sei
sehr schön gewesen. Leider sei der Kölner Dom aber nur den Angehörigen und offiziellen
Vertretern vorbehalten gewesen, so dass sie keine Hinterbliebenen persönlich hätten treffen können. Dies sei ihnen allerdings in großer Wunsch, um ihnen ihre Unterstützung anzubieten – so, wie sie selbst damals Unterstützung von den Deutschen bekommen hätten. Zulfat Khammatov sagte zudem, der Kranz sei auch ein Symbol der Dankbarkeit seines Landes
für die Hilfe.
Auch der Anwalt, der die Hinterbliebenen vertritt, nahm die Gelegenheit war, um den Hinterbliebenen mitzuteilen, dass er gut 120 ähnliche Fälle betreut habe und nirgends eine so
starke Gemeinschaft vorgefunden hätte, wie es hier zu sehen sei. Das beeindrucke ihn sehr.
Die Gedenkfeier fand statt am 18. April und fiel damit zusammen mit dem Geburtsdatum
eines der verstorbenen Kinder: Alina C. wurde geboren am 18. April 1990 und verstarb am
1. Juli 2002 im Alter von zwölf Jahren.
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Südfinder
Hinterbliebene der Überlingen-Katastrophe gedenken Germanwings-Opfer - DIE W... Seite 1 von 1
18. Apr. 2015, 1:59
Diesen Artikel finden Sie online unter
http://www.welt.de/139691705
17.04.15
Hinterbliebene der Überlingen-Katastrophe gedenken
Germanwings-Opfer
Überlingen/Köln (dpa/lsw) - Hinterbliebene der Flugzeugkatastrophe von Überlingen sind
nach Köln gereist, um den Germanwings-Opfern zu gedenken. Zwar könnten der
Vorsitzende der baschkirischen Angehörigenorganisation und der frühere Direktor des
dortigen Unesco-Komitees aus organisatorischen Gründen nicht an der Trauerfeier im Kölner
Dom teilnehmen, teilte der Überlinger Freundeskreis «Brücke nach Ufa» mit, der die Reise
mitkoordiniert hat. Ihre Anwesenheit könne dennoch ein Zeichen der Solidarität sein.
Im Kölner Dom sollte am Freitagmittag ein Trauergottesdienst beginnen, gefolgt von einem
staatlichen Trauerakt. Dazu wurden unter anderem Bundespräsident Joachim Gauck,
Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie Regierungsvertreter aus Frankreich und Spanien
erwartet. Insgesamt wollten rund 1400 Gäste teilnehmen, darunter etwa 500 Angehörige.
In Überlingen waren bei dem Zusammenstoß eines DHL-Flugzeugs mit einer russischen
Tupolew-Passagiermaschine am 1. Juli 2002 alle 71 Insassen ums Leben gekommen, unter
ihnen mehrere Dutzend Schulkinder. An diesem Samstag wollen die beiden angereisten
Hinterbliebenen - die bei dem Unglück selbst ihre Kinder verloren hatten - zudem an der
Überlinger Gedenkstätte ein Kranz für die Opfer der beiden Flugzeugabstürze niederlegen.
dpa-infocom GmbH
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http://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article139691705/Hinterbliebene-... 18.04.2015
Luftverkehr: Hinterbliebene der Überlingen-Katastrophe gedenken Germanwings-O... Seite 1 von 1
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Luftverkehr
Hinterbliebene der Überlingen-Katastrophe
gedenken Germanwings-Opfer
Freitag, 17.04.2015, 11:57
Hinterbliebene der Flugzeugkatastrophe von Überlingen sind nach Köln gereist, um den Germanwings-Opfern
zu gedenken.
Zwar könnten der Vorsitzende der baschkirischen Angehörigenorganisation und der frühere Direktor des
dortigen Unesco-Komitees aus organisatorischen Gründen nicht an der Trauerfeier im Kölner Dom teilnehmen,
teilte der Überlinger Freundeskreis „Brücke nach Ufa“ mit, der die Reise mitkoordiniert hat. Ihre Anwesenheit
könne dennoch ein Zeichen der Solidarität sein. Im Kölner Dom sollte am Freitagmittag ein Trauergottesdienst
beginnen, gefolgt von einem staatlichen Trauerakt. Dazu wurden unter anderem Bundespräsident Joachim
Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie Regierungsvertreter aus Frankreich und Spanien erwartet.
Insgesamt wollten rund 1400 Gäste teilnehmen, darunter etwa 500 Angehörige.
In Überlingen waren bei dem Zusammenstoß eines DHL-Flugzeugs mit einer russischen TupolewPassagiermaschine am 1. Juli 2002 alle 71 Insassen ums Leben gekommen, unter ihnen mehrere Dutzend
Schulkinder. An diesem Samstag wollen die beiden angereisten Hinterbliebenen - die bei dem Unglück selbst
ihre Kinder verloren hatten - zudem an der Überlinger Gedenkstätte ein Kranz für die Opfer der beiden
Flugzeugabstürze niederlegen.
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Hinterbliebene der Überlingen-Katastrophe gedenken GermanwingsOpfer
17.04.2015 12:15 Überlingen/Köln (dpa/lsw) - Hinterbliebene der Flugzeugkatastrophe von Überlingen sind
nach Köln gereist, um den Germanwings-Opfern zu gedenken. Zwar könnten der Vorsitzende der
baschkirischen Angehörigenorganisation und der frühere Direktor des dortigen Unesco-Komitees aus
organisatorischen
Gründen nicht an der Trauerfeier im Kölner Dom teilnehmen, teilte der Überlinger Freundeskreis «Brücke nach Ufa» mit,
der die Reise mitkoordiniert hat. Ihre Anwesenheit könne dennoch ein Zeichen der Solidarität sein.
Im Kölner Dom sollte am Freitagmittag ein Trauergottesdienst beginnen, gefolgt von einem staatlichen Trauerakt. Dazu
wurden unter anderem Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie Regierungsvertreter aus
Frankreich und Spanien erwartet. Insgesamt wollten rund 1400 Gäste teilnehmen, darunter etwa 500 Angehörige.
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In Überlingen waren bei dem Zusammenstoß eines DHL-Flugzeugs mit einer russischen Tupolew-Passagiermaschine am
1. Juli 2002 alle 71 Insassen ums Leben gekommen, unter ihnen mehrere Dutzend Schulkinder. An diesem Samstag
wollen die beiden angereisten Hinterbliebenen - die bei dem Unglück selbst ihre Kinder verloren hatten - zudem an der
Überlinger Gedenkstätte ein Kranz für die Opfer der beiden Flugzeugabstürze niederlegen.
http://www.ka-news.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/Hinterbliebene-der-Ueberlin... 18.04.2015
Hinterbliebene der Überlingen-Katastrophe gedenken Germanwings-Opfer | Südwes... Seite 1 von 1
URL: http://www.swp.de/3169591
Autor: dpa, 17.04.2015
Hinterbliebene der Überlingen-Katastrophe gedenken Germanwings-Opfer
ÜBERLINGEN/KÖLN:
Gründen nicht an der Trauerfeier im Kölner Dom teilnehmen, teilte der Überlinger Freundeskreis "Brücke nach
Ufa" mit, der die Reise mitkoordiniert hat. Ihre Anwesenheit könne dennoch ein Zeichen der Solidarität sein.
Im Kölner Dom sollte am Freitagmittag ein Trauergottesdienst beginnen, gefolgt von einem staatlichen
Trauerakt. Dazu wurden unter anderem Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie
Regierungsvertreter aus Frankreich und Spanien erwartet. Insgesamt wollten rund 1400 Gäste teilnehmen,
darunter etwa 500 Angehörige.
In Überlingen waren bei dem Zusammenstoß eines DHL-Flugzeugs mit einer russischen TupolewPassagiermaschine am 1. Juli 2002 alle 71 Insassen ums Leben gekommen, unter ihnen mehrere Dutzend
Schulkinder. An diesem Samstag wollen die beiden angereisten Hinterbliebenen - die bei dem Unglück selbst
ihre Kinder verloren hatten - zudem an der Überlinger Gedenkstätte ein Kranz für die Opfer der beiden
Flugzeugabstürze niederlegen.
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Überlingen/Köln: Hinterbliebene der Flugzeugkatastrophe von Überlingen in Köln -... Seite 1 von 1
Überlingen/Köln
Hinterbliebene der Flugzeugkatastrophe von
Überlingen in Köln
Hinterbliebene der Flugzeugkatastrophe von Überlingen haben in Köln der Germanwings-Opfern gedacht. Allerdings
konnten der Vorsitzende der baschkirischen Angehörigen-Organisation und der frühere Direktor des dortigen UnescoKomitees aus organisatorischen Gründen nicht an der Trauerfeier im Kölner Dom teilnehmen, teilte der Überlinger
Freundeskreis «Brücke nach Ufa» mit. Ihre Anwesenheit sei jedoch ein Zeichen der Solidarität. In Überlingen waren bei
dem Zusammenstoß eines DHL- Flugzeugs mit einer russischen Tupolew-Passagiermaschine am 1. Juli 2002 alle 71 Insassen ums Leben gekommen.
Stand: 17.4.2015, 14.30 Uhr
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/bodensee/hinterbliebene-der-flugzeugkatas... 20.04.2015
Hinterbliebene der Überlingen-Katastrophe gedenken Germanwings-Opfer - Baden-... Seite 1 von 2
BADEN-WÜRTTEMBERG
17.04.2015 (Aktualisiert 13:18 Uhr)
Hinterbliebene der ÜberlingenKatastrophe gedenken Germanwings-Opfer
Überlingen/Köln / dpa/lsw Hinterbliebene der Flugzeugkatastrophe von Überlingen sind
nach Köln gereist, um den Germanwings-Opfern zu gedenken. Zwar könnten der Vorsitzende der baschkirischen Angehörigenorganisation und der frühere Direktor des dortigen Unesco-Komitees aus organisatorischen Gründen nicht an der Trauerfeier im Kölner
Dom teilnehmen, teilte der Überlinger Freundeskreis „Brücke nach Ufa“ mit, der die Reise mitkoordiniert hat. Ihre Anwesenheit könne dennoch ein Zeichen der Solidarität sein.
Im Kölner Dom sollte am Freitagmittag ein Trauergottesdienst beginnen, gefolgt von einem staatlichen Trauerakt. Dazu wurden unter anderem Bundespräsident Joachim Gauck,
Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie Regierungsvertreter aus Frankreich und Spanien erwartet. Insgesamt wollten rund 1400 Gäste teilnehmen, darunter etwa 500 Angehörige.
In Überlingen waren bei dem Zusammenstoß eines DHL-Flugzeugs mit einer russischen Tupolew-Passagiermaschine am 1. Juli 2002 alle 71 Insassen ums Leben gekommen, unter
ihnen mehrere Dutzend Schulkinder. An diesem Samstag wollen die beiden angereisten
Hinterbliebenen - die bei dem Unglück selbst ihre Kinder verloren hatten - zudem an der
Überlinger Gedenkstätte ein Kranz für die Opfer der beiden Flugzeugabstürze niederlegen.
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15.04.2015
Wie sich die Kochprofis die Zähne...
Vor Kurzem besuchten die Fernsehköche von RTL II das Gasthaus Adler - und
rieten zur Geschäftsaufgabe. Nun steht der Sendetermin fest. weiter
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vom 17. April 2015
TRAUERFEIER GERMANWINGS-FLUG 4U9525
„Wir sind versteinert vor
Schmerz“
In einem bewegenden Trauerakt wurde im Kölner Dom der 150 Toten
der Germanwings-Flugzeugkatastrophe gedacht
Ihr Name ist Sarah. Die junge Frau bleibt an diesem Tag die Einzige, die aus dem streng
abgeschirmten Kreis der Angehörigen aller 150 Opfer heraustritt, an das Pult des Kölner
Doms geht und ihre Fürbitte vorträgt: „Herr, ich bitte dich: Trockne unsere Tränen, stärke
die schönen Erinnerungen und schenke uns allen neuen Lebensmut.“ Doch schon die
letzten Worte werden von neuen Tränen verschluckt. Eine Notfallseelsorgerin stützt die
junge Frau, die beim Absturz vom Germanwings-Flug 4U9525 am 24. März ihre
Schwester verloren hat.
24 Tage nach der Flugzeug-Katastrophe in den französischen Alpen fand gestern ein
ökumenischer Gottesdienst und der offizielle Gedenkakt statt – in dieser weltweit
bekannten gotischen Kathedrale am Rhein, die schon so viele Trauerfeiern erlebt hat.
Aber dieses Mal ist alles anders, es gibt niemanden zu würdigen, nichts zu loben. „Wo
warst du, Gott?“, wagt selbst der Kölner Erzbischof, Rainer Maria Kardinal Woelki, am
Anfang der Feier zu fragen, indem er einen Psalm zitiert.
Auf den Stufen brennen 150 Kerzen – nicht nur 149 für jeden getöteten Passagier und
die Crew, sondern auch eine für den Co-Piloten Andreas Lubitz, der den Airbus nach
bisherigen Erkenntnissen bewusst zum Absturz brachte. „Es sind 150 Todesopfer“ hatte
sich Woelki im Vorfeld der Feier gegen Vorwürfe verteidigt, die Einbeziehung der „Täters“
könne die Hinterbliebenen der Opfer beleidigen. Die Eltern des Co-Piloten hatte man
ebenfalls eingeladen. Es heißt, sie seien nicht nach Köln gekommen.
Der Kölner Kardinal, der noch am Morgen in einem Rundfunk-Interview bekannte, er
„zittere auch ein wenig davor, das richtige Wort in diesem Augenblick zu finden“, bekennt
dann „Wir sind versteinert vor Schmerz“. Aber als Christ glaube er an das ewige Leben.
„Wir glauben, dass diese 150 Menschen nicht verschwunden und ins Nichts gegangen
sind, als sie aus der Welt schieden.“
>> Alles zum Absturz des Germanwings-Flug 4U9525 finden Sie hier: Dossier! <<
http://www.svz.de/nachrichten/themen/flug4U9525/wir-sind-versteinert-vor-schmerz-... 18.04.2015
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1400 Gäste sind gekommen, um diese Worte zu hören – Bundespräsident Joachim
Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel, NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, große
Teile des Bundes- und Landeskabinetts, Minister aus Spanien und Frankreich, Vertreter
der Notfallseelsorger, der Helfer, der Polizei – auch von Germanwings und dem
Lufthansa Mutterkonzern. Und etwa 500 Angehörige von Opfern, so heißt es offiziell. Sie
alle erleben eine Stadt, die zwar für ihren rheinischen Frohsinn bekannt ist, aber an
diesem Tag ungewöhnlich still bleibt. Eine Minute vor Beginn der Feier um zwölf Uhr
ließen die örtlichen Verkehrsbetriebe alle Straßenbahn- und Buslinien für eine
Gedenkminute anhalten. Die bunten Werbetafeln rund um den Dom waren in der Nacht
zuvor gegen schlichte schwarz-weiße Plakate mit der Flugnummer 4U9525 ausgetauscht
worden. Baustellen, sonst eine typische und ständige Begleiterscheinung des gotischen
Bauwerks, hatte man geräumt, Fahnen wehen auf Halbmast. Tausende Kölner stehen
draußen vor dem Wahrzeichen ihrer Stadt, verfolgen die Zeremonie auf Großleinwänden
und in einem benachbarten Gotteshaus. Als drinnen im Dom ein Ensemble des
Gymnasiums Haltern, das 16 Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrerinnen verloren
hat, die Titelmusik aus dem Film „Schindlers Liste“ von John Williams anstimmt, weinen
die Menschen. Drinnen kämpft selbst NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gegen
ihre vor Erschütterung brüchig werdende Stimme. „Seit diesem Tag ist für die
Angehörigen nichts mehr, wie es war“, fasst Bundespräsident Gauck zum Schluss die
Empfindungen zusammen. „Wir stehen nebeneinander, das soll Ihnen auch in dieser
schweren Stunde zeigen: Wir sind verbunden.“ Aber er ist es auch, der der Wut über den
Absturz Ausdruck gibt: „Dieser eine hat die vielen mit in den Tod gerissen, weil er selbst
aus dem Leben scheiden wollte.“ Aber auch dessen Angehörige „haben einen Menschen
verloren, den sie liebten.“
„Angesichts des unglaublichen Schmerzes, der hier zum Ausdruck gekommen ist, kann
man nur noch wenig sagen“, erklärt der französische Verkehrsminister Alain Vidalies als
letzter Redner. „Aber man kann Zeugnis ablegen von der europäischen Solidarität, die
sich hier zeigt.“ Als die Trauernden den Dom verlassen, halten sie einen kleinen
Holzengel in der Hand, der ihnen von Notfallseelsorgern überreicht wurde. „Sie sollen
dazu ermutigen, trotz aller Trauer nach Quellen der Kraft und Bestärkung zu suchen“,
sagt einer der Helfer, von denen viele an diesem Tag im Einsatz sind, weil zahlreiche
Angehörige noch keinen Halt gefunden haben. Es sind viele Hände, die sich hilfesuchend
und fast schon flehentlich an den kleinen Symbolen festhalten. Damit die Trauer, wie es
Kardinal Woelki in seiner Predigt ausgedrückt hat, „irgendwann erträglich wird – auch
wenn sie nie aufhört“.
Falsche Pilotin: Eine Frau, die sich als angebliche Lufthansa-Pilotin Zugang zu der
Trauerfeier im Kölner Dom verschaffen wollte, ist vorübergehend in Polizeigewahrsam
genommen worden. Die 55-Jährige sei mit gefälschtem Ausweis und offensichtlicher
Uniform-Kopie aufgefallen, sagte ein Polizeisprecher. Die Frau aus Oberhausen habe
eine Anzeige wegen Urkundenfälschung erhalten.
Traueranzeige: Mit einer ganzseitigen Traueranzeige in mehreren großen
Tageszeitungen hat die Lufthansa erneut der Todesopfer des Germanwings-Absturzes in
Frankreich gedacht. „Wir trauern um unsere Passagiere und Kollegen, die am 24. März
http://www.svz.de/nachrichten/themen/flug4U9525/wir-sind-versteinert-vor-schmerz-... 18.04.2015
Seite 3 von 3
2015 bei dem Flugzeugunglück der Germanwings in der Nähe von Seyne-les-Alpes ihr
Leben verloren haben“, heißt es in der Anzeige der Lufthansa Group, die gestern in
mehreren überregionalen Blättern veröffentlicht wurde. „Wir werden sie nie vergessen.“
Beistand: Hinterbliebene der Flugzeugkatastrophe von Überlingen waren gestern nach
Köln gereist, um der Opfer des Germanwings-Unglücks zu gedenken. In Überlingen
waren bei dem Zusammenstoß eines DHL-Flugzeugs mit einer russischen TupolewPassagiermaschine am 1. Juli 2002 alle 71 Insassen ums Leben gekommen, unter ihnen
mehrere Dutzend Schulkinder.
Kondolenzbuch: Der Berliner Dom stellt Tausende Trauerbekundungen für die 150
Opfer und Hinterbliebenen des Germanwings-Absturzes vor gut drei Wochen online. Das
Kondolenzbuch, in das sich Dombesucher zwischen 25. März und 2. April eintragen
konnten, sollte nach Angaben der Pressestelle des Gotteshauses gestern im Internet
veröffentlicht werden.
http://www.svz.de/nachrichten/themen/flug4U9525/wir-sind-versteinert-vor-schmerz-... 18.04.2015
Druckansicht: Überlingen: Eltern aus Baschkirien trauern mit Eltern des Germanwin... Seite 1 von 1
Überlingen
15.04.2015
Eltern aus Baschkirien trauern mit
Eltern des Germanwings-Absturzes
Sie haben ihre Kindern beim Zusammenstoß zweier Flugzeuge über Überlingen
verloren. Nun trauern die Eltern aus Ufa in Baschkirien mit den Eltern, die ihre
Kinder beim Absturz über den französischen Alpen verloren haben.
Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine war die schmerzliche Erinnerung an
den Absturz über Überlingen wieder besonders groß: Der Freundeskreis „Brücke
nach Ufa“ möchte deshalb seine besondere Anteilnahme den Angehörigen
gegenüber zum Ausdruck bringen – mit der Teilnahme an einer Trauerfeier in Köln
und der Organisation einer Kranzniederlegung an der Absturzstelle in Überlingen.
Aus Ufa erreichten den Freundeskreis Beileidsbekundungen, ein offizielles
Kondolenzschreiben der Hinterbliebenenorganisation vom Überlinger
Flugzeugabsturz. Nun wollen drei Elternvertreter, die beim Absturz über Überlingen
ihre Kinder verloren haben, den Hinterbliebenen des Germanwings-Absturzes
persönlich ihre Anteilnahme übermitteln. Sie werden deshalb, wie der
Freundeskreis mitteilt, am 17. April im Kölner Dom an einer Trauerfeier teilnehmen.
Am Samstag, 18. April, um 14 Uhr, wird gemeinsam mit der Öffentlichkeit eine
Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Brachenreuthe in Überlingen stattfinden.
Der Zusammenstoß am Abend des 1. Juli 2002 über Überlingen und Owingen war
mit 71 Opfern, davon 49 Kindern, eines der folgenschwersten Flugunglücke im
deutschen Luftraum. Die Gedenkstätte ist zu finden am Beginn der B 31 neu,
oberhalb von Hödingen.
http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/ueberlingen/Eltern-aus... 18.04.2015
FREUNDESKREIS "BRÜCKE NACH UFA" e. V.
Общество мост дружбы „Уфа-Бодензее“
BADEN-WÜRTTEMBERG – BASCHKORTOSTAN
PRESSEMITTEILUNG
„ES GIBT KEIN VERDRÄNGEN, KEIN VERGESSEN“
Zum Beileidsbesuch der Hinterbliebenen aus Ufa anlässlich des
Germanwingsabsturz in Frankreich
2015 am 24.03. Barcelona - Düsseldorf /
2002 am 1.7. Moskau (Ufa) - Barcelona
Homepage:
www.bruecke-nach-ufa.de
Email:
info@bruecke-nach-ufa.de
17. April 2015
Mit der Flugzeugkatastrophe des Fluges 9525 Barcelona-Düsseldorf ist bei den Angehörigen aus
Baschkortostan, besonders den Eltern der am 1.7.2002 verstorbenen 49 Schülern sofort sehr
schmerzlich die Erinnerung wiedererwacht und damit auch das Mitgefühl und Solidarität mit den
Hinterbliebenen der 150 Opfer und insbesondere den Eltern der 16 Schüler aus Haltern am See.
Noch am Unglückstag wurden Beileidsbekundungen übermittelt und es entstand sofort auch der
vielfache Wunsch die Beileidsworte hier in Deutschland zu überbringen. Schließlich wurde
vereinbart, dass der Vorsitzende der baschkirischen Angehörigenorganisation, Zulfat Khammatov
und der damalige Direktor des UNESCO-Komitee der Republik Baschkortostan (Organisation des
Unglücksfluges) Rim Sufianov, welche beide ihre Kinder verloren haben, anreisen und ihr
Mitgefühl durch ihre Anwesenheit den Hinterbliebenen des Germanwingsabsturzes bei der
Trauerfeier im Kölner Dom am 17.04.15 zeigen. Nach Rückmeldung aus der Staatskanzlei NRW
ist verständlicherweise der Kölner Dom vor allem den Familien der Opfer vorbehalten sowie
staatlichen Repräsentanten aus dem In- und Ausland. Gestern Abend nach der Anreise in Köln ist
klar geworden, dass ein Zutritt auch für die Bevölkerung so gut wie ausgeschlossen erscheint. Die
Anwesenheit soll selbstverständlich dennoch einfach ein Zeichen der Solidarität sein.
Ein weiteres Zeichen der Anteilnahme soll am Sa 18.4. um 14 Uhr dann eine Kranzniederlegung
für die Opfer der beiden Flugzeugabstürze an der Gedenkstätte in Überlingen sein. Da die Reise
und die Einladung zu diesem Gedenken sehr kurzfristig zustande kam, ist es verständlich, dass die
Stadtverwaltung und der Gemeinderat Überlingen in letzter Sitzung hierzu keinen Vertreter senden
kann. Darüber hinaus ist es den Gästen aus Baschkortostan ein Anliegen, dass die
anteilnehmende Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist.
Als Verein Freundeskreis „Brücke nach Ufa“ e.V. versuchen wir verschiedenste Projekte im Sinne
der Völkerverständigung zu verwirklichen, alle diese Projekte beruhen letztlich auf dem tragischen
Flugzeugunglück und sollen zeigen, dass aus dieser Katastrophe dennoch positive Impulse weiter
gewachsen sind. Wir sehen uns auch als Vermittler der Anliegen der Hinterbliebenen und halten
ein angemessenes Gedenken und Erinnern als Teil der Stadtgeschichte und der Geschichte
unserer Region für notwendig. Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugkollision_von_Überlingen
hat es sich um eines der folgenschwersten Flugzeugunglücke in Deutschland gehandelt, ebenso
wie das aktuelle für Deutschland.
Wir freuen uns sehr, dass wir nach unserer Rückfrage beim Vermessungsamt des
Bodenseekreises umgehend am 15.4.2015 die Mitteilung erhielten, „dass die Gedenkstätte mit der
nächsten Aktualisierung in die Topographischen Karten übernommen wird“. Dies ist an der Zeit,
ebenso wie wir als Verein nun auch zu unserer Unterstützung Postkarten anbieten wollen und
auch eine Schautafel über unsere Begegnungsprojekte an der Gedenkstätte.
Der Vorstand des Freundeskreis www.bruecke-nach-ufa.de e.V.
Freundeskreis "Brücke nach Ufa" e.V. - c/o K.&A. Martin - Hohenfelsstr. 7/1 - D-88662 Überlingen
Vereinsregister Überlingen VR967; Gemeinnützig mit Steuernummer 87018/10656 Finanzamt Überlingen
Sparkasse Bodensee, "Brücke nach Ufa" e.V. IBAN DE62690500010024899981, BIC SOLADES1KNZ
-1-
FREUNDESKREIS "BRÜCKE NACH UFA" e. V.
Общество мост дружбы „Уфа-Бодензее“
BADEN-WÜRTTEMBERG – BASCHKORTOSTAN
PRESSEMITTEILUNG
Beileidsbesuch von Hinterbliebenen aus Ufa
zum Germanwingsabsturz
Homepage:
www.bruecke-nach-ufa.de
Zwei Flugzeugabstürze – erstaunliche Parallelen!
Email:
info@bruecke-nach-ufa.de
2015 am 24.03. Barcelona - Düsseldorf /
2002 am 1.7. Moskau (Ufa) - Barcelona,
in beiden Fällen sind Schüler betroffen.
15. April 2015
Bereits am Unglückstag erreichten uns aus Ufa Beileidsbekundungen, es folgte ein offizielles
Kondolenzschreiben der Hinterbliebenenorganisation, von dieser werden 2
Elternvertreter aus Ufa den Hinterbliebenen des Germanwings Absturzes persönlich
Ihre Anteilnahme übermitteln. Sie werden am 16.4. nach Köln anreisen um am 17.4.
an der Trauerfeier im Kölner Dom teilnehmen zu können. Wir versuchen Ihnen zu
helfen Ihre Beileidsmitteilung entsprechend weiter geben zu können.
Am Sa 18. April um 14 Uhr werden sie an der Gedenkstätte bei Überlingen ein Kranz
niederlegen, dazu ist die Öffentlichkeit, Vertreter und Presse herzlich eingeladen! Ihr
Rückflug wird am 20.4. sein.
Folgende Email eines Vaters, welcher in der Nacht von 1. auf 2. Juli 2002 seine Tochter verlor
erreichte uns bereits am 24.3.: "Mein lieber Freund!
Von mir persönlich und im Namen meiner Familie möchte ich durch Dich mein tiefempfundenes
Beileid für die Familien der bei dem Flugzeugabsturz in Frankreich Verstorbenen ausdrücken.
Ich kenne den Schmerz des Verlustes eines geliebten nächsten Menschen, meines Kindes.
Nochmals mein tiefstes Beileid, umso mehr als es dort auch Kinder betroffen hat.
Radik." Email erhalten am Datum:Di., 24. Mär. 2015 um 16:24 - Betreff:Ufa
Verständlicherweise fühlen sich die Angehörigen aus Baschkortostan besonders mit den Eltern der
verstorbenen Schüler in Deutschland verbunden. Ihre eigene Befindlichkeit aus dem Jahr 2002 ist,
ebenso wie die der Helfer in Überlingen, schmerzlich wiedererwacht.
Der Vorsitzende der baschkirischen Angehörigenorganisation, Zulfat Khammatov und der
damalige Direktor des UNESCO-Komitee der Republik Baschkortostan, Rim Sufianov, werden als
Eltern, die beide ihre Kinder verloren haben, ihr Mitgefühl durch ihre Anwesenheit den
Hinterbliebenen der Flugzeugkatastrophe des Fluges 4U9525 Barcelona-Düsseldorf bei der
Trauerfeier im Kölner Dom am 17.04.15 zeigen.
Mit den Baschkiren wird ein Vertreter unseres Freundeskreises „Brücke nach Ufa“ e.V. Herr
Andreas Martin (Schriftführer, Mobil +49-173-302-1583, bitte für alle weiteren Fragen zur
Kontaktaufnahme direkt an Ihn wenden) in Köln anwesend sein. Nach der Trauerfeier werden sie
gemeinsam nach Überlingen reisen und abends am 20.4. ab Frankfurt wieder zurück fliegen.
1.
Es handelt sich um die Elternvertreter:
Herrn Zulfat Nurgajanowisch Khammatov, Vorsitzender der Baschkirischen
republikanischen, gesellschaftlichen Organisation der "Angehörigen der Verstorbenen bei der
Flugzeugkatastrophe am 2.Juli 2002 - Flug Nr.2937", Vater des verunglückten Arthur.
Freundeskreis "Brücke nach Ufa" e.V. - c/o K.&A. Martin - Hohenfelsstr. 7/1 - D-88662 Überlingen
Vereinsregister Überlingen VR967; Gemeinnützig mit Steuernummer 87018/10656 Finanzamt Überlingen
Sparkasse Bodensee, "Brücke nach Ufa" e.V. IBAN DE62690500010024899981, BIC SOLADES1KNZ
-1-
FREUNDESKREIS "BRÜCKE NACH UFA" e. V.
Общество мост дружбы „Уфа-Бодензее“
BADEN-WÜRTTEMBERG – BASCHKORTOSTAN
2.
Herrn Rim Sufiyanov, ehemals Vorsitzender des UNESCO-Komitees der Republik
Baschkortostan, www.unescorb.ru , Reiseorganisator der verunglückten Schülergruppe und Vater
der verunglückten Julia.
3.
Des Weiteren um Herr Askar Khannanov, Bruder der verunglückten Alina, welcher gerade
in Bonn studiert (nur in Köln dabei).
4.
Herr Dima Bagin, wird nur in Überlingen anwesend sein, seine Mutter verunglückte als
Stewardess, er arbeitet momentan am Flughafen in Stuttgart.
Am Samstag, den 18.04.15 um 14:00 Uhr wird gemeinsam mit der Öffentlichkeit und weiteren
Vertretern eine Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Brachenreuthe, die von den
Elternvertretern gewünscht und vorgenommen wird, stattfinden.
Als Verein Freundeskreis „Brücke nach Ufa“ e.V. versuchen wir verschiedenste Projekte im Sinne
der Völkerverständigung zu verwirklichen, alle diese Projekte beruhen letztlich auf dem tragischen
Flugzeugunglück und sollen auch zeigen, dass aus dieser Katastrophe dennoch positive Impulse
weiter gewachsen sind. Die Frage eines angemessenen Gedenkens ist immer zentral, für die
Betroffenen aber auch für die jeweilige Region.
Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugkollision_von_Überlingen hat es sich um eines der
folgenschwersten Flugzeugunglücke in Deutschland gehandelt, ebenso wie das aktuelle für
Deutschland. Leider ist bis heute die Gedenkstätte bei Überlingen sehr schlecht ausgeschildert
und wird auch auf der Homepage der Stadt nicht beschrieben. Soweit uns bekannt ist findet sich
auf keiner Karte irgendein Hinweis. Hinterbliebene und in irgendeiner Weise sich Betroffen
fühlende brauchen immer nach solchen Katastrophen ein Gedenkort – wir wünschen und hoffen,
dass dieser für die Flugzeugkatastrophe des Fluges 9525 Barcelona-Düsseldorf schnell und
dauerhaft eingerichtet wird.
Beispiele für unsere völkerverständigende Arbeit, ebenso wie die Unterstützung bei der
Trauerbewältigung finden Sie auf unserer Homepage unter www.bruecke-nach-ufa.de
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Für den Vorstand des Freundeskreises „Brücke nach Ufa“ e.V.
Andreas Martin - Schriftführer
Mobil +49-173-302-1583, Email: info@bruecke-nach-ufa.de
Freundeskreis "Brücke nach Ufa" e.V. - c/o K.&A. Martin - Hohenfelsstr. 7/1 - D-88662 Überlingen
Vereinsregister Überlingen VR967; Gemeinnützig mit Steuernummer 87018/10656 Finanzamt Überlingen
Sparkasse Bodensee, "Brücke nach Ufa" e.V. IBAN DE62690500010024899981, BIC SOLADES1KNZ
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